USA - das Land der unbegrenzten Möglllichkeiten ...
aber nur für ganz wenige, nämlich die Reichsten und Mächtigsten
das Volk der USA kann (und soll) verrecken.
Vor wenigen Tagen hatte ich in einem TV-Bericht eines Amerikaners, der ab 01:00 Uhr erschien und 4 Stunden dauerte über Krankenkassen, Gesundheitsvorsorge und Leistungen der Krankenkassen in den USA und anderen Ländern. Da ich selbst innerhalb zweier Jahre zweimal lange Zeit ins Krankenhaus mußte, interessierte mich dieser Vergleich ganz besonders.
In den USA hätte man mich aus dem Krankenhausbett schon längst in den Rinnstein gekippt - mit der Begründung: "mehr bezahlt die Krankenversicherung nicht" also verrecke, wenn sdu nicht privat bezahlen könnst, dann mußt du das Krankenhaus verlassen. Das wäre mir allerdings auch in Deutschland passiert, wenn ich in einer privaten Krankenversicherung gewesen wäre. Private Krankenversicherung sind auf Rendite für ihre Aktionäre aus. Die Stuttgarter Versicherung wollte gleich 50% Beitragserhöhung wegen einer auskurierten Infektion in meineer Jugend - und von allen mir bekannten Versicherung ist die CENTRAL Krankenversicherung als Gruppenmitglied der Generali SpA die Schlimmste ! Nachweislich !!
Aber unter des gesetzlichen Krankenkassen ist die AOK auch ein Parade-Negativbeispiel - es gibt aber auch ein herausragend positives Beispiel: die TKK, bei der ich Gott sei Dank versichert bin. 2010 war ich für 2 Monate im Krankenhaus mit Plazierung eines Bauchaortenstents und anschließend 2 By-Pässen mit anschließender 4 wöchiger Reha. Und Anfang 2012 war ich nochmals 3 Monate im Krankenhaus mit insgesamt 7 OPs - und jedes Mal hat die TKK die Kosten getragen. Ich bin der TKK besonders dankbar und halte sie für die beste Krankenkasse Deutschlands.
Zum TV-Bericht des Amerikaners (der nach Ländervergleich aus den USA ausgewandert ist)
USA
Nachdem in den USA mit viel Trara die Möglichkeit der Krankenversicherung eingeführt wurde (die fast keinerlei Leistungen übernimmt), ihren Mitgliedern dringende Operationen verweigert werden und die Patienten, falls im Krankenhaus aufgenommen, nach Erreichen einer Kostenobergrenze zum Sterben nach Hause geschickt werden, gilt in den USA der Spruch "wenn du arm bist, mußt du früher sterben" in all seiner Brutalität. Wer schwer krank ist in den USA, dem bleibt nur das Auswandern nach Kanada. Mick Romney hatte sogar gefordert, daß es für die "Alten" (ab 65 J.) keinen Krankenversicherungsschutz mehr geben solle. Also Krankenversicherungsschutz NUR für die, die sowieso nur selten krank sind.
England
Auch England bietet kostenlose Heilbehandlung in Klinikern und Ärztezentren, für die die staaatliche Versicherung aufkommt.
Frankreich
Auch in Frankreich wird der Patient nicht in die Gosse gekippt, Auf großzügige Krankschreibungen erhält der Patient sogar 60% seines letzten Nettogehaltes und von der Krankenkasse die restlichen 40%.So wirkt sich dann eine Rekonvaleszens, wenn man die an der Côte d'Azur verbringt, sicherlich positiv für eine komplette Gesundung aus. Auch das Pensionsalter beträgt in Frankreich 60 Jahre - so hat denn der Franzose nach seinem Arbeitsleben noch Zeit für ein privates Leben.
Schweiz
In der Schweiz sind Krankenkassen grundsätzlich teuer und es werden darüber hinaus Zuzahlungen verlangt. Nach deutschen Begriffen ist dies unbezahlbar - allerdings müßte man real den € zum Franken mit 1,6 umrechnen, in der Schweiz ist ALLES teurer. Jedoch sind die Löhne, Gehälter und Einkommen auch um ein Erhebliches höher als in der BRD. Nur die Schweiz ist kein Steuerparadies, wie das polemisch die BRD-Politiker behaupten, denn Bundessteuer plus je Kanton unterschiedliche Kantonalsteuer erlauben keinen generellen Vergleich..
"BRD"
Da wißt ihr ja besser Bescheid als ich. Wer seine Krankenkasse wechseln kann, dem empfehle ich unbedingt die TKK ! Sie ist meiner Meinung und Erfahrung nach die BESTE Krankenkasse in Deutschland.
Russische Föderation
Folgendes ist mir selbst widerfahren: seit einigen Tagen nahmen bei mir Schmerzen zu - bis ich meine gute Bekannte eines Abends darum bat, mir sehr starke Schmerzmittel zu bringen. Gott sei Dank hatte sie statt Schmerzmittel zu bringen, die Notfall Ambulanz gerufen und in der Nacht noch war ich im Kreiskrankenhaus von xyz (Stadt am Ural). Ich hatte ein ungutes Gefühl, denn eine Auslandskrankenversicherung hatte ich nicht. Abgesehen davon, daß die Ärzte dort HOCHkompetent waren stand die Diagnose am 2. Tag fest und wurde während der Folgetage mittels Roentgen, Ultraschall und Computer Tomographe und Katheteruntersuchung bestätigt. Es wurde festgestellt, daß der Bauchaortenstent, der in Zürich plaziert wurde, gebrochen war. Wenn sich das Blut der Bauchaorta in den Bauchraum ergießt, dann beddeutet es den Exitus innerhalb von Minuten.. Korrekterweise wurde empfohlen, daß die Reparatur des Stents auch in Zürich erfolgen sollte. Das Krankenhaus arrangierte den Flug nach Zürich. Außer dem Flugticket entsanden mir keine Kosten, die Behandlung erfolgte gratis - es genügte die Aussage, daß ich Gast meiner guten Bekannten war, damit wr ich von den Kosten befreit. (Von einem dort arbeitenden Ausländer hätte das Krankenhaus sicherlich Kostenersatz gefordert - aber Gast ist eben Gast und Russland ist eben Russland. Nur die Krankenhausbetten sind nicht dem westlichen Standard entsprechen - und die Verpflegung (Brei) ist auch mehr als gewöhnungsbedürftig.)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen