Montag, 5. Mai 2008

0805-06 / Die eigentlichen Hintergründe des Kosovo-Völkerrechtsbruches

Als Autor von Politik-Global will ich einmal so frech sein, Euch Lesern einen Vorwurf zu machen.
Nämlich, ihr lest viel zu selten www.zeit-fragen.ch und um Euch dies schmackhaft zu machen, Euer Interesse zu wecken, Zeit-Fragen ist mir als seriöse und fundiert recherchierende Internet-Zeitung bekannt. Hier ein Artikel
http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2008/nr18-vom-2842008/wird-in-europa-ein-krieg-um-rohstoffreserven-gefuehrt/ den ich nachstehend wiedergebe:


Die wahren Hintergründe des Völkerrechtsbruches Kosovo durch die USA und die EU:


Vulgärer Raubmord !


Das deutsche geMerkel läßt sich in diesem Sinne auch als TäterIn bezeichnen - TäterIn des Raubmordes! Natürlich gehören andere auch mit dazu - speziell ein gewisser Joschka Fischer. Die Anerkennung des Kosovo als eigenständigen Staat ist jedoch ein völkerrechtliches Verbrechen! Und wer die Anerkennung betrieben hat - ist für mich - Frau geMerkel - eine Verbrecherin.

Ganz in diesem Sinne ist dann auch das Ermächtigungsgesetz (nicht das von Hitler, sondern das von geMerkel und der CDU/CSU).

Zeit-Fragen:



Nr.18 vom 28.4.2008

Wird in Europa ein Krieg um

Rohstoffreserven geführt?


von Prof. Dr. Velimir Nedeljkovic, Serbien

Wir leben in einer gefährlichen Welt und in ernsten Zeiten, denn – um mit Shakespeare zu sprechen – «etwas ist faul im Staate Dänemark». Aufmerksam werden sollten wir etwa durch die Worte von US-Senator Richard Lugar, der sich 2006 auf dem Nato-Gipfel in Riga für eine Ergänzung von Artikel 5 des Nato-Vertrages [der den Bündnisfall regelt] eingesetzt hat: Er sprach sich dafür aus, ein Energie-Embargo gegen eines der Nato-Mitglieder als Angriff zu verstehen [der damit als Angriff auf das Nato-Bündnis gilt und den Bündnisfall bedeutet]. Auf einen solchen Angriff könnte die Nato gemäss ihrem Vertrag mit militärischer Gewalt reagieren. Dieser Vorschlag wurde eingebracht, nachdem klar geworden ist, dass die Russen mitten in Europa ihre stärkste «Energiekanone» installiert haben. (vgl. Kasten)

In früheren Zeiten wurden Kriege geführt, um fremde Gebiete zu besetzen und zu plündern und um die Völker zu unterwerfen. Wir selbst sind Zeugen davon, dass heute Kriege um fremde Energieresourcen geführt werden, um diese zu erobern und zu beherrschen. All dies geschieht mit schäumender Rethorik, um den Menschen vorzugaukeln, man wolle damit die Herstellung von Massenvernichtungswaffen verhindern (Irak), man wolle die unerlaubte Herstellung nuklearen Materials verhindern, mit dem Terroristen angeblich eine «nukleare Bombe» herstellen können – als ob das in einer Garage oder Heimwerkstatt möglich wäre (Iran), oder, welche Ironie, um den Menschen weiszumachen, man müsse eine «humanitäre Katastrophe» verhindern (Serbien – Kosovo und Metohija).

Man weiss, dass die Weltreserven des Erdöls zur Neige gehen

Man weiss, dass die Weltreserven des Erdöls – das von 1975 bis 2005 nicht gerade sparsam gebraucht wurde – zur Neige gehen und dass der Irak, Iran und die Kaspische Region die Welt nur noch etwa 30 Jahre versorgen können; was die Bilanz der Energiereserven der Welt deutlich zeigt. Und was ist mit Kosovo und Metohija – riecht es dort auch nach Erdöl?

Und welche Bodenschätze gibt es dort auch noch? Darüber weiss man wenig, und darüber wird hauptsächlich geschwiegen (siehe Karte der Bodenschätze). Es muss wirklich «gute» Gründe geben, um mitten im Frieden, ohne Zustimmung des Uno-Sicherheitsrates, 78 Tage lang einen souveränenen Staat zu bombardieren. Diese rücksichtlose militärische Aktion, zynisch (zärtlich) «Engel der Barmherzigkeit» genannt, hatte nicht zum Ziel, eine «humanitäre Katastrophe» zu verhindern, sondern den Einmarsch der Truppen des Nato-Paktes in Kosovo und Metohija zu ermöglichen, das heisst, es wurde das erreicht, was mit dem gescheiterten Rambouillet-Vertrag nicht erreicht werden konnte.

Die Bilanz dieser – ohne irgendeinen Anlass ausgelösten – Operation ist schrecklich:

– über 2000 getötete Zivilisten

– über 6000 verwundete Zivilisten

– über 700 000 Flüchtlinge

– über 30 Tonnen DU und anderer nuklearer Müll

– über 150 000 Tonnen ausgelaufenes Erdöl aus den bombardierten Raffinerien in Novi Sad und Pancevo

– über 300 kg ausgelaufenes kanzerogenes Piralen aus getroffenen Trafostationen

– mehrere Dutzend Kilometer zerstörter Autobahnen

– 5 zerstörte Flugplätze

– 60 zerstörte Brücken

– 30 zerstörte Kliniken

– 20 zerstörte Krankenhäuser

– 190 zerstörte Schulen

– 300 zerstörte Fabriken

– 2 zerstörte Ölraffinerien

– 4 zerstörte Fernsehtürme

– 3 zerstörte Fernsehstudios

– 15 zerstörte Tanks und einige Flugzeuge

Die Folgen dieses barbarischen Aktes in Serbien sind: ein auf Ewigkeit vergifteter Lebensraum, eine stark gesteigerte Anzahl an bösartigen Krebstumoren, kontinuierlicher Lebensstress und ein Leben in Elend und Armut. Für so schwere Nachwirkungen der Kriegszerstörung muss der Aggressor gute Gründe gehabt haben. Was könnte das – neben bekannten geostrategischen Interessen und der Annäherung an die russischen Grenzen – noch sein?

Die ersten, die darüber gesprochen haben, waren die Amerikaner, und das schon 1999, kurz vor dem Angriff auf Serbien.

Das Wort «Erdöl» hat als einer der ersten John Pilger erwähnt, als er über das Projekt der USA und der multinationalen Konzerne sprach, mit Hilfe dessen die USA nach der Zerstörung der Sowjetunion und der Beendigung des kalten Krieges – welche man ohne einen einzigen Pistolenschuss erreichte – dazu übergehen wollten, ein Erdölprotektorat vom Persischen Golf bis zum Kaspischen Meer durchzusetzen.Wir sind gerade Zeugen der Umsetzung dieses Plans. Und weil Serbien das einzige Land in der Region ist, das keinem militärischen Bündnis angehört hat und auch heute keinen Wunsch danach hegt, sondern seine Neutralität weiter bewahren will, stellt Serbien offenbar ein Hindernis auf dem Weg zur Realisierung dieses Plans dar.

Deswegen wurde Serbien bombardiert …

Deswegen wurde Serbien bombardiert und deswegen ist ein Teil seines Territoriums mit Gewalt besetzt worden. Bei den Gesprächen in Rambouillet war Amerika mit allem einverstanden, bestand aber auf einer Gegenleistung: dass Nato-Truppen in serbisches Gebiet eindringen dürfen. Auch Serbien war mit allem einverstanden, nur nicht mit fremden Truppen auf eigenem Territorium. Die Bombardierung Serbiens war dann unausweichlich, und sie war der erste Schritt zum unabhängigen Kosovo und zur Sicherstellung des zukünftigen Ölprotektorats.

In diesem Zusammenhang ist interessant zu betonen, dass nach der Bombardierung, dem Vertrag von Kumanovo (1) und der Resolution 1244 des Sicherheitsrates (2) in Kosovo und Metohija als erstes russische Truppen aus Bosnien vorgestossen sind, weswegen es fast zu einem neuen Zusammenstoss gekommen wäre. Die Russen haben sich nur für den unterirdischen Flugplatz Slatine bei Pristina interessiert, wo MIGs stationiert waren. Von seiten des Nato-Paktes wurde dort zuerst General Jackson mit seiner Einheit – als Vorhut der Kfor – hingeschickt. Nach ihm aber kamen keine weiteren Kfor-Einheiten, sondern die Vertreter multinationaler Konzerne, angeführt von der «Brown & Rout»-Company.

Diese Gesellschaft hat bei Urosevac die riesige militärische Basis Bondsteel errichtet, und sie ist auch für ihre Beteiligung an vielen Geschäften mit Erdöl bekannt.

Bodenschätze in Kosovo und Metohija

Silber, Chrom, Bor, Wolfram, Blei und Zink (42,2 Millionen Tonnen), Nickel und Kobalt (13,3 Millionen Tonnen), Magnesit (5,4 Millionen Tonnen), Bauxit (1,7 Millionen Tonnen), Iridium und Germanium sind nur einige der bisher festgestellten Bodenschätze in Kosovo und Metohija, deren Existenz heute noch vor der Öffentlichkeit verborgen werden.

Allein die Braunkohlereserven von hoher Qualität mit niedrigem Schwefelgehalt werden auf 14 Milliarden Tonnen geschätzt, was nach heutiger Ausnutzung für 200 Jahre reichen wird, und die Chromreserven stellen 20% der Weltreserven dar.

Ausserdem sind beträchtliche Reserven von Erdölschiefer gefunden worden, die auch in Südserbien, in der Nähe des Dorfes Subotinac in der Gemeinde von Aleksinac, reichlich vorkommen. Die Technologie der Erdölgewinnung aus Erdölschiefer ist heute in der Welt bekannt und gut entwickelt. Die Fachleute vermuten unter der dicken Schicht des Erdölschiefers Erdöl und Gas und nehmen an, dass es sich um die Verlängerung der «kaspischen Ader» handelt, die sich über Albanien bis zur Adria erstreckt. Darüber wird schon offen berichtet. So hat die Manas Petroleum Company in einer Presseerklärung vom 10. Januar die Resultate einer Evaluation der Ressourcen durch Gustafson-Associates LLC bekannt gemacht. Danach sind in Nordalbanien grosse Vorkommen von Erdöl und Gas entdeckt worden, deren Mengen auf 2987 Milliarden Barrel Erdöl und 1004 Billionen Kubikmeter Gas geschätzt werden.(3) Man nimmt an, dass sich die Hälfte dieser Mengen in Albanien, die andere Hälfte in Kosovo und Metohija befindet. Bekannt ist auch, dass Nordgriechenland und Montenegro über keine Erdöl- oder Gasvorkommen verfügen.

Dass in Kosovo und Metohija Erdöl und Gas vorhanden sind, wuss­te man in Amerika schon vor der militärischen Inbesitznahme dieser Gebiete. Auf diese Tatsache wies Dr. Sara Flounders, Ko­direktorin des International Action Center in den USA, schon 1999 und vor dem Angriff auf Serbien im Artikel «Krieg und Minen» in der «Washington Post» hin; sie thematisiert darin das grosse Interesse der multinationalen Konzerne an den Bodenschätzen in Kosovo und Metohija.

Hier muss man hinzufügen, dass auch Serbien selbst schon im Jahr 1958 Untersuchungen in der Nähe des Dorfes Sumadija in Kosovo und Metohija durchgeführt hatte. Es erfolgten mehrere Probebohrungen, aber detaillierte Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden der Öffentlichkeit nicht bekanntgemacht. Man weiss nur, dass in der Tiefe von einigen hundert Metern umfangreiche Schichten von Erdölschiefer entdeckt worden sind.

Reserven an Erdöl und Gas in Kosovo und Metohija grösser als in Aserbaidschan

All dies zeigt, dass das Vorkommen von Erdöl und Gas in Kosovo und Metohija gesichert ist und nicht nur auf Vermutungen basiert: Auf Grund präziser Satellitenbilder und anderer Untersuchungen kann man sogar feststellen, dass die Reserven an Erdöl und Gas in Kosovo und Metohija grösser sind als diejenigen in Aserbaidschan. Der Westen – mit Amerika an der Spitze und gestützt von der allgemeinen Globalisierung – will seine Macht in Orwellscher Manier offen demonstrieren, indem alles, was eine Einheit war, in kleinere Stücke zerschlagen wird. Danach werden die Teile nach eigenen Vorstellungen wieder in die gewünschte Form zusammengeflickt – ohne Rücksicht auf Moral, Ethik oder Gerechtigkeit.

Nur wenige trauen sich zu prophezeihen, was nach Anerkennung dieses falschen Staates Kosovo und Metohija in der Welt und insbesondere in Kosovo und Metohija weiter geschehen wird. Erste Auswirkungen kennt man allerdings schon: Die Regierung Serbiens in Belgrad ist gescheitert, die Regierung Mazedoniens in Skopje ist instabil usw. (NB. Politik-Global - Mazedonien wird jetzt vom Kosovo aus, d.h. der NATO aus, mit Waffen beliefert) – das Epizentrum dieses Übels ist überall das gleiche. Kosovo wird die meisten Regierungen in der Region destabilisieren. Alle wissen, dass Energie in Form von Erdöl und Gas ein mächtiger politischer Hebel ist, mit dem man die Welt leicht aus dem Gleichgewicht bringen kann. Die Ukraine hat das am deutlichsten gespürt und begriffen, dass russisches Erdöl und Gas nicht mit der Nato-Mitgliedschaft kompatibel sind.

Die kaspische Region besitzt fast die Hälfte aller Weltreserven an Erdöl: Dort will Süd­ossetien die Unabhängigkeit von Georgien, so wie Kosovo von Serbien. Was kein Einzelfall ist, denn dann kommen Abchasien, usw.

Gibt es ein Ende dieses Wahnsinns, der unter der Regie Amerikas und den Statisten Europas läuft und der das Konfliktrisiko laufend und zunehmend vergrössert? Einmal wird es explodieren, die Frage ist nur, wann und wo? Europa, hörst du diese Frage? Sie ist an dich gerichtet. •


1 Kumanovo: Stadt im Norden Mazedoniens, in der im Jahr 1999 die Waffenstillstandsverhandlungen zur Beendigung des Kosovo-Kriegs stattfanden und mit dem Abkommen von Kumanovo abgeschlossen wurden.

2 Die Resolution 1244 des Uno-Sicherheitsrates vom 10. Juni 1999 «bekräftigt das Bekenntnis aller Mitgliedstaaten zur Souveränität und territorialen Unversehrtheit der Bundesrepublik Jugoslawien» und spricht bezüglich Kosovo nicht von Unabhängigkeit, sondern von einer «substantiellen Autonomie und tatsächlichen Selbstverwaltung».

3 Manas Petroleum Corporation press release; www.manaspetroleum.com/s/NewsReleases.asp?ReportID=280518&_Type=News-Releases&_Title=Independent-Resource-Evaluation-Confirms-Existence-of-Giant-Oil-and-Gas-Pro


Die russische «Energiekanone»

Russland besitzt über 130 000 Ölquellen, etwa 2000 Öl- und Gasvorkommen, von denen mindestens 900 bisher nicht ausgebeutet werden. Seine Ölvorkommen werden auf 150 Milliarden Barrel geschätzt, was der Menge im Irak entspricht – bisher wurden sie auf Grund schwieriger Förderbedingungen nicht ausgebeutet, das könnte sich mit steigendem Ölpreis ändern.

Als Moskau 2001 klar wurde, dass Wa­shington einen Weg finden würde, die baltischen Republiken in die Nato zu führen, trieb Putin den Bau eines neuen 2,2 Milliarden US-Dollar teuren grossen Ölhafens in Primorsk an der Ostsee voran. Dieses Projekt, das Baltische Pipeline-System (BPS), verringert die Abhängigkeit der Exporte von Lettland, Litauen und Polen erheblich. Das BPS wurde im März 2006 fertiggestellt und kann pro Tag über 1,3 Millionen Barrel russisches Erdöl in die westlichen Märkte in Europa und darüber hinaus transportieren.

Ebenfalls im März 2006 wurde der frühere deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder zum Vorsitzenden eines russisch-deutschen Konsortiums für den Bau einer Erdgasleitung ernannt, die etwa 1200 km unter der Ostsee verlaufen soll. Mehrheitsaktionär in diesem Projekt einer Nordeuropäischen Gas-Pipeline (NEGP) ist mit 51% die russische staatlich kontrollierte Gazprom, das grösste Erdgasunternehmen der Welt.

Das riesige Erdgasvorkommen von Shtokman im russischen Teil der Barentsee nördlich der Hafenstadt Murmansk wird langfristig ebenfalls die NEGP mit Gas beliefern. Nach ihrer Fertigstellung wird die NEGP mit ihren zwei parallel verlaufenden Leitungen Deutschland pro Jahr bis zu 55 Milliarden Kubikmeter russisches Gas zusätzlich liefern. Im April 2006 begann die Regierung Putin mit der Ostsibirien-Pazifik-Pipeline (ESPO), einer 11,5 Milliarden US-Dollar teuren Ölpipeline von Taishet in der Region von Irkutsk in Ostsibirien an die russische Pazifikküste. Nach ihrer Fertigstellung wird sie täglich bis zu 1,6 Millionen Barrel von Sibirien in den Fernen Osten Russlands und von dort in die energiehungrige asiatisch-pazifische Region, hauptsächlich nach China, pumpen.

Vgl. William F. Engdahl. Öl, wirtschaftliche Sicherheit und geopolitische Risiken von heute, www.engdahl.oilgeopolitics.net/Auf_Deutsch/Russ­land/russland.html
Die USA vor Erreichen des nuklearen Primates

«Heute – zum ersten Mal seit beinahe 50 Jahren – stehen die Vereinigten Staaten vor dem Erreichen des nuklearen Primates. Es wird den Vereinigten Staaten wahrscheinlich bald möglich sein, das Langstreckenarsenal von Russland oder China mit einem Erstschlag zu vernichten. Diese dramatische Wende im atomaren Gleichgewicht der Kräfte ist auf eine Reihe von Verbesserungen im atomaren System der Vereinigten Staaten, auf den jähen Niedergang des russischen Arsenals und auf das Schneckentempo bei der Modernisierung der Atomstreitkräfte Chinas zurückzuführen. Sofern Washington seine Politik nicht ändert oder Moskau und Peking Schritte unternehmen, um Umfang und Bereitschaft ihrer Kräfte zu vergrössern, werden Russland und China – und der Rest der Welt – für viele der kommenden Jahre im Schatten des atomaren Primates der USA leben.» (*)

Kier Lieber und Daryl Press. The Rise of US Nuclear Primacy. In: Foreign Affairs, März/April 2006. Hrsg. v. Council on Foreign ­Relations.

(*) Nachtrag von Politik-Global bezüglich Russland:

Kier Lieber und Daryl Press hatten 2006 auch den USA einen nuklearen Erstschlag gegen Russland in ihrem Journal "Foreign Affairs" in eben dieser vorbenannten Ausgabe empfohlen. Im Jahr 2007 stellte Russland jedoch das Raketen- und Satelliten-Abwehrsystem SS400 vor - und auch die lenkbaren Raketen Topol (nicht zu verwechseln mit den langsamen Dingern vom Typ Cruise Missiles). Jelzin hatte Russland auch militärisch zerstört - aber mit Präsident Putin holt Russland wieder auf. Wichtige Zentren sind inzwischen in Russland geschützt - und das Antwortpotential im Falle eines US-Erstschlages wird Schritt um Schritt modernisiert.

Copyright (c) Zeit-Fragen (Schweiz) und Politik-Global 05-05-2008

Und noch aus den Kommentaren etwas zur Vorgeschichte und den Gründen zur erlogenen Geschichte des Völkermords in ex-Jugoslawien (authentisch fotografiert von einer Foto-Reporterin, die sich in einen Hühnerstall stellte und die arme im "KZ" gehalten Bevölkerung durch den Zaun fotografierte - nur war sie im Hühnerstall hinter dem Zaun und die "KZ-ler" waren Passanten). So machen die Medien Meinung!

The Grand Chessboard - Das große Schachbrett

Zitate (in deutscher Übersetzung) aus dem Buch des US-Sicherheitsstrategen Zbigniew Brzezinski von 1997 (Deutsche Ausgabe 1999:

"Die einzige Weltmacht - Amerikas Strategie der Vorherrschaft")

"Bedient man sich einer Terminologie, die an das brutalere Zeitalter der alten Weltreiche gemahnt, so lauten die drei großen Imperative imperialer Geostrategie: Absprachen zwischen den Vasallen zu verhindern und ihre Abhängigkeit in Fragen der Sicherheit zu bewahren, die tributpflichtigen Staaten fügsam zu halten und zu schützen und dafür zu sorgen, daß die 'Barbaren'-Völker sichnicht zusammenschließen." (S.65/66)

"Viel wichtiger aber ist der eurasische Balkan, weil er sich zu einem ökonomischen Filetstück entwickeln könnte, konzentrieren sich in dieser Region doch ungeheure Erdgas- und Erdölvorkommen, von wichtigen Mineralien einschließlich Gold ganz zu schweigen." (S.182)

Der gute, alte Brzezinski wusste also mehr als genau, was die USA dort sollten! Und Brzezinski nimmt man in der US-Regierung sehr ernst*. Nicht umsonst ist der Mann da Berater gewesen und bestens bekannt mit Wolfowitz, Cheney und Konsorten. Auch im aktuellen US-Wahlkampf stand er wieder einem potentiellen Kandidaten zur Seite - Wesley Clark*. Zu Clark komme ich später noch.

Der Balkan ist ungeheuer wichtig, nicht zuletzt auch als Korridor für die Pipelines aus Zentral-Asien! (Rein zufällig hat man auch gleich die europäischen Pipeline-Pläne duch Bombardierung der örtlichen Flußlandschaften auf Jahre hin verzögert, wenn nicht gar irreparabel beschädigt) Und deshalb ist auch nicht zufällig » Camp Bondsteel dort angesiedelt - benannt nach James Bondsteel, Staff Sergeant und '69 in Vietnam gefallen - über 300 Hektar groß und damit die siebtgrößte "Stadt" im Kosovo. Von all dem liest man in den deutschen Gazetten - nichts!

Warum auch, würde ja nur blöde Nachfragen geben. Etwa wie eine lokale ethnische Auseinandersetzung (der offizielle Grund für den Jugoslawienkrieg!) so eine riesige Militärbasis rechtfertigt. Und warum die deutsche Beteiligung am Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien? Fragen Sie nicht mich. Fragen Sie die deutschen Medienkonzerne - die haben dort 80% der Medien-Präsenz fest in der Hand. Fragen Sie Schröder, Fischer und Scharping warum sie mit Lügen die Deutschen in diesen Krieg verwickelt haben. Diese und andere Politiker werden da, mit gültigem » Haftbefehl, steckbrieflich gesucht. Und fragen Sie dringend auch nach Firmen, die direkt oder indirekt mit dem "Zuliefern" von Teilen für die Energie- und Erdölwirtschaft ihre Kohle verdienen (Hallo RuhrgasAG!)

Daß Deutschland und die USA jeweils ein eigenes Interesse haben und dies auch mehr oder weniger agressiv vertreten, steht m. E. außer Frage. Ein Beleg hierfür findet man u.a. schon 1995: "Die ursprünglichen US-amerikanisch – deutschen Absichten hinsichtlich Jugoslawien gingen aus von einem unabhängigen von Muslimen und Kroaten beherrschten Bosnien-Herzegowina in Verbindung mit einem unabhängigen Kroatien und einem stark geschwächten Serbien.“

"Bonn's Balkan-to-Teheran Policy",INTELLIGENCE DIGEST, 11 - 25 August 1995aus: Ja aber ... der 5. Jahrestag des Überfalls auf die Bundesrepublik Jugoslawien vom 27.03.2004

Beste Grüße Kuddel www.0815-info.de

*P.S. Politik-Global: Zbigniew Brzezinski ist Berater von Avraham Ben Elazar, israelischer Staatsbürger (bekannter unter seinem alias-Namen: Henry Kissinger, der wiederum in der Loge B'nai B'rith führt) die Außenpolitik von Reagan und seinen Nachfolgern maßgeblich gestaltete, vor ihrer Ermordung den Politikern Aldo Moro (Italien) und Olof Palme (Schweden) die letzte Warnung übermittelte. Brzezisnki gehört als Berater in die Unterstützergruppe des Präsidentschafts-kandidaten Barick Obama. Brzezinski ist wie Avraham Ben Elazar Berater im CSIS und eng verbunden dem AEI.

Rumpelstilz

.

8 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Leider war ja der Verräter Gorbatschov derjenige welcher den Niedergang der SU ermöglicht hat.Jelzin hat seinen Teil im Auftrag der Khasarischen und Ashkenazijuden beigetragen und Rußland weiter runtergebracht.

Kuddel hat gesagt…

The Grand Chessboard - Das große Schachbrett
Zitate (in deutscher Übersetzung) aus dem Buch des US-Sicherheitsstrategen Zbigniew Brzezinski von 1997 (Deutsche Ausgabe 1999: "Die einzige Weltmacht - Amerikas Strategie der Vorherrschaft")

"Bedient man sich einer Terminologie, die an das brutalere Zeitalter der alten Weltreiche gemahnt, so lauten die drei großen Imperative imperialer Geostrategie: Absprachen zwischen den Vasallen zu verhindern und ihre Abhängigkeit in Fragen der Sicherheit zu bewahren, die tributpflichtigen Staaten fügsam zu halten und zu schützen und dafür zu sorgen, daß die 'Barbaren'-Völker sich
nicht zusammenschließen." (S.65/66)
"Viel wichtiger aber ist der eurasische Balkan, weil er sich zu einem ökonomischen Filetstück entwickeln könnte, konzentrieren sich in dieser Region doch ungeheure Erdgas- und Erdölvorkommen, von wichtigen Mineralien einschließlich Gold ganz zu schweigen." (S.182)

Der gute, alte Brzezinski wusste also mehr als genau, was die USA dort sollten! Und Brzezinski nimmt man in der US-Regierung sehr ernst. Nicht umsonst ist der Mann da Berater gewesen und bestens bekannt mit Wolfowitz, Cheney und Konsorten. Auch im aktuellen US-Wahlkampf stand er wieder einem potentiellen Kandidaten zur Seite - Wesley Clark. Zu Clark komme ich später noch.
Der Balkan ist ungeheuer wichtig, nicht zuletzt auch als Korridor für die Pipelines aus Zentral-Asien! (Rein zufällig hat man auch gleich die europäischen Pipeline-Pläne duch Bombardierung der örtlichen Flußlandschaften auf Jahre hin verzögert, wenn nicht gar irreparabel beschädigt) Und deshalb ist auch nicht zufällig » Camp Bondsteel dort angesiedelt - benannt nach James Bondsteel, Staff Sergeant und '69 in Vietnam gefallen - über 300 Hektar groß und damit die siebtgrößte "Stadt" im Kosovo. Von all dem liest man in den deutschen Gazetten - nichts!
Warum auch, würde ja nur blöde Nachfragen geben. Etwa wie eine lokale ethnische Auseinandersetzung (der offizielle Grund für den Jugoslawienkrieg!) so eine riesige Militärbasis rechtfertigt.
Und warum die deutsche Beteiligung am Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien?
Fragen Sie nicht mich.
Fragen Sie die deutschen Medienkonzerne - die haben dort 80% der Medien-Präsenz fest in der Hand.
Fragen Sie Schröder, Fischer und Scharping warum sie mit Lügen die Deutschen in diesen Krieg verwickelt haben. Diese und andere Politiker werden da, mit gültigem » Haftbefehl, steckbrieflich gesucht.
Und fragen Sie dringend auch nach Firmen, die direkt oder indirekt mit dem "Zuliefern" von Teilen für die Energie- und Erdölwirtschaft ihre Kohle verdienen (Hallo RuhrgasAG!)
Das Deutschland und die USA jeweils ein eigenes Interesse haben und dies auch mehr oder weniger agressiv vertreten, steht m. E. außer Frage. Ein Beleg hierfür findet man u.a. schon 1995:

"Die ursprünglichen US-amerikanisch – deutschen Absichten hinsichtlich Jugoslawien gingen aus von einem unabhängigen von Muslimen und Kroaten beherrschten Bosnien-Herzegowina in Verbindung mit einem unabhängigen Kroatien und einem stark geschwächten Serbien.“
"Bonn's Balkan-to-Teheran Policy",
INTELLIGENCE DIGEST, 11 - 25 August 1995

aus: Ja aber ... der 5. Jahrestag des Überfalls auf die Bundesrepublik Jugoslawien vom 27.03.2004

Beste Grüße
Kuddel
www.0815-info.de

Anonym hat gesagt…

Das mit den Medien ist sowieso zum kotzen,die bringen es so wie sie es brauchen.
CNN hat veröffentlicht,das der Fritzel aus Amstetten /Austria ein Jude ist.Video bzw.Foto auf http://www.bfed.dk
Laut der talmudschen Lehre ist dieses aber nicht strafbar.Eins haben sie aber erreicht,das in Österreich die Ratifizierung des EU-Vertrages dadurch kaum beachtet wurde.Ein Schelm wer dabei böses denkt warum gerade zu so einem brisannten Zeitpunkt dies in die Öffentlichkeit kommt.

Anonym hat gesagt…

Zeit-Fragen lese ich schon recht lange! ;-)
Es gibt Leser die die Zeitung kennen.

Anonym hat gesagt…

Ich hatte nie behauptet, jemand lese nicht Zeit-Fragen.ch - sondern der Hinweis war für diejenigen, die Zeit-Fragen noch nicht kannten.
Übrigens - hat jemand den Artikel:
angela-merkel-eine-neokonservative-als-praesidentin-der-europäischen-union/ bei sich abgespeichert???
Ich finde momentan meine Datei nicht.

at Kuddel
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Danke für den qualifizierten Beitrag - SOLCHE Beiträge bereichern - darum füge ich ihn auf der Hauptseite als Anhang an - natürlich mit web-site Hinweis.

Für diejenigen, die es noch nicht wußten, ganz sicher eine wichtige Zusatzinformation.

Anonym hat gesagt…

zum Thema NWO:

"Wohlfahrtsorganisationen wie der Lions oder Rotary Club (seltener der Round Table) werden von einigen Verschwörungstheoretiker entweder als quasi-freimaurerisch und gänzlich als Freimaurer-Deckorganisation betrachtet.

Tatsächlich war der Gründer des Lions-Club, Melvin Jones, Freimaurer. Auch beim Rotary Club bestanden die Gründer aus Freimaurern und man gibt, wenn auch mehr hinter vorgehaltener Hand wegen der daraus begründeten Denunziationen, zu das viele Rotarier gleichzeitig Freimaurer seien. Dies wurde den Rotariern im Dritten Reich sowie beim Verhältnis mit der katholischen Kirche zum Verhängnis.

Dennoch berufen sich weder Rotarier noch Lions auf die Freimaurerei, weshalb Überschneidungen in den Mitgliedern vermutlich eher auf die gleichgearteten Interessen (Moralische Vervollkommnung in der Freimaurerei und Wohltätigkeit bei Rotary/Lions Club) als auf eine Zusammenarbeit/Konspiration zurückgehen."

Ist das gefundene Zitat inhaltlich korrekt? Ich kenne nämlich einige Rotarier und Lions ...

und was sollte man denn unbedingt hinsichtlich der Rotarier und Lions beachten? Was verbirgt sich wirklich dahinter? Ich will einfach nur wissen, mit wem ich es so hier und da genau zu tun habe (oder zumindest aller Voraussicht nach) ...

Kuddel hat gesagt…

@ Rumpelstilz

no prob! Jugoslawien ist mein persönliches Steckenpferd, weil es ein Land war, das ich sehr mochte.

Für die Cracks unter euch: sucht doch mal nach Bestrebungen der deutschen Erdölwirtschaft in Jugoslawien! Da lagen schon Pipelines in Flussbetten, die die Amis aber munter pulverisiert haben ... kein Witz!

Und das Buch von Wolfowitz ist ein wahrgewordener Alptraum ... die Amis ziehen das durch, Step by Step - egal wie der Präsident gerade heißt!

Anonym hat gesagt…

Freimaurer-Lügen

Das "Internationale Freimaurer Lexikon" von Eugen Lennhoff / Oskar Posner / Dieter A. Binder, Neuauflage 2000 schreibt zum Stichwort "Rotary International": Internationale Vereinigung, die gelegentlich mit der Freimaurerei in Zusammenhang gebracht wird, solchen aber nicht besitzt.

Diese Lüge entlarvt Norbert Homuth in:

Warum Rotarier und Lions freimaurerisch sind

Einer nannte diese Clubs die Teestuben der Freimaurerlogen. Das ist zutreffend; denn diese Herren­-Clubs, auch wenn sie selbst keine Tempelrituale verrichten, arbeiten alle im Geiste der Loge, um die Führungskräfte in Politik, Kirche und Wirtschaft für die kommende antichristliche Weltrepublik zu erziehen. Die Unterwanderung der Gesellschaft geschieht also nicht so sehr durch die Loge direkt ‑ dazu ist sie zu exklusiv ‑ sondern durch die von der Loge gegründeten Vereine. Die Freimaurer‑Vereine ‑ ihre Zahl ist Legion ‑ dienen dazu, die Gesellschaftsstrukturen der Länder in all ihren Erscheinungsformen mit ihrem Geist zu durchsetzen und zwar mittels Spenden, S tiftungen und Wohltätigkeit. Die meisten ihrer Mitglieder sind völlig ahnungslos in puncto der freimaurerischen Zusammenhänge ihres Vereines.

Der Hochgradfreimaurer des 33. Grades, Dr.Kurt Reichl, der im Obersten Rat von Österreich saß, enthüllte nach seinem Austritt (wegen Angst vor Ermordung unter dem Pseudonym Konrad Lerich) die Machenschaften der Hochgrade. Er schreibt in bezug auf die Vereinsgründungen der Freimaurer: "Das Atelier der Rosenkreuzer (18°) ist eine reine Aktionsloge. Da wird die Abhaltung einer großen Versammlung beraten, in der die Öffentlichkeit über den Zweck der Freimaurerei aufgeklärt wird, da wird die Gründung einer

Liga der Menschenrechte beschlossen oder es werden Beiträge bewilligt zur Unterstützung kulturpolitischer Ver­eine, die freimaurerische Gründungen sind, ohne daß die Öffentlichkeit etwas davon weiß, oder für Organisationen, die durch persönliche Zusammenhänge unter der Führung der Loge stehen, ohne daß die Mehrheit der Mitglieder es weiß." (K. Lerich, Der Tempel der Freimaurer 1‑33°, Bern 1937)

Weil ich sehr häufig zu diesem Thema befragt werde, lasse ich nun einiges Quellenmaterial folgen, mit dem ich die Verbindung von Rotary, Lions u.a. mit der Loge schon öfters nachgewiesen habe

1) In den USA gibt es regelrechte Rotarier‑Logen, ebenso CVJM‑Logen (Eugen Lennhoff, die Freimaurer, Wien 1929)

2) Das Magazin Code veröffentlichte in seiner Ausgabe 1/1998 auf Seite 47: "Rotary International wurde im Auftrage der B'nai B'rith Loge vom Hockgradfreimaurer P. Harris 1905 in Chicago gegründet".

3) Gleiches Magazin schreibt: "Lions International ist ebenfalls eine aktive Unterorganisation der Weltfreimaurerei. Im Auftrage der Söhne des Bundes, wie man die B'nai B'rith Loge auch nennt, wurde Lions International1919 in Chicago gegründet."

4) Der Gründer des Rotary‑Club war der Hochgradfreimaurer Paul P. Harris, zugleich Mitglied im ominösen Bohemian‑Club. Daß Harris Freimaurer war, muß sogar Dreipunktebruder Alec Mellor in seinem Buch "Logen, Rituale, Hochgrade", bei aller Bemühung die Spuren zu verwischen, zugeben.

5) Gründer des Lions‑Clubs war der Freimaurer Melvin Jones. Er war Mitglied der "Garden City Lodge Nr141" in Chicagoa (Aus: Briefmarken erzählen Freimaurergeschichte).

6) Der Freimaurer Rudolf Cefarin schreibt in seinem Buch "Kärnten und die Freimaurerei" unter der Überschrift "freimaurerähnliche Organisationen":

"...so finden wir auch in der Gegenwart eine ganze Anzahl von Organisationen, die nach Form und Inhalt, nach Gebrauchtum und Zielsetzung als freimaurerische Seitenzweige ... bezeichnet werden können ...Beschränkt sich die Schlaraffia auf deutsch-sprachige Mitglieder, so ist der Rotary-Bund zielbewußt auf internationale Verständigung eingestellt".

7) Ein Veranstaltungsprogramm aus Idar‑Oberstein zeigt die rege Zusammen­arbeit zwischen Rotariern, Lions, Round Table, Kiwanis und Freimaurerlogen ("Ball der Serviceclubs 1993")

8) Im Freimaurer‑Magazin "Humanität" 3/89 wird eine freimaurerische Aktion angekündigt: "Loge, Lions und Rotarier, Gemeinschaftsaktion in Nienburg." Ich könnte noch viele solcher gemeinschaftlichen Aktionen veröffentlichen.

9) Im Dekret des Hl. Offizium vom 20.12.1950 verbietet die Katholische. Kirche ihren Geistlichen die Mitgliedschaft im Rotary-Club wegen dessen Freimaurerei. Erst im Jahre 1975 hat die Deutsche Bischofskonferenz ihren Geistlichen erlaubt, Mitglied in diesen Freimaurer-Clubs zu sein (persönlicher Brief aus der Nuntiatura Apostolica vom 17.1.1985). Papst Wojtyla wurde dann sogar Ehrenmitglied von Rotary‑International. (Der Spiegel 21/1983) Anmerkung: Kardinal Lehmann, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz ist seit seiner Lehrtätigkeit Mitglied im Rotary-Club

10) Die Europäische Freimaurer‑Zeitung European Masonic Review vom April 1964 schreibt. "Ich nenne unter vielen anderen bloß den Rotary-Club, den Round Table Club, ... Es sind abgezweigte junge Schößlinge, die vom alten Stamm der Freimaurerei herkommen."Wenn sogar eine Freimaurerzeitung das zugibt, sollten die Pfarrer und Prediger im Rotary-Club bzw. Lions-Club ihren Gläubigen nicht länger weismachen, daß ihr Club mit Freimaurerei nichts zu tun habe.