Die FED und Wettbewerber
springen für Bear Stearns ein
http://biz.yahoo.com/ap/080314/bear_stearns.html
Freitag, 14. März 08 / 23:09 MEZ
Von Stephen Bernard und Joe Bel Bruno, AP Wirtschaftsredakteure
Am Rand des Zusammenbruchs erhält Bear Stearns eine Rettungsleine von einem Rivalen und der FED
New York (AP) – Am Rand eines Zusammenbruchs, der die Grundlagen des US-Finanzsystems hätte erschüttern können, wurde die Investment Bank Bear Stearns von einem Konkurrenten und der Bundesregierung ausgelöst. Das beinahe Versagen führte zu neuem Alarm wegen der Kredit-Krise – und darüber, ob andere große Firmen in Gefahr sind.
Die Rettung kam von JPMorgan Chase & Co und, in einem außergewöhnlichen Schritt, der Federal Reserve, beide beeilten sich frisches Geld in die ehrwürdige Wall-Street Firma zu pumpen, nachdem sich ihr finanzieller Status innerhalb 24-Stunden-Frist derart verschlechtert hatte, so daß sie bedroht war, zahlungsunfähig zu werden. (1)
Bear Stearns Aktienwert verlor innerhalb weniger Minuten nahezu die Hälfte ihres Marktwertes, etwa um die 5,7 Milliarden Dollar und zog fast den gesamten Markt mit hinunter. Der Industrie-Durchschnitt des Dow Jones fiel um nahezu 200 Punkte.
Wäre Bear Stearns untergegangen, "so hätte die Möglichkeit bestanden, den gesamten Markt zum Erliegen zu bringen," so sagte Richard Bove, ein Analyst bei Punk, Ziegel & Co. "Das ist das Crescendo der Krise."
JPMorgan und die Zentralbank (2) stimmten zu, Kredite für Bear Stearns, die fünft größte und am schwersten von der Subprime Hypotheken-Krise betroffene Investment-Bank um 28 Tage auszuweiten.
Zwei Hedge-Fonds, die von Bear Stearns gemanaged wurden, sind letzten Summer geplatzt und verursachten eine Kredit-Krise und haben Banken und Broker auf der gesamten Welt in Schwierigkeiten gebracht.
Durch die Rückversicherung für JPMorgan hat die FED eine nur selten benutzte Rücklage (3) für Zeiten einer Depression hervorgeholt, um Darlehen zur Verfügung zu stellen. Ebenso sagte die FED sie sei bereit dafür einzutreten, um eine Erosion des Vertrauens in die größten Finanzinstitutionen der Nation zu bekämpfen. (4)
Nach den Worten eines Beamten des Schatzamtes, der wegen der Vertraulichkeit der Gespräche unter der Zusicherung der Anonymität, hielten den gesamten Donnerstag Funktionäre der FED und der Sicherheiten- und Wechsel-Kommission Telefonkonferenzen ab, um die möglichen Auswirkungen auf die gesamte Wirtschaft einzuschätzen.
Für Bear begann die Krise, als Marktspekulationen zunahmen, daß weitere Auswirkungen zu übernehmen seien – überwiegend Hypotheken besicherte Sicherheiten, deren Wert gegen Null ging – d.h. von Private Equity Firmen, wie der Carlyle Gruppe.(5)
Carlyle betreibt einen Schuldverschreibungsfond und ist während der vergangenen Woche unter intensiven Druck von Gläubigern geraten, die nebenher Sicherheiten für ihre Investitionen verlangten.
In dem Maße, in dem Spekulationen anschwollen, beeilten sich Investoren, Kunden und Gläubiger ihr Geld abzuziehen oder ihre Kreditlinien zurückzufahren. Donnerstag Nacht, so sagte der Bear Stearns Vorsitzende des Vorstands Alan Schwartz, bemerkte die Bank, daß die Abhebungen die Möglichkeiten der Bank übersteigen könnten – so hatte sie sich um Hilfe an JPMorgan gewandt.
JPMorgan, die drittgrößte Bank der Nation, war durch die Hypotheken-Krise weitaus weniger betroffen, als andere Finanzinstitute. Sie wird für Bear gesicherte Darlehen für vier Wochen zur Verfügung stellen – rückversichert im Wesentlichen durch die FED.
Schwartz sagte, dies würde Bear Zeit verschaffen um die Kunden zu überzeugen "daß wir in der Lage sind uns an jedem Tag Liquidität zu beschaffen, das Geschäft wie üblich abzuwickeln." Niemand hat offengelegt, wie hoch die an Bear Stearns angebotene Finanzierung ist.
Der CEO bestätigte auch – so wie viele in der Wall-Street vermuteten – daß Bear Stearns zum Verkauf stehen könnte. Er erzählte Analysten in einer Konferenzschaltung, daß die Kaution "eine Brücke zu einer mehr dauerhaften Lösung ist."
Bear arbeitet mit der Investment Bank Lazard Ltd. zusammen um ihre Optionen zu sondieren. Nach den Worten einer Person, vertraut mit den Gesprächen aber ohne Erlaubnis die Aussage zu Protokoll zu geben, kann dies geradewegs auf einen Verkauf von Bear Stearns an JPMorgan hinauslaufen, was auch von der obersten Geschäftsleitungsebene von beiden Banken diskutiert wurde.
JPMorgan wird als eine der Banken mit der stärksten Bilanz unter den Wall Street Banken betrachtet und ist noch nicht in einer Rettungsaktion involviert, wie der Kauf durch die Bank of America an der Countrywide Financial Corp., dem größten Hypotheken-Finanzierer des Landes.
Bear Stearns, die ungefähr weltweit 14.000 Angestellte hat, kämpft mit der Existenz, seit die beiden Hedge Funds unter ihrer Kontrolle Milliarden an Dollars verloren hatten, nachdem stark in Sicherheiten investiert wurde, die über Pools von Subprime-Hypotheken garantiert waren.
"Sie war die dominierende Firma für Umschichtungen von Hypotheken," sagte Andrew Wilkinson, Senior Markt Analyst der Interactive Brokers Group. "Daher kamen alle die Gewinne. Sie hatte den am wenigsten diversifizierten Einnahmefluß von allen Wall-Street Sicherheiten-Firmen, und als Folge zahlen sie heute den Preis dafür."
So wie Straffälligkeiten und Zahlungsunfähigkeiten bei den Subprime-Hypotheken zunahmen, scheuten Investoren zurück vor dem Kauf von Sicherheiten, hinterlegt durch in Schwierigkeiten geraten Darlehen.
Die Befürchtungen weiteten sich aus und betrafen alle, sogar die sichersten Schuldverschreibungen und Pfandbriefe und zwangen die Investmentbanken signifikant den Wert ihrer Bestände zu reduzieren und das Geld aus dem ganzen Markt herauszuziehen.
Seit letztem Jahr hat Bear Stearns $ 2,75 Milliarden in Abschreibungen vernichtet und gibt am Montag das Ergebnis des ersten Quartals bekannt mit dem noch mehr Verluste bevorstehen. Die Bank verlor während des am 30. November endenden Quartal $859 Millionen, was ein starker Kontrast zu ihrem 558 Millionen Dollar Gewinn während des gleichen Zeitraumes gerade einmal ein Jahr zuvor war – vor der Kredit-Krise.
Der weitere Finanz-Dienstleistungssektor wurde seit der Mitte des vergangenen Jahres von einer Abschreibung von nahezu 160 Milliarden Dollar heimgesucht.
"Ich vermute, daß in der nächsten Woche Gerüchte über andere bekannte Finanzinstitutionen kursieren werden" die in Schwierigkeiten sein könnten, sagte Anil Kaschyap, ein Professor der Fachhochschule für Business der Universität von Chicago.
JPMorgan sagte, daß sie sich selbst nicht irgendeinem ernsten Risiko aussetzen würde um Bear zu helfen, dennoch sackte ihr Aktienkurs um 1,57 Dollar ab – anders ausgedrückt um 4% auf $36,54. Die Bear-Aktien purzelten um 47 Prozent, bzw. $27 bis $30.
Die Associated Press Wirtschaftredakteure Madlen Read und Dan Seymour aus New York und Marcy Gordon haben zu diesem Bericht beigetragen.
… und Rumpelstilz von Politk-Global hat die Übersetzung angefertigt und die Fußnoten beigetragen.
Das einzig wahre Geld/Gold
Aber selbst das Gold der Bundesbank
dürfte längst gegen absolut "sichere"
Papiere von US-Banken getauscht
worden sein ...
und die wissen natürlich nicht mehr,
wer denn das Gold bekommen hat.
Fussnoten:
(1) Mit einem gewollten Crash der Währung und der meisten inländischen Banken wurde damals von J.P. Morgan als Beauftragtem von Rothschild – allerdings als geplante Aktion – zu Beginn des 20. Jahrhunderts bereits eine tiefgreifende Wirtschaftskrise in den USA angerichtet, was letztlich zur Gründung der in privater Hand (mehrheitlich Rothschild) befindlichen Federal Reserve führte – was Rothschild et al. erlaubte, Geld zu drucken und an die US-Regierung und Banken auf Kreditbasis gegen Zinsen zu verleihen, während der Bürger der USA für jeden gedruckten Dollar haftete. Dies ist der genialste aber auch monströseste Betrug der gesamten Geschichte an der menschlichen Gesellschaft. (Hierzu wird noch ein gesondertes, ausführlich dokumentiertes! Dossier erscheinen: "Die Vorgeschichte und Gründungsgeschichte der FED") Die Eigentumsrechte von Rothschild an JPMorgan wurden in dem Moment offenbar, als der Gründer der Bank J.P. Morgan starb und seine Erben nur 20% des Wertes der Erbschaft, d.h. der Bank erhielten – der Rest fiel an die Rothschilds zurück.
(2) Die "Zentralbank" FED befindet sich zu 53% im Besitz der Rothschilds, wobei weitere Bankenbeteiligungen an der FED ebenfalls durch Beteiligungen an eben diesen Banken auch zu Rothschild zurückführen. Hier ist die Entstehungsgeschichte auf Jekyll-Island zur Federal Reserve unbedingt im kommenden Dossier nachzulesen, weil sich nur daraus der Zeitpunkt der Aufgabe des Dollars aufgrund der im Ausland befindlichen Treasury-Bonds abschätzen läßt – was einem gesteuerten Bankrott der Währung und somit Entschuldung der US-Bundesregierung entspricht, für die jedoch nur der US-Bürger haftet.
(3) "Rücklage" – die FED gibt Geld heraus, welches sie dem Treasury gegen Zinsen zur Verfügung stellt. Die Geldmenge M3 ist ohnehin in letzter Zeit exponentiell "gewachsen", ohne daß dafür ein entsprechendes "Mehr" an Werten geschaffen worden wäre, d.h. das Geld wurde inflationiert. Die FED hat somit einfach nur "heiße Luft" als Gutschrift/Darlehen für Bear Stearns zur Verfügung gestellt. Wer nicht die Auszahlung von Bear Stearns in von der FED bedrucktem Papier akzeptiert, zwingt die FED zum Ablassen der heißen Luft – fiat money ist nur so lange Geld, so lange der Gläubiger glaubt, es sei Geld.
(4) Nachdem Warren Buffet bei einem Schuldenstand in Derivaten von 100 Billionen (trillions) bereits davor gewarnt hatte, die Derivate weiter aufzublasen und nachdem die aus Derivaten herrührenden Schulden per Ende 2007 bereits 516 Billionen (trillions) betrugen, so ist der betrug offensichtlich. Vertrauen war gestern – der Dollar ist ein Papier, das niemals mehr eingelöst werden wird. Die Frage ist nur, wer auf den Dollar-Schulden (gleichgültig in welchen Papieren – Banknoten, Treasury-Bonds, Aktien, Derivaten) sitzen bleibt – anders gesagt: "wer zieht den Schwarzen Peter"? Aber erst wenn der Eigentümer der FED für die gewollte Papier-Illusion sein Maximum an Gegenwerten erhalten hat (Aufkäufe von Edelmetallen, Unternehmen und Real-Estates), erst dann wird der Dollar, die FED, die USA fallengelassen – vielleicht zum 1.April ?? Die EZB wird die Nachfolge der FED sein.
(5) Nachdem die Carlyle Capital Corp. bekanntgab, daß sie einen Zahlungsausfall von 16,6 Milliarden bei ihren Verpflichtungen hat, erreichte der Euro-Kurs zum Dollar mit 1,5624 in London ein neues Hoch, und die Angst vor weiteren Verlusten aus der Hypotheken-Krise und der Beginn des Falls des Dollars führte zum Kollaps des amerikanischen Aktienmarktes und Einbruch bei Aktien weltweit. Dabei sei daran erinnert, daß der Carlyle Fund, für den über lange Zeit hinweg G.W. Bush Gelder auch von der Bin Laden-Familie einwarb und vorübergehend und vorübergehend hauptsächlich vorbereitend für den Afghanistan-Krieg und Irak-Krieg im Waffengeschäft tätig war, ist von einem Wert von 19 USD je Aktie Ausgabekurs auf einen reinen Cent-Wert von 0,18 USD gefallen (Penny-Stock). Carlyle's Aktiva werden gepfändet und die Gesellschaft abgewickelt.
Nachbemerkungen:
Erstmals wurde in der vergangenen Woche in den USA in führenden Wirtschaftskreisen der von mir geprägte Ausdruck Dollar auf Toilettenpapier benutzt. Die FED wird voraussichtlich in der kommenden Woche den Zinssatz um ein weiteres ¾ Prozent senken.
Daß der Goldpreis bei über 1000 Dollar je Feinunze beträgt, knapp über 640 Euro/oz. und das Rohöl WTI Light schon 110 USD (70 Euro/barrel) erreichte sind nur Anhaltspunkte. Goldmann hatte bereits Rohölpreise von künftigen 175 USD/barrel als Preis in naher Zukunft genannt.
Die Auswirkungen eines derartigen Preises für den US-Markt, der aufgrund seiner Entfernungen für das gesamte supply-chain-management (d.h. die landesweiten Transporte per LKW, die Lagerung in Kühlhäusern einer auf fast-food eingestellten Wirtschaft und Elektrizitätswirtschaft, die noch weitestgehend auf Rohöl basiert) läßt "besondere Zeiten" für die USA erwarten. Uns liegen Nachweise vor, daß Halliburton bereits Hunderte von Konzentrationslagern in den USA gebaut hat, daß die FDA über komplette Einsatzpläne für eine Bekämpfung der eigenen Bevölkerung verfügt – denn es darf als gesichert angenommen werden, daß der Amerikaner, der auf sein Fahrzeug in einem Land ohne Infrastruktur eines Öffentlichen Nahverkehrsnetzes angewiesen ist, bei einer Rationierung von Kraftstoffen mit Gewalt im Land reagieren wird.
Eben dieses Szenario hat JPMorgan und die FED dazu veranlaßt, ein Platzen der Blase zu einem früheren, als dem vorausgeplanten Zeitpunkt in letzter Minute zu verhindern. Schließlich hat auch JPM 91 Mrd. USD an Derivaten, aber nur knapp 8 Mrd. an Kreditderivaten.
Eigene Bevölkerung kann man profitabler in neuen Kriegen fernab der Heimat einsetzen – und schafft so Ruhe im eigenen Land, statt sie im Land bekämpfen zu müssen. So dürfen wir uns in nächster Zeit auf eine zunehmende Konfliktbereitschaft der USA und auf neue Kriege vorbereiten. Letztendlich war auch die Wirtschaftskrise für die USA der primäre Grund in den II.Weltkrieg einzutreten und damit die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Ob allerdings die FED und die US-Regierung noch über derart viel Handlungsspielraum verfügen, um gewollte Entscheidungen zu treffen, kann nicht mit Sicherheit angenommen werden. Der Iran hat seine Ölbörse eröffnet und verkauf Öl nicht mehr zu US-Dollar sondern für Euro, Russland hat ebenfalls seine Ölbörse eröffnet und verkauf für Rubel – wobei auch in Russland der Dollar drastisch gefallen ist – inzwischen steht er bei 23,6 Rbl. (von noch vor 1 ½ Jahren 30 – 31).
(2) Die "Zentralbank" FED befindet sich zu 53% im Besitz der Rothschilds, wobei weitere Bankenbeteiligungen an der FED ebenfalls durch Beteiligungen an eben diesen Banken auch zu Rothschild zurückführen. Hier ist die Entstehungsgeschichte auf Jekyll-Island zur Federal Reserve unbedingt im kommenden Dossier nachzulesen, weil sich nur daraus der Zeitpunkt der Aufgabe des Dollars aufgrund der im Ausland befindlichen Treasury-Bonds abschätzen läßt – was einem gesteuerten Bankrott der Währung und somit Entschuldung der US-Bundesregierung entspricht, für die jedoch nur der US-Bürger haftet.
(3) "Rücklage" – die FED gibt Geld heraus, welches sie dem Treasury gegen Zinsen zur Verfügung stellt. Die Geldmenge M3 ist ohnehin in letzter Zeit exponentiell "gewachsen", ohne daß dafür ein entsprechendes "Mehr" an Werten geschaffen worden wäre, d.h. das Geld wurde inflationiert. Die FED hat somit einfach nur "heiße Luft" als Gutschrift/Darlehen für Bear Stearns zur Verfügung gestellt. Wer nicht die Auszahlung von Bear Stearns in von der FED bedrucktem Papier akzeptiert, zwingt die FED zum Ablassen der heißen Luft – fiat money ist nur so lange Geld, so lange der Gläubiger glaubt, es sei Geld.
(4) Nachdem Warren Buffet bei einem Schuldenstand in Derivaten von 100 Billionen (trillions) bereits davor gewarnt hatte, die Derivate weiter aufzublasen und nachdem die aus Derivaten herrührenden Schulden per Ende 2007 bereits 516 Billionen (trillions) betrugen, so ist der betrug offensichtlich. Vertrauen war gestern – der Dollar ist ein Papier, das niemals mehr eingelöst werden wird. Die Frage ist nur, wer auf den Dollar-Schulden (gleichgültig in welchen Papieren – Banknoten, Treasury-Bonds, Aktien, Derivaten) sitzen bleibt – anders gesagt: "wer zieht den Schwarzen Peter"? Aber erst wenn der Eigentümer der FED für die gewollte Papier-Illusion sein Maximum an Gegenwerten erhalten hat (Aufkäufe von Edelmetallen, Unternehmen und Real-Estates), erst dann wird der Dollar, die FED, die USA fallengelassen – vielleicht zum 1.April ?? Die EZB wird die Nachfolge der FED sein.
(5) Nachdem die Carlyle Capital Corp. bekanntgab, daß sie einen Zahlungsausfall von 16,6 Milliarden bei ihren Verpflichtungen hat, erreichte der Euro-Kurs zum Dollar mit 1,5624 in London ein neues Hoch, und die Angst vor weiteren Verlusten aus der Hypotheken-Krise und der Beginn des Falls des Dollars führte zum Kollaps des amerikanischen Aktienmarktes und Einbruch bei Aktien weltweit. Dabei sei daran erinnert, daß der Carlyle Fund, für den über lange Zeit hinweg G.W. Bush Gelder auch von der Bin Laden-Familie einwarb und vorübergehend und vorübergehend hauptsächlich vorbereitend für den Afghanistan-Krieg und Irak-Krieg im Waffengeschäft tätig war, ist von einem Wert von 19 USD je Aktie Ausgabekurs auf einen reinen Cent-Wert von 0,18 USD gefallen (Penny-Stock). Carlyle's Aktiva werden gepfändet und die Gesellschaft abgewickelt.
Nachbemerkungen:
Erstmals wurde in der vergangenen Woche in den USA in führenden Wirtschaftskreisen der von mir geprägte Ausdruck Dollar auf Toilettenpapier benutzt. Die FED wird voraussichtlich in der kommenden Woche den Zinssatz um ein weiteres ¾ Prozent senken.
Daß der Goldpreis bei über 1000 Dollar je Feinunze beträgt, knapp über 640 Euro/oz. und das Rohöl WTI Light schon 110 USD (70 Euro/barrel) erreichte sind nur Anhaltspunkte. Goldmann hatte bereits Rohölpreise von künftigen 175 USD/barrel als Preis in naher Zukunft genannt.
Die Auswirkungen eines derartigen Preises für den US-Markt, der aufgrund seiner Entfernungen für das gesamte supply-chain-management (d.h. die landesweiten Transporte per LKW, die Lagerung in Kühlhäusern einer auf fast-food eingestellten Wirtschaft und Elektrizitätswirtschaft, die noch weitestgehend auf Rohöl basiert) läßt "besondere Zeiten" für die USA erwarten. Uns liegen Nachweise vor, daß Halliburton bereits Hunderte von Konzentrationslagern in den USA gebaut hat, daß die FDA über komplette Einsatzpläne für eine Bekämpfung der eigenen Bevölkerung verfügt – denn es darf als gesichert angenommen werden, daß der Amerikaner, der auf sein Fahrzeug in einem Land ohne Infrastruktur eines Öffentlichen Nahverkehrsnetzes angewiesen ist, bei einer Rationierung von Kraftstoffen mit Gewalt im Land reagieren wird.
Eben dieses Szenario hat JPMorgan und die FED dazu veranlaßt, ein Platzen der Blase zu einem früheren, als dem vorausgeplanten Zeitpunkt in letzter Minute zu verhindern. Schließlich hat auch JPM 91 Mrd. USD an Derivaten, aber nur knapp 8 Mrd. an Kreditderivaten.
Eigene Bevölkerung kann man profitabler in neuen Kriegen fernab der Heimat einsetzen – und schafft so Ruhe im eigenen Land, statt sie im Land bekämpfen zu müssen. So dürfen wir uns in nächster Zeit auf eine zunehmende Konfliktbereitschaft der USA und auf neue Kriege vorbereiten. Letztendlich war auch die Wirtschaftskrise für die USA der primäre Grund in den II.Weltkrieg einzutreten und damit die Wirtschaft wieder anzukurbeln. Ob allerdings die FED und die US-Regierung noch über derart viel Handlungsspielraum verfügen, um gewollte Entscheidungen zu treffen, kann nicht mit Sicherheit angenommen werden. Der Iran hat seine Ölbörse eröffnet und verkauf Öl nicht mehr zu US-Dollar sondern für Euro, Russland hat ebenfalls seine Ölbörse eröffnet und verkauf für Rubel – wobei auch in Russland der Dollar drastisch gefallen ist – inzwischen steht er bei 23,6 Rbl. (von noch vor 1 ½ Jahren 30 – 31).
Copyright © Rumpelstilz Politik-global 16-3-2008
Was kommt nachher?
AntwortenLöschen> Hyperinflation?
> Krieg?
> Mikrochippen der Bevölkerung ??
Empfehle die Seite von AntiGenozidBewegung zu studieren!!!
http://www.agb-antigenozidbewegung.de/waswillagb.html
Rumpelstilzchen, was ich sonst noch höre geht voll in diese Richtung :( :( :(
Euro bei 1,59 Dollar:
"Der Markt bricht komplett in Panik aus"
17.03.2008 | 06:52 | (DiePresse.com)
Nachdem die US-Notenbank den Diskontsatz am Sonntag gesenkt hat, stieg an den Märkten in Fernost die Angst, die Krise könne weitere Finanzkonzerne bedrohen.
Die jüngsten Sorgen vor einer Ausweitung der internationalen Kreditkrise haben den Euro am Montag auf neue Rekordhöhen getrieben. Nach der Diskontsatzsenkung der US-Notenbank und dem Kauf der angeschlagenen US-Investmentbank Bear Stearns durch JPMorgan Chase wurden die Märkte von der Angst beherrscht, die Krise könne weitere große Finanzkonzerne ins Wanken bringen.
"Der Markt bricht komplett in Panik aus", sagte ein Händler einer großen japanischen Bank. "Die Tatsache, dass die Fed ihre Notmaßnahmen am Sonntagabend bekanntgeben musste, zeigt den Ernst der Lage." Marktteilnehmer rechneten mit einem koordinierten Eingreifen der Notenbanken der USA, Europas und Japans, um den Dollar-Kursrutsch zu stoppen.
Gruss
(NB: Seien Sie mit Putin nicht allzu sicher - nach meinen Infos ist der auch Mitglied bei diversen "Buchstabensalat Clubs" usw.)
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenDieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenVielen Dank für Ihre Arbeit! Ihre Stammleser wissen es zu schätzen, Gelegenheitsschmökerer wachen langsam auf, und jedem, der sich hierher verirrt, werden mit einem Schlag die Augen geöffnet. Danke für die Mühe! Es lohnt sich!
AntwortenLöschenMit freundlichen Grüssen
Don, Mitarbeiter der Ostate Post.
ostate.org
SCHWERSTE FINANZKRISE SEIT WWIII
AntwortenLöschenvor einer halben Stunde in Oesterreich gemeldet...
(Tja, daran werden wieder ein paar wenige noch viiiieeeeel reicher werden :( - und wir "der Pöbel" dürfen mit unseren Steuern blechen :( :(
AAA
"Schwerste Finanzkrise seit Ende des 2. Weltkriegs"
17.03.2008 | 13:45 | (DiePresse.com)
Turbulenzen im US-Finanzsektor schicken die Kapitalmärkte weltweit auf Talfahrt. An der US-Notenbank Fed wird zunehmend Kritik laut: "Sie verschießt ihre Pfeile vorschnell".
Der Notverkauf der US-Investmentbank Bear Stearns an JP Morgan und die überraschende Senkung des Diskontsatzes der US-Notenbank Fed ließen am Montag die Kurse an den Börsen weltweit einbrechen.
"Schlimmste Krise seit Ende des 2. Weltkriegs"
Nach Einschätzung des früheren US-Notenbankchefs Alan Greenspan erleben die USA derzeit die schwerste Finanzkrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Die Krise werde "wahrscheinlich im Nachhinein als schlimmste seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs bewertet werden", schrieb Greenspan in einem Beitrag für die "Financial Times" ("FT") vom Montag.
Die Krise werde vorüber sein, wenn sich die Immobilienpreise stabilisierten und damit der Preis für Finanzprodukte, die an Hypothekendarlehen gekoppelt sind.
"Krise verschärft sich weiter"
"Die Krise verschärft sich weiter. Die abgeklärte Kühlheit, die Finanzintermediären sehr gut zu Gesicht steht, ist heute nicht anzutreffen", sagte auch der Chefstratege der Bremer Landesbank, Folker Hellmeyer am Montag laut Nachrichtenagentur Reuters.
Vor allem bei Finanzwerten herrschte Händlern zufolge nach dem Verkauf der in schweren Liquiditätsproblemen steckenden fünftgrößten US-Investmentbank Bear Stearns immenser Verkaufsdruck.
Börsen weltweit auf Talfahrt
Der ATX rutschte mit Stand 13:26 Uhr um 4,2 Prozent auf 3.561,61 Punkte ab (zu den aktuellen Kursen der Wiener Börse...), der DAX brach über 3,5 Prozent ein und rutschte auf den tiefsten Stand seit Oktober 2006 (zu den aktuellen Kursen der Deutschen Börse...).
Zuvor hatte bereits der dramatische Dollarverfall zum Yen angesichts der Angst vor einer globalen Kreditkrise die Kurse an Tokios Börse einbrechen lassen. Der Nikkei-Index für 225 führende Werte stürzte erstmals seit August 2005 unter die psychologisch wichtige Marke von 12.000 Punkten. Zum Handelsende notierte das Börsenbarometer einen Verlust von 454,09 Punkten oder 3,71 Prozent beim Stand von 11.787,51 Punkten.
Die Börse in Hongkong verbuchte ebenfalls deutliche Verluste. Der Hang-Seng-Index schloss laut Nachrichtenagentur Reuters 5,18 Prozent im Minus. Der H-Index der Aktien vom chinesischen Festland sackte gar um 7,18 Prozent ab. Die Börse in Shanghai schloss mit einem Minus von 3,6 Prozent bei 3.820 Punkten.
Der Dollar befand sich wegen der Sorgen vor einer Rezession in den USA im freien Fall. Anleger flüchteten in weniger riskante Investments. Die Preise für Gold strebten erneut Höchstständen entgegen.
"Fed verschießt Pfeile vorschnell"
Die Fed unterstützt die Übernahme von Bear Stearns durch JP Morgan mit einer Sonderfinanzierung. Weiters senkte die Fed ihren Diskontsatz um 25 Basispunkte auf 3,25 Prozent und kündigte ein Sonderkreditprogramm an, um großen Finanzfirmen zusätzliches Geld zur Verfügung zu stellen. "Die Fed verschießt vorschnell viele ihrer Pfeile. Wir haben aber kein Preisproblem, sondern ein strukturelles Problem", kritisierte Hellmeyer laut Nachrichtenagentur Reuters. Die Fed-Aktionen würden offensichtlich machen, wie ernst die Lage tatsächlich ist.
"Fall wie Bear Stearns in Europa?"
Bei der Sitzung der US-Notenbank am Dienstag wird nun mittlerweile eine Senkung der Leitzinsen um bis zu 100 Basispunkte erwartet. "Die Frage ist: Hat die Fed überhaupt noch das richtige Instrumentarium?", sagte Aktienstratege Tobias Basse von der NordLB. "Wir können niemandem mehr Vertrauen. Wem soll ich denn hier noch glauben", fasste Dirk Müller von ICF Kursmakler die Stimmung der Nachrichtenagentur Reuters zufolge zusammen.
"Jeder fragt sich: wer kommt als nächstes? Gibt es einen Fall wie Bear Stearns in Europa?", sagte auch Edmund Shing von BNP Paribas. (Ag./Red.)
Rumpelstilzchen, bitte gib mir Deine Tel-Nr. Muss unbedingt mit Dir reden.
AntwortenLöschenEnde September anfang Oktober 08 soll es atomaren Krieg geben.
Die Quelle behauptet, dass die Infos sehr zuverlässig seien.
Du kennst mich schon. Adresse in der Schweiz.
mla
(Oder schreib mir, wie ich vorgehen soll)
An Kommentator von 15:08. Ich halte ja nix für unmöglich, aber Ende September schon? Wie sicher ist sich deine Quelle?
AntwortenLöschenHoffe hier gibt es dann rechtzeitig Infos dazu... Du kannst den Leuten hier nicht einfach so Angst machen.
Wer die Zeichen der Zeit lesen kann, wird nicht so überrascht sein, aber um Gottes willen sei vorsichtig mit solchen Äußerungen, wenn du dir noch nicht ganz sicher bist. Mit solchen Quellen, die niemals nennen darfst, kannst du ne Menge Leben retten...
LG DailyProtest
amstrandsein@gmx.de
@mla
AntwortenLöschenich melde mich per e-mail