Sonntag, 8. Juni 2008

0806-11 / New York und London verlieren an Stellenwert

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Das neue Weltfinanzzentrum

wird eine Stadt mit "M"




Natürlich sind damit Städte wie Münster, Minden oder Meiningen nicht gemeint - die Aussage jedoch vage gehalten zu haben, liegt an der Unsicherheit, welche Stadt das Rennen macht. Ganz zweifellos fällt die Entscheidung strategisch, denn Betrug mit Derivaten und das Rennen nach der Weltalleinherrschaft haben die Reputation von New York und London erheblich geschädigt. Bei der Wahl des neuen Welt-Finanzplatzes gilt es die Regionen besser zu berücksichtigen, die der anderen Hemisphäre angehören.

Zur Debatte stehen:

MOSKAU
und

MUMBAI

Mumbai ist dabei kein neuer süßer Kaugummi, sondern der indische Name für Bombay und soll nach dem Willen von Sir Evelyn de Rothschild, Chairman von E L Rothschild Ltd. zum neuen globalen Finanzzentrum ausgebaut werden.

Hier an dieser Stelle Moskau und Mumbai in einem Atemzug zu nennen ist begründet in dem erkennbaren Rothschildschen Bestreben, Russland nicht nur durch EU und NATO und in Polen stationierte Raketen einzukreisen, sondern wohl auch, um den Einfluß der SCO und damit der CSTO zurückzudrängen - insbesondere dabei die guten Beziehungen zwischen Russland und Indien. Immerhin kauft Indien von Russland Teile aus dem Bereich der Schwerindustrie - aber auch Rüstungsgüter und fertigt in Lizenz das russische Kampfflugzeug MIG. So konnte die Wahl Rothschilds logischerweise nur auf Indien fallen, denn echte Gegengewichte wie Russland oder China sollen mit dieser Wahl wohl geschwächt werden um so selbst auch weiterhin über die Geschicke der Welt zu bestimmen.

Ganz anders sieht dies die Russische Regierung. Nach erfolgreichem Wiederaufbau Russlands durch den vormaligen Präsidenten Putin, hat nun sein Nachfolger Dmitri Medwedew auf dem Petersburger Wirtschaftsgipfel den Anspruch verkündet

MOSKAU

zum internationalen Finanzzentrum zu machen. Längst ist der Rubel wieder eine anerkannt starke und stabile Währung (siehe rechts auf den Währungscharts), die russische Wirtschaft wächst weiterhin kontinuierlich, die Schatulle der russischen Währungsreserven ist prall gefüllt, ja quillt sogar über - und bei den Preisen für Rohstoffe und Energie wird der Rubel auch weiterhin eine verläßlichere Währung sein, als so vieles westliche, bedruckte Papier. Und Gold und andere Edelmetalle fördert Russland selbst - und auch dort sind die Läger prall gefüllt. Außerdem sind in Boom-Town Moskau sämtliche Arten von Infrastruktur vorhanden. Für das Shopping lohnt es sich längst , nach Moskau zu fliegen - außer eben bei Kleidung, die in Moskau teurer ist - und natürlich auch Immoblienpreise, Mieten und ebenso Hotels. Dafür jedoch ist die Auswahl reichhaltiger - eben wegen der vorhandenen Kaufkraft. Und was Russische Aktien betrifft, da haben etliche - auch Westler - ihr Vermögen mit gemacht (wer es wissen will, informiere sich doch über: http://wirtschaft.russland.ru/frame/boersenforum.php / Forum in deutscher Sprache).

Für die Errichtung des indischen Finanzplatzes Mumbai trafen sich im April drei Gruppen, wobei die eine Gruppe von Sir Evelyn Rothschild präsidiert wurde. Anwesend waren u.a. Sanjay Nayar, CEO der Citi India, Talal Al Zain, CEO der Bahrain Mumtalakat Holding, Ahmad Al Hamad, Managing Director der Kuwait China Investment Company aber auch Phil Smith von Reuters South Asia. Das Hauptargument, das für Mumbai spricht, ist, daß sich Rothschild dafür interessiert. Denn sonst könnte es statt

Mumbai

Ebenso gut auch Madras, Manila oder Mombasa sein. Mumbai ist nicht nur der zentrale Finanzplatz für Indien und Drehscheibe weiterer wirtschaftlicher Aktivitäten und Industriezentrum und zuständig für einen Großteil der Steuereinnahmen Indiens. Aber der indische Finanzplatz Mumbai (Bombay) würde noch einen weiten Weg vor sich haben, bevor es ein globales Finanzzentrum werden kann.

Da bestehen z.B. Beschränkungen für ausländische Investoren, Emission von Firmenanleihen, Währungs- und Derivaten-Märkte (Derivate? Rothschild? - dann lieber doch Finger weg von Mumbai!!!) Auch wenn Bestimmungen und Währungskonversion von Kapital-Konten aufgehoben bzw. erleichtert werden und die Rupie stabiler. Die Kritiker hielten vor, daß die Regierung die Forderungen und Empfehlungen zu langsam umsetze. Für Mumbai würden die Erleichtungen auch einem Verlust von großen Einnahmen für indische Banken und Firmen bedeuten. Gegen den Wunsch, Mumbai zu Finanzplatz zu machen, spricht auch eine ärmliche Infrastruktur und unverschämt hohe Preise für Land und Immobilien.

Obwohl es eine Menge an Finanzprofis gab, fehlte es dennoch an Wissensgrundlagen und viele entschieden sich für andere Länder. Die Situation war derart chronisch schlecht, daß der Vorschlag alternative Finanzzentren in Betracht gezogen werden sollte, und von der Fördergruppe für Mumbai nicht abgelehnt wurde. Dennoch wurde von ihr darauf gedrängt, die Frage bezüglich Mumbai mit mehr Geduld anzugehen, denn hinter Mumbai stehen komplexe politische Betrachtungen - so wie eingangs des Artikels von Politik-Global bemerkt.

Vergessen sollte auch nicht werden, wer Rothschild ist, welches Gewicht er in England hat, welches Gewicht in England das Committee 300 hat - und daß vom Committee auch das I.I.S.S. abhängt - also der MI-6 und bezüglich der Meinungsbildung auch das Tavistock Institute. Politik ist Wirtschaft - und Wirtschaft ist Politik, denn immer geht es um schiere Macht.

Während das IISS und der MI-6 auch für sogenannte "wet jobs" zuständig sind, d.h. simple Mordanschläge (z.B. der Fall Carsten Rohwedder) aber auch Sabotageakte an Nuklearanlagen (bitte bei den Betrachtungen auch nicht das Erdbeben in China und möglicher HAARP-Ursächlichkeit außer acht lassen - denn dort befinden sich viele Nuklearanlagen sowie auch die unterirdisch gelagerten chinesischen nuklearen Sprengköpfe) aber auch der "Terror"anschlag auf die U-Bahn in London zwecks Schüren von Ängsten vor dem Terror und mittels Tavistok und den bestehenden maßgebenden Kontakten zu den Medien weltweit, das Mind-Control.

In diesem Sinne trafen sich im Januar in Washington die früheren Chefs der Verteidigung, um über die Transatlantische Große Strategie (Transatlantic Grand Strategy) zu beraten. Die fünf früheren Militär-Chefs, die die Autoren der Studie unter dem Namen:

"Towards a Grand Strategy for an Uncertain World: Renewing Transatlantic Partnership"

Bei dem Treffen in Washington waren anwesend: Feldmarschall Lord Inge (UK), General Klaus Naumann (BRD), Admiral Jacques Lanxade (Frankreich) General Henk von den Breemen (Niederlande), General John Shalikashvili (USA). Die Diskussionsleitung hatte das I.I.S.S. - U.S.-Exekutiv-Direktor Adam Ward, der den direkten Herausforderungen der NATO vorsteht, der militärischen Glaubwürdigkeit und dem politischen Zusammenhalt in Afghanistan, der Notwenigkeit eines Strategischen Konzeptes und den Anomalien in den Beziehungen zwischen den USA, der NATO und der Europäischen Union, die ihre eigene Militär-Identität (Artikel vom 12-03-2008 im Anhang hier an diesen Artikel!!!) sucht.

Unter den altgedienten Teilnehmern der Konferenz waren: Senator Jack Reed des Senat-Komitees der US-Streitkräfte, der frühere stellvertretende Außenminister Richard Armitage, der frühere Sicherheitsberater Zbigniew Brzezinski, der frühere Verteidigungsminister Frank Carlucci und James Schlesinger, usw.

Die Runde des I.I.S.S.

THE INTERNATIONAL INSTITUTE FOR STRATEGIC STUDIES

The World's Leading Authority on Political Military Conflict
http://www.iiss.org/publications/newsletters
wird am 13. September in Genf über:

Russland und das Internationale System beraten.


Wir haben also die Rolle von General Naumann in Deutschland und für die NATO gesehen. Hierzu sollte auf jeden Fall der Artikel von Politik-Global vom 12. März 2008 Beachtung finden. Daß dabei nicht alles aus den Gehirnzellen Naumanns selbst stammt (bitte den Namensbestandteil "...mann" nicht übersehen!), läßt sich vielleicht aus dem nebenstehenden Foto erkennen - und die Rolle von Zbigniew Brzezinski ist seit seinem Buch "The Geopolitical Chess-Game" hinreichend bekannt.


Leser von Politik-Global kennen die Verbindung Brzezinski, Kissinger, Rockefeller, Rothschild und über Kissinger auch zur zionistischen Loge B'nai B'rith. Aber Naumanns Name endet ja auch auf ...mann.


Daß das deutsch-geMerkel keine Politik FÜR Deutschland macht, haben bereits viele Artikel hier eindrücklich belegt - aber nun sollte wohl endgültig der Rote Faden in der Welthierarchie offen zu Tage treten.

Wenn also Deutschland Bestandteil der EU auf Grundlage des EU-Vertrages wird, und ein Schäuble als "Terroristen"-Verfolger seine Macht entfaltet - dann Gute Nacht.


Copyright (c) Rumpelstilz Politik-Global 07-06-2008

ANHANG Artikel Politik-Global von 12-03-2008


Wochenmagazin Politik-Global 11-03-2008 Gestern stand es in der Prawda, heute steht es im РБК-daily, einer Wirtschaftszeitung in Zusammenarbeit mit dem Handelsblatt. Vielleicht findet diese Nachricht noch den Weg über das Handelsblatt in die US-gelenkte Presse in Deutschland - dann aber dürfte wohl das Gegenteil der Aussage dabei herauskommenGestern hatte ich als Kurzinfo noch am 10.3. auf die Prawda vom 10.3. verwiesen:

Zitat aus der Prawda vom 10.3.2008:

ЕС готовится к войне за ресурсы с Россией.Запад и Россию в
скором будущем может ждать серьёзный конфликт за энергетические ресурсы Арктики, при этом ЕС может привлечь для решения энергетических вопросов войска НАТО. Об этом говорится в документе, который предложен главам 27 стран-членов ЕС на
предстоящей встрече в Брюсселе. Документ подготовили верховный комиссар ЕС по внешней политике иполитике безопасности Хавьер Солана и комиссар Евросоюза по внешним связям Бенита Ферреро-Вальднер. Он занимает семь страниц, и будет представлен навстрече глав государств ЕС, которая пройдёт на этой неделе в Брюсселе.


In der Übersetzung (ganzer Artikel übersetzt von Rumpelstilz):

Die EU bereitet sich wegen Rohstoffressourcen zum Krieg gegen Russland vor. Der Westen und Russland können in sehr naher Zukunft ernsthafte Konfliktewegen der Energie-Ressourcen in der Arktis erwarten, dabei kann die EU für Entscheidungen von Energiefragen die Streitkräfte der NATO heranziehen.

Diesbesagt ein Dokument, das den Oberhäuptern der 27 Mitgliedsstaaten der EU bei dem bevorstehenden Treffen in Brüssel vorgeschlagen wird.Dieses Dokument haben der Oberste Kommissar der EU für die Aussen- und Sicherheitspolitik Javier Solana und die Kommissarin der EU für Aussenbeziehungen Benito Ferrero-Waldner erstellt. Es umfaßt sieben Seiten und wird bei dem Treffen den Staatsoberhäuptern der EU vorgestellt, das diese Woche in Brüssel stattfindet."

"Das schnelle Abschmelzen der Polareiskappe, besonders in der Arktis, führt zum Entstehen neuer Wasserwege und internationalen Handelsrouten. Der Zugang zu riesigen Vorräten an Kohlenwasserstoffen in der Arktis wird erleichtert, und dies ändert die geostrategische Dynamik der Region", - zitiert ihn die Britische Zeitung 'The Guardian'. "An den Inseln Spitzbergens befinden sich mächtige Lagerstätten an Gas und Erdöl, die im gegenwärtigen Moment noch vom Schelf-Eis bedeckt sind. Wenn die globale Erwärmung diese Vorkommen zugänglich macht, dann wird zwischen Russland und Norwegen ein ernsthafter Konflikt entstehen" - bemerken die Autoren des Berichtes der EU.

Die Autoren geben an, daß diese Frage die Beziehungen Russlands nicht nur mit Norwegen, sondern letztlich mit dem gesamten Westen wesentlich erschweren. Sie schlagen vor, zum Schutz besonders wichtiger Ressourcen-Transporte die Streitkräfte der NATO zu mobilisieren. Es ist anzunehmen, daß dieses Thema bei dem NATO-Treffen 2-4 im April in Bukarest aufgeworfen wird. Die Verfasser des Berichtes geben an, daß die globale Erwärmung unvorhersehbare, schwere Folgen für Europa haben wird. Nach ihrer Meinung kann der Kontinent in einen Krieg um Ressourcen hineingezogen werden, Massen-Migrationen, entstehen "unbeständiger Regierungen" und einer politischen Radikalisierung.

Außerdem wird bemerkt, daß sich die Möglichkeit einer Verstäürkung der Auseinandersetzungen der Länder des Nordens und des Südens um natürliche Ressourcen verstärken, so wie durch die industrielle Aktivität hervorgerufene Erwärmung der Industrieländer, worunter die Entwicklungsländer leiden.Da es nicht unwichtig ist, diese Nachricht frühzeitig zu verbreiten, da sonst innerhalb des EU-Treffens unter Ausschluß der Öffentlichkeit militaristische und abenteuerliche Beschlüsse gefaßt werden könnten, ist dieser Artikel erst als Kurzreferenz vorhanden. Abzuwarten bleibt, was sich bei dem NATO-Treffen in Bukarest ergeben wird - und was bekannt wird.


Alleine ein Erwägen eines bewaffneten Konfliktes mit Russland ist so ungeheuerlich, daß dieser Nachricht Dringlichkeit zukommt.

Copyright (c) Rumpelstilz / Übersetzung 12-03-2008

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