Georgisches Militär hat Südossetische Hauptstadt
unter Granatbeschuß genommen
Wer oder was ist denn eigentlich Georgien? Georgien, das Land der Willis ?
Bekannt ist sicher noch Djugaschwili, der sich später Stalin nannte. Also doch eigentlich mit Russland sehr sehr eng verbunden. Nur Saakaschwili sieht das anders - nämlich so, wie es die jeweiligen US-Präsidenten sehen. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurden die früheren Sowjetrepubliken selbständig - nicht ohne Zutun der US-Kreise aus dem CFR. Erst war noch Schewardnadze Präsident in Georgien ... bis eben die US-NED-CIA-gemachten Revolutionen in Form der rosen-Revolution auch Georgien erreichte. Anhand des Beispiels der Ukraine hatte ich bereits dargelegt, wie die USA "Revolutionen" in anderen Ländern machen. Endergebnis der Rosen-"Revolution" in Georgien war die Machtergreifung Saakaschwilis, der nun die amtgeschäfte in Georgien führt. Saakaschwili hatte übrigens auf der gleichen Universität wie George W. Bush in den USA studiert - in Yale, dort wo George W. Bush Mitglied der Skull&Bones ist. Daß heute ein Saakaschwili, der Präsident in Georgien von Amerikas Gnaden ist, eine selbständige Politik machen darf, glaube ich ebenso wenig, wie ich glaube, daß die deutsche Merkel selbständig Politik machen darf.
Natürlich entspricht ein Konflikt im Süden Russlands der von Zbigniew Brzezinski vorgegebenen Doktrin. Georgien gehört zu den GUUAM-Staaten - einem geographischen Gürtel, den die USA dazu benutzen, Russland zu schwächen und in Konflikte zu verwickeln. Wenn nun vermeintlich ein paar verrückte Soldaten einfach über die Grenze schießen, so ist das weder unabsichtlich noch rein zufällig. Es schießt kein georgischer Soldat, wenn nicht der Befehl von seinem Präsidenten kommt, und der Präsident gibt keinen Befehl, wenn nicht die Anordnung aus Washington kommt. Immerhin haben die USA auch ihre Truppen in Georgien stationiert!
EIL - Georgische Armee nimmt
südossetische Hauptstadt Zchinwali
unter Beschuss
22:26 | 01/ 08/ 2008 MOSKAU, 01. August (RIA Novosti). Einheiten der georgischen Armee haben die südossetische Hauptstadt Zchinwali am Freitag unter Granatbeschuss genommen.
Das erklärte ein Sprecher des Staatlichen Informationsamtes der nicht anerkannten Republik Südossetien (völkerrechtlich im Staatsverband Georgiens). "Eine georgische Mörser-Einheit schießt gezielt auf südliche Bezirke von Zchinwali. Beschossen werden auch nördliche Bezirke. Die südossetische Seite musste das Feuer erwidern", heißt es in der Mitteilung.
Bislang wurden drei Tote auf der südossetischen Seite gemeldet.
Der deutsche Steinmeier hatte kürzlich bei seinem Besuch in der Region versucht eine Friedensinitiative zu starten - allerdings wurde sein Vorschlag von allen Seiten abgelehnt - wobei man in Russland dazu meinte, er hätte sich doch zuvor besser über die regionalen Gegebenheiten informieren sollen.
Russische Friedenstruppen
bestätigen Beschuss von
Zchinwali durch Georgier
22:33 | 01/ 08/ 2008 MOSKAU, 01. August (RIA Novosti). Die russischen Friedenstruppen haben den Beschuss der südossetischen Hauptstadt Zchinwali von der georgischen Seite am Freitag bestätigt.
Geschossen werde aus Schnellfeuerwaffen und Granatwerfern, sagte Wladimir Iwanow, Berater des Befehlshabers der Gemischten Kräfte für die Erhaltung des Friedens in der georgisch-südossetischen Konfliktzone, in einem Telefongespräch mit RIA Novosti. "Am Freitagabend hatten georgische Scharfschützen drei Menschen in Zchinwali getötet und sieben verwundet", sagte der Militär.
Am selben Tag hatte ein Sprecher des Staatlichen Informationsamtes der nicht anerkannten Republik Südossetien (völkerrechtlich im Staatsverband Georgiens) mitgeteilt, dass eine georgische Mörser-Einheit gezielt auf südliche Bezirke von Zchinwali schießt. "Beschossen wurden auch nördliche Bezirke. Die südossetische Seite musste das Feuer erwidern."
Hätte, ja.
Hatte aber nicht.
Ein ausführlicher Artikel dazu erschien bei Politik-Global im Juli unter "0807-27 Russland muß Deutschland doch gerne haben"
http://politikglobal.blogspot.com/2008/07/0807-27-russland-mu-deutschland-doch.html
(c) Copyright 2008 Politik-Global Rumpelstilz 2008-08-02 .
Für ein paar Dollars finden sich immer ein paar "Einheiten", bzw. Sabotage-Kommandos, die mittels ein paar mitgebrachter Mörser samt einem Mix aus einer Handvoll gut sortierter Mörsergranaten im Steilfeuerbeschuß breit streuend Tod und Verderben unter ein beliebiges Volk bringen können.
AntwortenLöschenWer sagt denn, daß es DIE DA waren und nicht ganz andere? Wäre ich Sabotage-Truppführer, würde ich genauso einen Konflikt lostreten, wenn ich Weisung dazu bekäme. Es genügen zwei, drei Söldner, luftverlastet (also von nem "schwarzen" Hubschrauber ohne Kennzeichnung nachts mittels Restlichtverstärker für Nachtsehen ausgerüstet, bzw. mit motorisierten Gleitschirmen einfliegend) abgesetzt, um "die Kacke" wie geplant "zum Dampfen" zu bringen. Ich sehe da nur ein Störmanöver, wo alle im Hühnerstall laut am gackern sind, statt weiter gepflegt und ordentlich die Friedenseier zu legen. Wem nützt es, cui bono - die Frage, die (fast immer!) weiterführt. Schalom.
Salam A Leikum.
AntwortenLöschenWäre eine tolle Szene um einen Film in Hollywood zu drehen - am besten gleich für CNN und Fox ...
Dummerweise kam aber der ex Yale-Student Saakaschwili nicht auf die Idee, das so hinzustellen. Beim nächsten Mal vielleicht.