Wir lassen uns die Freiheit nicht nehmen !
Und hier eine mögliche Lösung für ein freies Internet
Die folgenden Seiten befassen sich mit dem Thema Internetzensur und Internetfilter am Beispiel der »Sperrverfügung« der Düsseldorfer Bezirksregierung. Zahlreiche Hintergrundinfos und O-Töne geben einen Einblick in das komplexe gesellschaftspolitische Thema.
Die Regierung plant Tausende ausländische Internet-Seiten zu »sperren« bzw. in Deutschland auszublenden. Die Seiten bleiben weiterhin im Netz, nur soll es Ihnen durch Internet-Filter unmöglich gemacht werden, sich diese anzuschauen. Es handelt sich also nicht um eine Einschränkung der Meinungsfreiheit, sondern um die Einschränkung der Informations- bzw. Rezipientenfreiheit – also dem recht, sich aus allen öffentlichen Quellen ungehindert unterrichten zu dürfen.
Den Medienwächtern vom Rhein, zuständig für die Medienaufsicht in Nordrhein-Westfalen, schwebt ein »reguliertes« Internet vergleichbar mit Rundfunk und Fernsehen vor, in dem alle nach den Vorstellungen der Regulierer »nicht zulässigen« Inhalte ausgeblendet werden. Letztendlich wäre dies das Ende des Internets wie wir es kennen, das Ende vom Traum eines freien Kommunikationsnetzes. Denn die ersten beiden zu sperrenden Seiten sind nur ein Versuchsballon, mit dem die generelle Sperrung »nicht zulässiger« im Ausland publizierter Internet-Inhalte getestet werden soll. Rechtsextremismus kann so nicht bekämpft werden. Der Kampf gegen Rechtsextremisten ist nur ein Vorwand, um die Sperrung tausender weiterer Seiten vorzubereiten und entsprechende »Regulierungsmechanismen« zu etablieren.
Nahezu alle Internet-Experten lehnen die Sperrungsverfügungen in NRW ab. Die Kritik kommt größtenteils aus der politischen Mitte und nicht, wie gelegentlich behauptet, von Rechtsextremisten. Zu den Erstunterzeichnern unserer »Erklärung gegen die Einschränkung der Informationsfreiheit« gehören die »Reporter ohne Grenzen«, der SPD-Bundestagsabgeordnete und medienpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Jörg Tauss, Grietje Bettin, medienpolitische Sprecherin von Bündnis 90 / Die Grünen, Wolfgang Kleinwächter, Professor für internationale Kommunikationspolitik an der University of Aarhus (Dänemark) und Andy Müller-Maguhn, europäischer Vertreter im ICANN-Direktorium.
Davon wurde schon lange genug berichtet – Schäuble verkündete Internetseiten, die der Politik nicht wohl gesonnen sind, herauszufiltern. Das Programm dafür steht bereit und die URLs der “unbequemen“ Seiten werden herausgefiltert. Die Listen liegen den Providern bereits in verschlüsselter Form vor. Server bei Providern innerhalb der EU werden beschlagnahmt. Zur Vereitelung des Zugangs zu freien Informationen über das gerade erst etablierte schnelle Internet per DSL wird damit zum reinen Verblödungs-Net mit reiner Propaganda.
Die einzige Ausnahme wird folgende Lösung sein:
Ausweichen in ein freies Nicht-EU-Land
Für Speicherplatz auf virtuellen Servern und Anmietung von dedicated Servern wird Politik-Global in den nächsten Tagen auch die Übersetzung zur Verfügung stellen und auch die Vermittlung übernehmen (Rumpelstilz владеет русским языком – d.h. Rumpelstilz kommt mit Russisch sehr gut zurecht.) und zu assistieren.
Und das Verbreitungsgebiet für das wir einen Provider ausfindig gemacht haben, der die Datenübermittlung ohne Einflußnahme aus EU-Ländern sicherstellen kann:
Das bedeutet, daß der gesamte deutschsprachige Raum durch den Provider abgedeckt wird.
Dies gilt für Deutschland, die Schweiz und Österreich. Laut Auskunft wird dies ab September 2009
ermöglicht.
Also laßt den Kopf nicht hängen ! Politik-global erteilt hierzu Auskunft.
Euer Rumpelstilz
Die Seite:
http://www.politik-global.org
wird Euch auf dem Laufenden halten, ab wann es ZENSURFREIE Server und ZENSURFREIES Internet geben wird
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