Mittwoch, 19. März 2008

0803-16 / Kosovo - Aufstand in Mitrovica von NATO geplant

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Lügen in deutscher Presse

über den Aufstand in Mitrovica


Richtig: Serben haben den Justizpalast in Mitrovica besetzt gehalten
Falsch: Es waren keine serbischen Militärs
Richtig: Es waren serbische Justizangestellte die entlassen wurden

Dabei ging die NATO-Führung davon aus, daß die serbische Bevölkerung nicht damit einverstanden sein wird, im serbisch besiedelten Gebiet von albanischen UCK-Richtern "Recht" gesprochen zu erhalten.

In Wirklichkeit ging es der NATO darum, daß die UNO-Einheiten aus Mitrovica abgezogen werden und durch Kfor und NATO-Truppen zu besetzen.

Völkerrechtswidrig ist auch eine ethnische Säuberung durch die NATO - ebenso wie eine Vertreibung der Urbevölkerung durch NATO-Truppen. Geradezu skandalös ist, daß mit Unterstützung der Propaganda-Medien des Westens eine Billigung durch die Westbevölkerung - oder zumindest eine Gleichgültigkeit erzeugt werden soll, während "ethnische Programme" in Teilen Europas stattfinden.

Darüber hinaus hieß es kürzlich bei dem Sender: http://www.dradio.de/ : "Skopje lehnt die Anerkennung des Kosovo als eigenständigen Staat ab, da es in Mazedonien - ebenso wie im Kosovo - eine albanische Minderheit gibt." Dies war eine Nachricht, die sich auf Mazedonien bezog und somit nicht die auf den Kosovo bezogene angebliche albanische "Mehrheit" in den Nachrichten meinungsbildend den Deutschen aufgetischt werden mußte. Die Aussage war jedoch eindeutig: "eine albanische Minderheit - ebenso wie im Kosovo -". Außerdem liegen mir Aussagen von albanischer Seite vor, daß man in Albanien die UCK nicht schätze - wörtlich: "das sind nur Kriminelle".

Tatsache ist, daß Ahtisaari von der UCK-Mafia hohe Bestechungsgelder erhielt, um den Ahtisaari-Plan in der EU zu EU-Politik werden zu lassen. Ahtisaari wurde dabei vom BND gefilmt, wie er in einem silberfarbenen Koffer eine Summe von 2 Millionen erhielt - man spricht von einer Gesamtsumme von
fünfzig Millionen.

Im von Clinton und Madeleine Albright begonnenen Krieg in Jugoslawien, gestützt auf nicht minder mafiöse BRD-Politiker (hier genügt ein Blick zurück, wer wann wo verantwortlich war) entsandte die CIA Taliban-Söldner aus Afghanistan, um auf Seiten der UCK unterstützend in die Kämpfe einzugreifen. Die CIA erstellte dabei den Taliban falsche Pässe. Aufgedeckt wurde deren Beteiligung durch deren modernstes Kommunikationsmaterial - made in USA. Ganz davon abgesehen, daß die koloniale Anexions-Politik, wie sie seitens der EU betrieben wird, völkerrechtswidrig ist.

Jetzt in jüngster Zeit wenden sich sogar US-Politiker gegen die von Rockefeller für die EU oktroyierte Politik:

US-Experte bezeichnet
Anerkennung des Kosovo als Fehler

MOSKAU, 12. März (RIA Novosti). Die Teilung von
Serbien und die Anerkennung der Unabhängigkeit des Kosovo widerspricht laut dem ehemaligen amerikanischen UN-Botschafter John Bolton den
Interessen der USA, weil dadurch die Lage auf dem Balkan destabilisiert
und die Beziehungen zwischen Washington und Moskau belastet werden.


Die Etablierung des Kosovo als unabhängiger Staat würde die Instabilität auf dem Balkan verstärken, sagte Bolton, leitender Mitarbeiter an dem der US-Administration nahestehenden American Enterprise Institute, am Mittwoch dem Moskauer Radiosender Echo Moskwy.

Die USA bräuchten ihm zufolge kein neues Problem auf dem Balkan, denn dies widerspräche ihren Interessen. Außerdem dürften die USA wegen des Kosovo nicht die Beziehungen mit Russland belasten, weil diese Beziehungen viel wichtiger seien, betonte Bolton.


Nach seinen Worten gibt es zwischen Moskau und Washington ohnehin viele Probleme, die eine Lösung verlangen. Das Kosovo sei ein zusätzlicher Reizfaktor in diesen Beziehungen. "Deshalb halte ich die Unabhängigkeit des Kosovo unter den gegenwärtigen Bedingungen für einen Fehler."

Der Kosovo hat für die EU jedoch eine ganz besondere Bedeutung - nicht nur, weil er einen direkten terrestrischen Durchgang der südlichen neuen EU-Mitglieder an der Adria-Küste darstellt - sondern auch, weil die UCK-Mafia unentbehrlich für den Drogenimport (Heroin) aus Afghanistan in die EU darstellt und so immense Profite für sehr zweifelhafte EU-Politiker und Lobbyisten darstellt. Also gilt es, daß sich die UNO aus dem Kosovo zurückzieht und das Terrain den NATO-Truppen überläßt:


Kosovo-Streit: Nato verstärkt Mandat
internationaler Friedenstruppe

BRÜSSEL, 17. März (RIA Novosti). Die Nato “verstärkt das Mandat” der internationalen Friedenstruppe im Kosovo (KFOR). Das teilte der amtliche Sprecher der Allianz, James Appathurai, am Montag RIA Novosti mit.

Die Angehörigen der Sonderkräfte der Polizei der UN-Zivilmission (UNMIK) sowie die KFOR-Angehörigen hatten am frühen Montagmorgen das Gerichtsgebäude in Kosovska Mitrovica erstürmt, das seit Freitag von serbischen Justizbeamten aus Protest gegen ihre Entlassung besetzt gehalten worden war. Beim Versuch, die Festgenommenen herauszuführen, kam es zu Massenunruhen, an denen mehrere Hundert Serben teilnahmen.

Nach neuesten Angaben wurden bei den Auseinandersetzungen mindestens 20 Serben verletzt. Einer von ihnen mit besonders schweren Wunden wurde nach Belgrad gebracht. Dutzende von internationalen UN-Polizisten und KFOR-Angehörigen, darunter 22 Polen und 13 Ukrainer, wurden ebenfalls zum Teil schwer verletzt.

Wie der Sonderbeauftragte des Nato-Generalsekretärs, Robert Simmons, Anfang März auf einer Pressekonferenz in Moskau sagte, werden die Nato-Kräfte im Kosovo solange bleiben, bis eine Entscheidung über ihren Abzug aus der Region getroffen wird. „Solange die Resolution 1244 des UN-Sicherheitsrates gilt, bleiben die KFOR-Einheiten im Kosovo“, sagte Simmons.

Das kosovarische Parlament hatte am 17. Februar einseitig die Unabhängigkeit der Region von Serbien ausgerufen.


Die UN-Truppen (genannt Polizei-Einheiten) wurden inzwischen aus dem Kosovo abgezogen und durch NATO-Militär ersetzt. Letztendlich ging es um den Abzug der UN-Mission, denn die UNO-Polizei-Einheiten störten nur bei einer Inbesitznahme durch die NATO.

UN-Mission: Zusammenstöße im
Kosovo waren im voraus
geplant


BELGRAD, 18. März (RIA Novosti). Die Zusammenstöße in Kosovska Mitrovica vom vergangenen Montag, als ein UN-Polizist ums Leben kam, sind im voraus geplant gewesen.
Darauf wurde am Dienstag auf einer Pressekonferenz verwiesen, die Vertreter der UN-Mission im Kosovo (UNMIK), der internationalen Friedenskräfte (KFOR) und der UN-Polizei in Pristina gaben. Am Montag hatten die Polizei und Angehörige der KFOR-Truppen das Gerichtsgebäude in Kosovska Mitrovica gestürmt, das serbische ehemalige Mitarbeiter des Gerichtes seit dem vergangenen Freitag besetzt hielten, die ihre Wiedereinstellung forderten. Daraufhin kam es in der Stadt zu Massenunruhen. Bei Zusammenstößen wurden mehr als 100 Polizisten und Angehörige der
Sicherheitskräfte sowie etwa 100 Serben verletzt. Einer von ihnen musste mit
schweren Verletzungen nach Belgrad geflogen werden. Ein ukrainischer UN-Polizist
kam ums Leben.


"Es liegt klar auf der Hand, dass die Gewaltanwendung, die Besetzung des Gerichtsgebäudes sowie Brandstiftungen vom vergangenen Monat und bei gestrigen Angriffen auf Militärs und Polizei geplant waren. Wir wissen, wer dahinter steckt und wer zur Verantwortung gezogen werden wird. Vorerst möchte ich keine Namen nennen, weil die Untersuchungen noch nicht abgeschlossen sind", sagte der stellvertretende UNMIK-Leiter Larry Rossin.

Rossin und der Befehlshaber der KFOR-Truppen, General Xavier Bout de Marnhac, hätten Informationen über Pläne der Serben, am Montag in Kosovska Mitrovica auch mehrere UNMIK-Objekte zu besetzen. "Die Reaktion der UN-Polizei und der KFOR-Angehörigen auf die Gewalt war gerechtfertigt und entsprach der entstandenen Situation." De Marnhac wies Anschuldigungen zurück, nach denen die Militärs zu hart durchgegriffen hatten.
Die KFOR habe am Montag angemessen, in Übereinstimmung mit den Regeln reagiert.


Rossin rief die Seiten ein weiteres Mal zur Besinnung auf. Die Situation von gestern dürfe sich nicht wiederholen, weil sie kriminell und deshalb unannehmbar gewesen sei, sagte er. UNMIK-Kommissar Larry Wilson teilte mit, dass im Zusammenhang mit dem Tod eines ukrainischen UN-Polizisten sowie mit anderen Ereignissen in Mitrovica ein Strafverfahren
eingeleitet wurde. "Wir ermitteln gegen die Mörder und gegen jene, die versucht
hatten, andere Polizisten in Kosovska Mitrovica zu ermorden... Der 25-jährige
Ukrainer Igor Kanau verblutete vor den Augen seiner Kollegen, die wegen eines
starken Feuers der Serben nichts unternehmen konnten.


Bei den Zusammenstößen wurden 42 Polizisten verletzt, einige von ihnen schwer", sagte Wilson. Am Montag hatte Larry Rossin mit dem Minister für die Angelegenheiten des Kosovo in der serbischen Regierung, Slobodan Samardzic, verhandelt und ihn gebeten, seinen Einfluss im Interesse der Stabilisierung der Lage in Mitrovica zu nutzen. Verhandlungen werden auch mit serbischen Repräsentanten in Kosovska Mitrovica selbst geführt.

Nach Schätzung von UN-Vertretern bleibt die Lage in der Stadt angespannt. Am Montag beschloss das Kommando der UN-Polizei beschloss, ihre Aufgebote aus Kosovska Mitrovica abzuziehen, weil sich die Situation in der Stadt drastisch verschlechtert hatte.

Jedoch hat es den Anschein, als werde der Kosovo zu einer Dauer-Konfliktregion und zum Anlaß auch für künftige Auseinandersetzungen. Laut dieser Quelle soll das alles jedenfalls in Bukarest seinen Anfang nehmen (was dem gesamten hiesigen Szenario entspräche) und der Zeitraum zu den Konflikten würde ebenso passen.



Russia may bring its troops
to Kosovo to protect Serbs
17-03-2008

The Serb leader Vojislav Kostunica ‘accuses using force against the Serbs, who are against creating a false state on the Kosovo territory’. He says that Serbia and
Russia has started negotiating about the joint answer to stop all forms of
violence against Kosovo Serbs.

In this respect Serbia may invite the Russian troops to the north of Kosovo, which is populated mostly by Serbs. Russia in this case will be represented as peacekeepers, undermining the authority of the NATO-led KFOR peacekeeping mission, creating potential for conflict, or heralding a partition of the territory.

ru.reuters.com news.liga.net

Übersetzt:

Russland könnte zum schutz der Serben
seine Truppen in den Kosovo bringen
17.03.2008
Der Serbenführer Kostunica beschuldigt den Gebrauch von Gewalt gegen Serben, die gegen die Schaffung eines illegalen Staates auf Kosovarischem Gebiet sind. Er sagte, daß Serbien und Russland Verhandlungen begonnen haben um eine gemeinsame Antwort zu finden um jede Form von Gewalt gegen kosovarische Serben zu unterbinden.

Diesbezüglich könnte Serbien Russische Truppen in den Norden des Kosovo einladen, der überwiegend von Serben besiedelt ist. Russland wird dann als Friedenstruppe entsandt, um die Autorität der NATO-geführten KFOR-Friedenstruppen durch ein Gegengewicht zu bilden, bzw. ein Teil des Gebietes zu besichern.

Tatsache ist, daß mit der Entfernung serbischer Justizangestellter in der serbischen Stadt Mitrovica eine albanische UCK-Rechtsprechung eingeführt werden soll - etwa so als würden in den USA im Bundesstaat Texas wegen dort ansässiger Mexicaner Texas wieder Mexico zugeschlagen wird und die dortigen Richter durch Mexicaner ersetzt werden - oder in Deutschland alle Gerichte mit "grünen Männchen" besetzt werden und die deutschen Richter entlassen werden - nur weil in einer anderen Region Deutschlands "grüne Männchen" leben ("grüne Männchen" deshalb - um nicht eine Bevölkerungsgruppe in Deutschland zu diskreditieren - jeder darf aber für sich eine beliebige Nationalität darfür einsetzen).

Unruhen im Kosovo:
Experten werfen Nato- und EU-Mission
mangelnde Vorbereitung vor

BRÜSSEL, 19. März (RIA Novosti). Die Provinz Kosovo könnte Experten der International Crisis Group (ICG) zufolge zu einem neuen "eingefrorenen Konflikt" werden.

Es bestehe eine reale Gefahr, dass die Spannungen im Norden des Kosovo
zunehmen werden und dass das Kosovo zu einem "neuen eingefrorenen Konflikt
wird", heißt es in einem in Brüssel veröffentlichten ICG-Bericht.

Nach Ansicht der Experten hat die EU- und Nato-Strategie im Kosovo unzureichende Gegenmaßnahmen bei eventuellen Gewaltakten vorbereitet. Das Vorgehen der KFOR- und der UNMIK-Einheiten bei den jüngsten Zusammenstößen in Kosovska Mitrovica "wirken mehr wie eine spontane Antwort auf Provokationen" als ein im Voraus vorgesehener Plan.


ICG empfahl in diesem Zusammenhang der Europäischen Union und den USA "die Anerkennung der Provinz Kosovo stärker zu stimulieren und den Druck zu verstärken, um die Aufnahme vom Kosovo in die internationalen Organisationen zu gewährleisten".


Außerdem "sollen ranghohe politische Gesandte nach Pristina geschickt werden". Darüber hinaus müsste "der neuen Regierung dringende finanzielle und technische Hilfe erwiesen werden".


Einmal abgesehen davon, daß sich der Kosovo als ein Faß ohne Boden erweisen wird, wird der Kosovo Deutschland aber auch der EU noch nicht abschätzbare Probleme bereiten . . .

A B E R

das könnte auch so gewollt sein. Schließlich scheint die Gruppe der Personen, die schon heute über Deutschland sowieso aber auch über die EU bestimmen, ganz gezielt einen Konflikt mit Russland zu suchen. Daß im Rahmen eines solchen Konfliktes die Wunschziffern für die zu verbleibenden Bevölkerungen in Russland ebenso wie in Deutschland, wie von Madeleine Albright benannt, als Endresultat dabei herauskommen - kann als eine Variante betrachtet werden. Durch Altruismus hatte Madeleine Albright noch nie bestochen, sie war harte Hardlinerin im US-amerikanischen Überfall auf Jugoslawien. Madeleine Albright (geb. Korbelova) ist Jüdin. - Sie arbeitete für den NSC, den kriminellen Bill Clinton (Cocain-Handel) und hat jetzt ihren lukrativen Rückzugsposten -


Grundsätzlich entsprechen obige Artikel / Presseauszüge nicht der "westlichen Sicht", aber gerade der blau unterlegte Text zeigt sehr wohl, daß die NATO und die USA ganz bewußt einen Konflikt zu verstärken suchen, nach Kräften bemüht sind, einen Konflikt mit Russland heraufzubeschwören - ganz so als sei ihnen Afghanistan und Irak noch nicht genug, als seien sie durstig nach Blut und gierig Menschenleben zu zerstören. Die EU erweist sich als ebenso kriegslüstern wie Adolf W. Bush.


Natürlich unterliegen die Pressezitate keines Copyrights - aber der Rest sehr wohl.
Copyright © Rumpelstilz / Politik-Global / 19/20-03-2008
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