Sonntag, 6. Januar 2013

2013-01-06 Steuerparadies

aktualisiert 11-01-2013
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Zuerst einmal wünsche ich allen Frohe Weihnachten ...

russische Weihnachten ist am 6. / 7. Januar.

Der französische Schauspieler Gérard Dépardieu hat jetzt zu Weihnachten seinen russischen Reisepass und die russische Staatsangehörigkeit erhalten - mit dem Nebeneffekt nun Staatsbürger einer der wenigen Steueroasen zu sein.

Russland eine Steueroase ?

Verglichen mit der Schweiz, die ungerechterweise in der "BRD" verteufelt wird und über deren Banken in Deutschland hergezogen wird, ist die Russische Föderation tatsächlich eine Steueroase, bzw. der in Russland erhobene Steuersatz auf Personeneinkünfte (Einkommensteuer) beträgt 13 (dreizehn) Prozent.  Es ist lediglich ein menschlicher Steuersatz, bei dem die Bürger nicht verraten und ausgequetscht werden.


Und Russland ist eine Demokratie - zwar eine gelenkte Demokratie - aber das ist ja in der "BRD" nicht anders ...  oder meint jemand in Deutschland, er hätte mit der Wahl einen Einfluß auf die Politik ?  Gören wie Pussy Riot hätten in der "BRD" eine längere Haftstrafe erhalten, als in Russland. Der Kreml wehrt sich lediglich gegen die aus den USA finanzierten Umsturzversuche, so wie dies auch mit dem Verbot von USAID (einer Partnerorganisation der CIA) geschehen ist.

Was ist denn an Russland so kritikwürdig ?  Etwa weil Russland nicht den NATO-Angriffskrieg auf Syrien unterstützt ? Denn der "Bürger"krieg in Syrien war vom Ausland aus initiiert und vom Westen mit Söldnern, Waffen und Geldunterstützungen (USA - 30 Mio Dollar weiter gefördert), dabei handelt es sich um einen Krieg ausgehend von Libyen und Qatar und deren Söldner und unterstützt von den USA, Frankreich und England. Es kämpfen in Syrien islamistische Truppen aus den entfernter liegenden islamischen Ländern und einigen syrischen Salafi. Es geht dabei um den generellen Umbau der Nah-Ost Länder in islamistische Regierungen am Tropf der USA.

Vladimir Putin ist lediglich bestrebt die Russische Föderation nicht in die Reihe der westlichen Vasallen-Diktaturen einzureihen. In Russland existiert Pressefreiheit und wesentlich MEHR Freiheit als in der "BRD". Und in Russland sind die Menschen freundlicher - ja herzlicher als im Land des Neids und des Mobbings. In qualifizierten Tätigkeitsbereichen sind auch Gehälter nicht mehr sehr unterschiedlich zur "BRD" - aber die Lebenshaltungskosten sind in Russland niedriger als in der "BRD" (außer bei den Mieten in Moskau). Und in anderen Großstädten ist die Versorungslage auch nicht schlechter als im Westen. Wer in Russland leben möchte, sollte allerdings gut Russisch sprechen können.

Ich meine, das mußte einmal gesagt werden - denn die Medien in der "BRD" verteufeln ungerechtfertigterweise Russland in regelmäßigen Abständen.


Bedauerlicherweise halten sich auch in Frankreich die Medien an die NWO-Vorgaben und agieren mittels Polemik gegen Russland, genauso wie in den jüdisch diktierten Medien in der "BRD".

Wie "schlimm" das Leben in Russland sein soll, sieht man vielleicht an den Rück- und Zuwanderungen nach Russland und die Erteilung russischer Pässe (Staatsbürgerschaften).
So waren es alleine im Jahr 2010 laut dem Institut Eurostat über 4500 Franzosen, die die russische Staatsbürgerschaft angenommen haben. Zahlen von Deutschen, die die russische Staatsbürgerschaft angenommen haben, liegen im Moment noch nicht vor - aber viele von ihnen kenne ich und auch von Lesern von PG, die mich immer wieder fragen, WIE man die russische Staatsbürgerschaft erwerben kann und wie die Bedingungen in Russland sind.

All die Deutschen, die die Farce des "Staats"gebildes "BRD" bedauern - einem Staat ohne definierte Grenzen, ohne Verfassung und ohne Friedensvertrag - und sich in losen national ausgerichteten Zirkeln zusammenfinden, werden sicher mit einem weinenden Auge sehnsuchtsvoll auf die richtigere Politik in Russland blicken. Diese oktoyierte mea culpa Politik in der "BRD" und dauernden Reparations-zahlungen seitens der unerträglichen und verlogenen Merkel-Junta stößt zunehmend auf Inakzeptanz. Deutschland täte gut daran, sich an der Politik Putins zu orientieren.

Putin: Am Wendepunkt der Geschichte muss  

Russland seine Identität bewahren - MEHR

Thema: Jahresbotschaft von Präsident Putin an Föderative Versammlung 2012-12-12


 (Auszug aus RIA Novosti)
 Die nächsten Jahre werden laut Präsident Wladimir Putin Russland und der Welt Wandel bringen. „Wir treten in die Epoche globaler Veränderungen und vielleicht auch Erschütterungen“, sagte er am Dienstag in seiner Jahresbotschaft an die Föderative Versammlung.

„Die nächsten Jahre werden nicht nur für uns, sondern praktisch für die ganze Welt entscheidend sein und vielleicht sogar einen Wendepunkt bedeuten“, so der Staatschef Russlands.

Russland müsse dabei ein souveräner und einflussreicher Staat bleiben. „In der Welt des 21. Jahrhunderts muss Russland angesichts der neuen Konstellation der wirtschaftlichen und der militärischen Kräfte wie auch der Zivilisationskräfte ein souveränes und einflussreiches Land bleiben“, sagte Putin. Um „sich nicht als Nation zu verlieren und Russland zu bleiben“ gelte es nicht nur, sich souverän zu entwickeln, sondern auch die nationale und geistige Identität zu bewahren.


PG: Natürlich paßt dies dem Westen nicht, weshalb die jüdisch diktierten Medien in der "BRD" gegen Russland fortlaufend polemisieren. 

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Also, was Lebenshaltungskosten in Russland betrifft. Die bezahlen fast genauso viel wie in Deutschland. Die Bahnpreise sind um 50 Prozent gestiegen. Für die Olympiade wird den Bürgern richtig Geld abgezwackt. Dort wird jeden Tag gearbeitet. Auch Sonntags. Es ist knallharter Kapitalismus. Das die Nachrichten dort ehrlicher und realistischer sind, das stimmt. Aber wenn Du aus Russland berichtest, dann schreib doch mal was über das tagtägliche leben dort. Ich denke, das würde auch einer deutsch-russischen Freundschaft gut tun.

Rumpelstilz hat gesagt…

Im März werde ich einen ausführlichen Bericht über Arbeit und Leben in Russland bringen, d.h. über das tägliche Leben.

In vielen Punkten ist Russland heute kapitalistischer als die "BRD" oder die Schweiz. Aber es gibt auch in Russland Geschäfte, die auch am Sonntag geschlossen haben und Ladenöffnungszeiten bis 18:30 h oder 21:00 oder 22:00 h, d.h. ohne staatliche Zwänge.

Preise sind für Importprodukte natürlich nicht billiger als in der "BRD". Aber wer auf dem Markt einkaufen geht, kommt mit weniger Geld aus. Mieten sind in Russland der Hauptkostenfaktor - aber eben nicht beaufschlagt mit immer höheren Energiekosten, unter denen man in der "BRD" zunehmend stöhnt.

Rumpelstilz hat gesagt…

Übrigens wird es westlich des Urals in der Woche vom 14.1. bis 18.1. -34°C haben --- heute sind es nur -18°C und es schneit.