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Den Grünen nicht grün sein
Dieser Artikel stellt einen Kommentar zum Interview des CIA-Senders Deutschlandfunk mit Claudia Roth dar.
Frau Roth äußerte sich in ihrem Interview über die zu Ende gegangene Olympiade in Peking und kritisierte, daß die Olympiade in Peking nicht die von ihr erhofften demokratischen Verhältnisse in China geschaffen hat, sie kritisierte, daß das Olympische Komitee nicht stärkeren Druck auf die dortige politische Führung ausgeübt hatte, und sie kritisierte, daß China den Teil des chinesischen Landes, genannt Tibet, ja so furchtbar unterdrückt – und schwenkte dann gleich um auf ein: "man sollte doch überlegen, ob die olympischen Winterspiele, nachdem die russischen Streitkräfte in Georgien waren, überhaupt noch in Sochi/Russland stattfinden sollten".
Und das alles soll diesem kleinen Kopf zwischen ihren Ohren entsprungen sein??? Bezüglich deutscher Politik und der Nachfolge des endlich scheidenden Bütikofer wählt sie ihre Worte mit wesentlich mehr Bedacht – es könnte ja ihrer Karriere schaden. Aber was das Ausland betrifft, speziell was die Länder außerhalb der US-Domination betrifft, drischt sie frisch, fromm, fröhlich, frei auf diese Länder ein. Sie meint wohl, daß dies gerade der von der Propaganda vorgegebenen Mode entspricht – dem angeordneten Meinungs-Mainstream.
Was nun China und Tibet betrifft, was diese straff organisierten Proteste gegen China und für ein "freies" Tibet angeht, so scheint sie sehr mit ihrer Meinung auf das National Endowment for Democracy, das Freedom House und der Revolutions-NGO Albert-Einstein-Institution von Gene Sharp gehört zu haben – oder hereingefallen zu sein. Da aber der scheidende Bütikofer von Bündnis 90/Die Grünen aus der gleichen Himmelsrichtung "erleuchtet" wurde, liegt somit ein handfestes Indiz vor, WOHER diese "Erleuchtung" des Geistes kommt. Die Frage, wieviel diese "Erleuchtung" an barer Münze einbringt – sei hier nicht gestellt. Nahe liegt aber auch, daß sich in Politiker-Kreisen herumgesprochen hat – wer devot in "diese Richtung" lauscht, verbessert seine Karrierechancen. Zwar nicht gerade beim Wähler – aber eben bei "unseren amerikanischen Freunden". Der Wähler merkt meistens nicht was los ist, er wählt ja bloß.
Und dann folgte Claudia Roth mit ihrer Einflüsterung, man solle bei der Gelegenheit gleich darüber nachdenken, ob nachdem russische Truppen nach Georgien vorgedrungen waren und in Russland die "Demokratie" sich sowieso zurückentwickele, man doch vielleicht Russland die Olympischen Winterspiele in Sochi entziehen solle.
Das politische Trampel Roth, das sich in der Innenpolitik so vorsichtig ausdrückt, lehnt sich in der Außenpolitik aber gehörig weit aus dem Fenster und fordert so gerade ihren eigenen Fenstersturz.
Mit ihren Äußerungen wiederholt Claudia Roth nahezu wörtlich die Aussage des perfidesten Kriegshetzers auf Gottes weitem Erdboden: Zbigniew Brzezinski, der zuerst in seinem Buch "The Grand Chessboard" dargelegt hatte, wie sich die ganze Welt unter die US-Diktatur stellen lasse. Der große Kontinent Europa-Asien müsse zuerst Russland von den Südrepubliken her entmachten und in lauter kleine durch Unterwanderung und gesteuerte "Revolutionen" zerstückelt werden. So haben die USA in der ehemaligen Sowjetunion durch US-Agenten gesteuerte und bezahlte "Revolutionen" in Georgien, Kirgisien und der Ukraine die territoriale Integrität der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) heimtückischst mißachtet und in diesen Ländern US-abhängige Diktaturen errichtet. Auch das ist Krieg, losgetreten als Angriffskrieg durch die USA.
Dieses totalitäre System der USA unter der obersten Leitung von David Rockefeller und seinen Zuarbeitern Henry Kissinger und Zbigniew Brzezinski – alle innerhalb des Rahmens des Council on Foreign Relations und der Trilateral Commission – hat als Ziel, den gesamten Eurasischen Kontinent als eigene Kolonie in Beschlag zu nehmen. Auf dem Weg nach China ist Russland das eigentliche und größte Hindernis – und in Russland ist das Volk mit dem eigenen und freien Willen das Hindernis – und seit Vladimir Putin Präsident der Russischen Föderation wurde, ist er – da Patriot – der eigentliche Gegner.
Aus US-Sicht war der durch die CIA und das NED an die Macht geputschte Boris Jelzin das reine geplante Glück – konnte doch z.B. General Electric für nur sage und schreibe 300.000 $ die Mehrheit um russischen Hauptlieferanten für Flugzeugmotoren und Düsentriebwerke in Rybinsk (mit 22.000 Ingenieuren und Facharbeitern) erwerben. Dies ist nur ein Beispiel, wie unter dem von Robert Gates (damals Chef der CIA und heute Verteidigungsminister der USA) günstiger als auf einem orientalischen Bazar russische Industrie und das Know-How "einkaufen" (ich nenne so etwas Betrug). Boris Jelzin (alias Jelzman) war aus Sicht der USA der Idealpräsident, dem auch heute eine Claudia Roth auftragsgemäß nachweint.
Im Januar 2000 wurde jedoch Vladimir Putin Präsident der Russischen Föderation – und ihn muß dieses Verschleudern russischen Know-Hows und russischer Industrie und russischer Bodenschätze ebenso revoltiert haben – wie es mich als um Wahrheit und Gerechtigkeit bemühten Redakteur revoltiert. Ein Land derart schamlos auszuplündern, als Supermarkt mit fehlender Kasse am Ausgang zu betrachten, war jedoch ganz nach dem Geschmack dieser ultrareichen CFR-Mannschaft, die ihren Hals nie voll genug bekommen kann. Um in Eintracht mit Völkern und Ländern zu leben bedarf es ausgeglichener Interessen.
Auffällig wurde die Schamlosigkeit des Ausplünderns erstmalig mit dem "Unfall" des Atom betriebenen Unterseebootes Kursk, bei dem die gesamte russische Mannschaft sterben mußte. Unter dem neuen Präsidenten Putin konnte die CIA nicht mehr wie unter Jelzin die revolutionäre Neuentwicklung eines Torpedos "kaufen", als sensible Technik unterlag das Torpedo Shkval (Шкваль) besonderer Geheimhaltung – aber auch dem großen Interesse der USA. Das Torpedo, das unter Wasser eine Geschwindigkeit von 360 km/h erreicht, würde im Konfliktfall die US-Flugzeugträger – genannt schwimmende Festungen – zu schwimmenden Särgen umfunktionieren. Gegen ein Torpedo Shkval gibt es keine Gegenwehr. Also schoß das amerikanische Jagd-U-Boot den U-Boot-Kreuzer Kursk mit einem Torpedo aus aller nächster Nähe ab, vielleicht ließe sich ja bei der anschließenden Bergung auch noch so ein Shkval-Torpedo "finden". In diesen Tagen stand die Welt vor einem neuen Weltkrieg, wenn nicht Präsident Putin auf die sofortige Rückreise nach Moskau verzichtet hätte.
Das nächste Attentat durch die USA war der Angriff auf die russische Ölindustrie und die russischen Ölvorräte in Sibirien. Der Zionist Michail Chodorkovski hatte mit seinem Unternehmen Jukos vom Zionisten Abramovich den Ölförderbetrieb Sibneft mitsamt seiner Ölförderkonzessionen gekauft. Und Zionist Chodorkovski verhandelte mit dem Zionisten David Rockefeller (dem unter vielen anderen auch die weltgrößte Ölfirma Exxon-Mobil gehört) über den Verkauf von Aktien an David Rockefeller. Allerdings war Chodorkovski mit illegalen Methoden in den Besitz von Jukos gelangt – was zu Zeiten Jelzins (alias Jelzman) noch möglich war. Die Verhandlungen mit David Rockefeller liefen auf einen Deal über 25 Millarden Dollar für Jukos Aktien – dem Äquivalent von damals 400 Millionen barrel Rohöl – heute dem Äquivalent von 215 Millionen barrel Rohöl – also praktisch der Menge von einem Monat der Ölförderung, also einem reinen Schleuderpreis. Abgesegnet wurde dieser Deal auf der Rückreise von Chodorkovski aus New York bei dem Zwischenstop in London von Rothschild (dem Mitlied des reichsten Familienclans der Welt – über 400 Bln.(trillions) $)
Jedoch war Chodorkovski nicht verhandlungsfähig – zu sehr hatte sich die Schuld nicht bezahlter Steuern angehäuft (denn so wird man reich). Bevor sich jedoch Chodorkovski mit den Früchten seines Deals aus dem Staub machen konnte, wurde er in einer demonstrativen Aktion während seiner Ausreise auf dem Flughafen durch eine Spezialeinheit in Novosibirsk verhaftet.
Nun also setzte in den USA ein Geheul und Gezeter ein, das letztendlich im "Offenen Brief an Präsident Putin" mündete. Zu sehr schmerzte der nicht gemachte Rebbach (jidd. auch Reibach = unredlicher bzw. betrügerischer Gewinn). So setzte denn das Mitglied im Rockefellerschen CFR – ein gewisser Joseph Biden, Senator in Delaware den "Offenen Brief an Präsident Putin" auf und überzeugte weltweit 150 karrieresüchtige Politiker, diesen Brief mit zu unterzeichnen. Nicht nur der CDU-Pflüger unterschrieb, sondern auch der Bündnis90 Die Grünen – Politker Bütikofer erklärte sich mit seiner Unterschrift mit dem CFR-Verbrechersyndikat solidarisch.
Chodorkovski sitzt jedoch seine Haftstrafe ab, denn wenn sich einem Verbrecher seine Taten nicht gerichtsfest beweisen lassen, dann agiert die Justiz in der ganzen Welt auf die gleiche Weise. Dem Verbrecher Al Capone konnte man in den USA auch nicht seine Taten beweisen – aber er wurde wegen Steuerhinterziehung angeklagt und verurteilt und ins Gefängnis geschickt. Das Gleiche galt und gilt für Chodorkovski, dessen Mordaufträge sich ebenfalls nicht beweisen lassen.
Der endlich scheidende Grünen-Politker Bütikofer ist so völlig hin- und hergerissen und begeistert von Joseph Biden (dem Autor des von Bütikofer mit unterschriebenen Briefes) der jetzt auch noch von Barack Obama, im Falle seines Wahlsieges zum Vize-Präsidenten gekürt wurde. Auch dies scheint eine völlig unverfängliche Nachricht zu sein. Und Joseph Biden dürfte nach einem voraussichtlichen Attentat auf Barack Obama Präsident der USA werden.
Aber halten wir fest: Barack Obama wird von seinem außenpolitischen Berater und Geostrategen Zbigniew Brzezsinski unterstützt. Brzezinski gehört dem Rockefeller-Lager an und sprach sich für den Boykott der Olympischen Winterspiele in Russland aus – und nun, völlig vorlaut trötet eine Claudia Roth von Bündnis90 Die Grünen, in Russland sollten die Olympischen Winterspiele boykottiert werden – so wie die USA 1980 die Olympischen Sommerspiele in Moskau boykottiert hatten.
Sämtliche Begründungen des CFR-Verbrechersyndikats, Russland zu boykottieren, Russland mit Lügen zu diffamieren – so wie jetzt im Falle Georgiens, bei dem Georgien die russischen Friedenstruppen und Süd-Ossetien (mit US-amerikanischer Assistenz!!!) angegriffen hatte und die USA mit verlogener Propaganda versuchen das Gegenteil in die Köpfe der Medienkonsumenten zu meißeln und glühende Unterstützung seitens der Merkel erfahren, sind nichts anderes als Lug und Betrug.
Es ist gut zu wissen, daß die Politikerin von Bündnis90 – die Grünen, Claudia Roth, ebenfalls diesem Syndikat von Lug und Betrug angehört. Es enthebt uns einer weiteren Illusion.
© 2008 Copyright Politik-Global Rumpelstilz 2008-08-24