Mittwoch, 14. Mai 2008

0805-17 / Ist uns Brasilien näher und wichtiger als Russland ?




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Zu Befehl - Rockefeller !



Der dicke Umwelt-Gabriel hatte kürzlich einsehen müssen, daß dem Benzin für PKWs in Deutschland nicht mehr als 5% Ethanol beigemischt werden kann, eigentlich wollte er ja der Al Gore Lüge wegen angeblicher durch CO2 Menschen verursachter Erderwärmung im Einklang mit der Vasallin geMerkel die Ethanol-Menge auf 10% im Benzin anheben.

Ethanol aber MUSS sein, denn daran wieder verdient der Rockefeller-Clan. Um also ihrem Schirmherrn Rockefeller zu Gefallen zu sein, mußte das geMerkel schnell nach Brasilien eilen, um deutschem Benzin seinen Ethanol-Anteil zu sichern. "Scheiß" auf die landwirtschaftlichen Flächen, die dafür benötigt werden, "Scheiß" auf die Menschen die verhungern – Pack den Tiger in den Tank ! … ehmm, pack das Ethanol in den Tank.
"Is die doof oder wat ?"

Eine völlig irrationale Politik sollte niemanden erstaunen – insbesondere, solange Schießbudenfiguren versuchen, Politik zu machen. Auf der einen Seite wurden in Deutschland landwirtschaftliche Flächen stillgelegt, den kleinbäuerlichen Betrieben das Überleben verunmöglicht, auf der anderen Seite drängte gerade die Rockefeller-Familie (der ja das geMerkel ihre Kanzlerschaft verdankt) mit aller Macht nach Südamerika – so auch nach Brasilien – weil dort alternierend mit Zuckerrohr (für Ethanol) im alternativen Anbau mit Soja (Gen modifiziertes Soja von MONSANTO) auf den erworbenen eigenen Ländereien, von denen die Einheimischen vertrieben wurden, sich ein weiteres Feld für die Monopolisierung der Weltwirtschaft bot.

Wäre es Rockefeller mit der Hilfe von Chodorkovski gelungen, Russland die Sibirischen Ölfelder zu rauben (25 Mrd. $ für das Sibirische Öl entspricht einem RAUB!!!), dann wäre das deutschgeMerkel jetzt nicht in Brasilien, sondern mit Steinmeier in Russland. Aber ihre devote Untergebenheit zu Rockefeller setzt eben die Prioritäten neu.

Yuppiieee, geMerkel darf Tourismus machen
Auszug aus der Frankfurter Allgemeine vom 14. Mai 2008

Bundeskanzlerin Angela Merkel, die am Dienstag in Berlin abgeflogen ist, wird schon vor dem Gipfeltreffen Gelegenheit haben, auszuloten,
wie sich der starke Anstieg der Nahrungsmittelpreise auf die Wirtschaft
auswirkt. Schon in Brasilien, auf der ersten Station ihrer Lateinamerika-Reise, die sie nach dem Gipfel in Lima auch noch nach Kolumbien und Mexiko führt, wird Angela Merkel allerdings zugleich mit der Frage konfrontiert, ob und wie die angesichts schwindender Erdölvorräte immer bedeutsamer werdende Gewinnung von Brennstoffen aus Biomasse die Nahrungsmittelproduktion beeinflusst und damit
preistreibend wirkt.


Ethanolproduktion in großem Maßstab

Brasilien stellt in großem Maßstab aus Zuckerrohr Ethanol für
entsprechend präparierte Automotoren her und hat dafür ein vergleichsweise effizientes Verfahren entwickelt. Für die Produktion der gleichen Menge Ethanol aus Mais, wie es in den Vereinigten Staaten üblich ist, werde eine viermal so große Anbaufläche benötigt, rechnen brasilianische Fachleute vor. Kritik internationaler Organisationen an der Ethanol-Produktion weisen die brasilianischen Automobilfabrikanten als „Heuchelei“ zurück, weil nur ein Prozent der gesamten verfügbaren Anbaufläche für Zuckerrohr verwendet werde.

Schließlich treffe Brasilien auch keine Schuld daran, dass der
Lebensmittelkonsum in Asien und in den osteuropäischen Ländern gestiegen sei. [NB PG: Ich schrieb doch schon HUNGERT !!! Das geMerkel kauft euch den "Bio"-Sprit ab, bloß keine Nahrungsmittel für Hungernde, das hat Rockefller mit seinem Programm nach Malthus verboten. Verrecken sollen sie, und das geMerkel macht dabei mit" ]


Die Bundeskanzlerin wird in Brasilien dafür gelobt, dass sie bei früherer Gelegenheit festgestellt habe, die Nahrungsmittelkrise sei vor allem durch politische Versäumnisse und Fehlentscheidungen verursacht
worden. Sie wird bei ihrem Besuch in Brasília und São Paulo aber auch wieder mit Klagen konfrontiert werden, dass Europa mit Subventionen und Importzöllen die Ausfuhr von Agrarprodukten aus lateinamerikanischen Ländern erschwere. Das könnte auch die Treibstoffe aus Biomasse betreffen, argwöhnt der im brasilianischen Außenministerium für Energiefragen zuständige Abteilungsleiter
André Aranha Correa: etwa durch Umwelt- und Sozialzertifikate, hinter denen sich „Protektionismus“ verstecken könnte.

Die Importe von Nahrungsmitteln aus Südamerika nach Europa sollten auf keinen Fall mehr begünstigt werden. War früher nach das Rindfleisch der riesigen Herden der Pampas ein begehrtes Produkt, so sind diese riesigen freien Flächen längst in die Fänge von Rockefeller und Cargill geraten. Die Rinder werden heute in großen Ställen gehalten und mit Gen-Soja gefüttert. Die Folgen gentechnisch modifizierter Produkte in der Nahrungskette, sind in Vorartikeln eindeutig beschrieben worden.

Ich zitiere hier aus dem Buch "Saat der Zerstörung" S.163 ff: (auszugsweise)

Zu den verdeckten Operationen, die Nelson Rockefeller und sein Kreis gegen Ende des Krieges in Lateinamerika mit den am weitesten
reichenden Folgen durchführten, gehörten ihre Bemühungen, bei der Gründung der Vereinten Nationen den USA Mehrheiten der an der Gründung der beteiligten Nationen zu verschaffen. Damit stellte er sicher, daß die USA um 1944/45 faktisch die Kontrolle über den IWF (Internationalen Währungsfond / IMF) und die Weltbank bekam. … Damit stand Rockefeller mit seinen weitreichenden Initiativen
in der besten Ausgangsposition, um sein lateinamerikanisches Agri-Business zu beginnen. Laurance und Nelson Rockefeller begannen in Lateinamerika riesige Flächen Ackerland von hoher Qualität billig aufzukaufen. Die Familie begann ihr Vermögen vom Öl auf die Landwirtschaft aufzufächern. Das Wirtschaftsmodell der weltweiten Monopolkonzentration, das sie jahrzehntelang erfolgreich bei Öl
angewandt hatten, sollte nun auch für die Umstellung der Landwirtschaft der Erde zum globalen Agri-Business Modell stehen. Die US-Herrschaft über die globale Landwirtschaftstechnologie wurde rasch zur Waffe Washingtons im Kalten Krieg, aber vor allem zur Waffe der mächtigen Interessen Rockefellers.

Eine Andeutung über die innigen Beziehungen zwischen der Rockefeller-Gruppe und dem Außenministerium liefert die Tatsache, daß JEDE
Person, die in den kritischen Jahren des Kalten Kriegs von 1952 bis 1979, dem Ende der Präsidentschaft Jimmy Carters, den Außenminister stellte, zuvor eine leitende Position in der Rockefeller Stiftung innehatte.

Eisenhowers Außenminister, John Foster Dulles, ein Rechtsanwalt der Wall Street, war, ehe er 1952 nach Washington kam, Vorsitzender
der Rockefeller-Stiftung gewesen. Dean Rusk, John F. Kennedys und danach Lyndon B. Johnsons Ausßenminister, gab, als er 1961 nach Washington ging, seinen Job als Präsident der Rockefeller-Stiftung auf. Nixons Nationaler Sicherheitsberater, Avraham Ben Elazar (bekannter unter dem Namen Henry Kissinger) kam ebenfalls aus dem inneren Kreis der Rockefeller-Stiftung. Und Jimmy Carters Außernminister Cyrus Vance wechselte vom Posten des Vorsitzenden der Rockefeller-Stiftung in das Amt nach Washington. Der enorme Einfluß dieser privaten "gemeinnützigen" Stiftung auf die amerikanische Außenpolitik der
Nachkriegszeit wurde durchaus unauffällig gehandhabt.

Dulles, Rusk, Vance und Kissinger verstanden alle Rockefellers Ansicht, daß die Bedeutung der Aktivitäten des privaten Sektors über der Rolle der Regierung zu stehen hat, und sie verstanden, daß die Rockefellers in Agrarprodukten nur eine Handelsware sahen, mit der man genau wie mit Öl handeln, die man kontrollieren, die man entsprechend der außenpolitischen Ziele der wenigen Unternehmen, die darüber
verfügen, verknappen oder überreichlich anbieten kann.

IBEC und Cargill begannen damit, Hybridsaatgut für Mais zu entwickeln. Sie verwandelten Brasilien in den drittgrößten Maisproduzenten der Welt, hinter den USA und China. In Brasilien wurde Mais mit Sojaschrot zu Tierfutter gemischt. Das hat später wesentlich dazu beigetragen, in den 1990er Jahren GMO-Soja auf dem Weltfuttermittelmarkt zu verbreiten.


Der Zuckerrohranbau hatte dazu geführt, daß Brasilien bei der Sojaherstellung eine führende Rolle übernahm. Eine Zuckerrohrpflanze ist in der Regel 5 Jahre produktiv, danach muß sie ausgegraben
werden und ein neuer Sprößling gesetzt werden. Dieses Verfahren nennt man Rationierung. Brasilianische Bauern waren die ersten, die als Zwischenfrucht zwischen der Entfernung der alten Zuckerrohrpflanze und dem Setzen der neuen, Soja anbauten. Soja bereichert den Boden, es bindet Stickstoff im Erdreich. Da Zuckerrohr viel Stickstoff benötigt, vermindert dieses Verfahren den Bedarf an Stickstoffdünger. …

Soviel also zum besseren Verständnis, weshalb das deutschgeMerkel nach Brasilien geflogen ist – und nach Russland ihren Außenminister geschickt hat. Das geMerkel bekommt von Rockefeller ihr Ethanol, das sie wegen der Lügen-Kampagne von Al Gore den Bundesbürgern aufs Auge drücken soll.

Das geMerkel merkelt sich nur, daß es stets das zu tun hat, was aus New York, dem Sitz der Rockefeller-Foundation, an Befehlen kommt. Jeder deutsche Bürger darf sich auch darauf verlassen, daß auch in Deutschland das "wunderbarschönegute" MONSANTO Saatgut eingeführt wird. Mit dem Bienensterben im Oberrheingraben zeigen sich bereits mögliche Folgen ab – aber MONSANTO ist die Rockefeller-Foundation, und das geMerkel hat sich gemerkelt, daß alles was von Rockefeller kommt, gut für sie ist.


Copyright © Rumpelstilz Politik-Global 14-05-2008

2 Kommentare:

  1. Auf alle Fälle gibt es ja auch Bestrebungen in Richtung Venezuela,dort wieder einiges zurück zudrehen.Die Verstaatlichungen von Herrn Chavez sind einigen ein mächtiger Dorn im Auge.Vielleicht werden nebenbei schon Verbündete gesucht um in Venezuela einzumarschieren.

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  2. Wie wär's

    doch neben dem Einmarsch im Iran um dieses "liebe + teure" Israel zu schützen (vor allen Dingen teuer für den Steuerzahler!)

    auch noch ein Einsatzgebiet für die Bundeswehr. Mit DU-Munition hätte die bundeswehr dann rasch die Bevölkerung ausgerottet und erfolgreich demokratisiert.

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