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Donnerstag, 2. Oktober 2008

0810-03 / Die gigantische Umverteilung

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Die geplante Umverteilung von arm zu reich




US-Senatoren stimmen Paulson-Plan zu

Der erste Schritt ist geschafft: Das überarbeitete Rettungspaket von Finanzminister Paulson hat den US-Senat passiert. Steuergeschenke waren nicht die einzigen Vergünstigungen, mit denen sich die Bush-Regierung die Zustimmung erkaufte. Mehr siehe Financial Times Deutschland


Nachdem Billionen (trillions) den Besitzer gewechselt haben (eigentlich erst noch am kommenden Freitag wechseln werden) und die Bürger für die hochriskanten "Geschäfte" der Banken geradestehen dürfen, geht die Stimmung in den Chefetagen der Banken wieder aufwärts.

700 Milliarden - und betrachtet man die Bankenpraxis bei der Kreditvergabe, wobei 8 bis maximal 10% Eigenkapital nötig sind, um 100% an Krediten zu vergeben - d.h. 100% an Forderungen zu kreieren - und rechnet man die von Sarkozy vorgeschlagene Unterstützung aus der EU hinzu (300 Mrd.!!!), so ergibt sich eine Umverteilung von bis zu 12 Billionen, die von der Gemeinschaft der Bürger aufgebracht werden "dürfen". Also woher nehmen (wenn nicht "stehlen") ? - natürlich von all denen, die ohnehin ums Überleben kämpfen. Statt Linsensuppe gibt es künftig nur noch Suppe aus Kartoffelschalen.

Freeman hatte in seinem Artikel geschrieben: "Ich hatte Euch gewarnt!" Und 'Rumpelstilz' hatte schon vor Jahren in Foren den Ausdruck geprägt: "Goodbye, goodbye, my Dollar" (in Anlehnung an das Lied von Mary Hopkins: Goodbye, goodbye, my Love) - natürlich einhergehend mit einer Umkrempelung des Währungssystems. Vornehmlich gehen die Milliarden also an die Banken, die Rothschild und der CoL (City of London + dem im Link "vergessenen" Opium-Handel mit China durch das Committee of 300) gehören. Vor Jahren durfte ich mir noch anhören: "Ach, das wird doch schon alles nicht so sein." Es war aber so, es ist aber so - und es kommt noch viel schlimmer als ihr es euch in euren Alpträumen vorstellen könnt. Bargeld hat den Vorzug, daß ihr SELBST darüber bestimmen könnt, wofür ihr Geld ausgebt - bei elektronischen credits mit Verrechnung über einen Zentralcomputer erlaubt der erarbeitete Sklavenlohn nur den Kauf von "erlaubten" Lebensmitteln - solange man euch diese erlaubt..

Ganz bewußt lasse ich hier den Bezug auf die Bibel aus, obwohl die Markierungen ähnlich der Duftmarken eines an Bäume und Sträucher gepinkelt habenden Hundes allzu offensichtlich sind. Alle Ereignisse und die Länder übergreifende Synchronizität weisen dem logischen Verstand ein Szenario, das frappierend dem der Bibel gleicht - geradezu so, als diente sie als Drehbuch der Vergangenheit und der Zukunft.

Widerstände werden mittels massivster Propaganda "glattgebügelt", widerstehende Länder - so auch das Russland seit Vladimir Putin Präsident wurde - werden in den West-Medien mit Lügen und Verleumdungen überschüttet, auf daß ja bloß keine Wahrheit in die Köpfe der westlichen Vasallen dringt. Das "Mind-Control"-Programm, so wie es von Walter Lippman zu Beginn des letzten Jahrhunderts für den Council on Foreign Relations geschaffen wurde, läßt die heutigen Bürger 'Zombies' gleich in einer Wunschtraumwelt wandeln, die wie Kinder an den Weihnachtsmann glaubend halbwegs glücklich ihr schweres Los tragen. Der Feind der Freiheit ist der glückliche Sklave!

Wer reiferen Alters der Rente in Deutschland entgegenfiebert und sich gedanklich mit der Propaganda der Regierung abgefunden hat, daß immer mehr Rentner von den Einzahlungen von immer weniger Arbeitnehmern abhängen - hat längst vergessen, daß bis nach dem Krieg die Rente von Lebensversicherungen getragen wurde - dieses Geld aber von der Regierung enteignet und in die eigene Tasche gesteckt wurde. Als Ausgleich für den Diebstahl wurde dem Volk der "Generationenvertrag" vorgesetzt, bei dem damals bereits absehbar war, daß die Nachkriegsgeburtenrate eine ephemere Erscheinung bleibt. Die damalige Regierung hatte somit den Folgegenerationen eine Zeitbombe untergejubelt. Die Folge ist heutige Altersarmut. Und wer einer "Riester-Rente" vertraut, der ....... ja was ist der denn? Ein paar Illusionen braucht der Mensch. Manchmal wenigstens.

Damit es den heutigen Armen jedoch nicht zu gut geht, denkt nun der von den Rothschilds beauftrage Nicolas Sarkozy darüber nach, wie auch Europa - ähnlich den USA mit der 700 Milliarden-Stütze - seinen Beitrag in Form einer 420 Milliarden-Stütze leisten kann. Die Rechnung zahlt dann wie immer der Arbeitssklave. Und damit in Deutschland niemand aufmuckt, hat ein Schäuble bereits eine Vielzahl von Überwachungsmöglichkeiten geschaffen.
So schreibt denn Financial Times Deutschland (hier ein Auszug davon:)

EU-Notfonds

Paris will Rettungsplan für Europa

von Wolfgang Proissl (Brüssel), Peter Ehrlich (Berlin) und Rolf Lebert (Frankfurt)

Die französische EU-Ratspräsidentschaft plant einen milliardenschweren Hilfsfonds zur Rettung angeschlagener europäischer Banken. Staatschef Nicolas Sarkozy will die Idee auf einem europäischen Krisengipfel in Paris präsentieren.


Berlin kündigte bereits Widerstand an: "Davon hält die Bundesregierung gar nichts", sagte am Mittwochabend der Sprecher von Bundesfinanzminister Peer Steinbrück. Der EU-Notfonds solle nach französischen Vorstellungen rund 300 Mrd. Euro* schwer sein, hieß es am Mittwoch in Berliner Regierungskreisen. Damit wäre der Rettungsplan von seinen Dimensionen her vergleichbar mit jenem der USA. (N.B. = ca. 420 Mrd. Dollar)


Wie in solchen Fällen umverteilt wird, zeigt das Beispiel der IKB, das die Bundesbürger in stoischer Ruhe einfach so hingenommen haben: 10 Mrd. Euro aus Steuergeldern haben die vorweg genommenen Scheininvestitionen in die US-Banken bereichert - und zu guter Letzt wird dann auch noch die IKB an 'Lonestar Investment' als niedrigstem Bieter für 150 Millionen verscherbelt.


Aber noch ist ja nicht Abend - die Ereignisse entwickeln sich weiter.


(c) 2008 Copyright Politik-Global Rumpelstilz 2008-10-02

Dienstag, 23. September 2008

0809-29 / Das Geld mit vollen Händen ...

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Das Geld mit vollen Händen zum Fenster hinaus





Bis jetzt sind 1,3 Billionen Dollar (die Amis sagen dazu "trillions" - eine Ziffer mit 12 Nullen) geflossen, die der Staat, die PaulSON und Bernanke in den Rachen der Banken geschaufelt haben. Bush, dieser George Dabbeljuh, wollte die Mitglieder der auf einmal nur noch 6 weiteren Mitglieder (also jetzt wieder G7) "mit ins Boot" holen, um sie für die Betrügereien der US-Banken bezahlen zu lassen. Jetzt soll glücklicherweise nur der US-Bürger dafür bezahlen - und da Geld wird munter weiter mit vollen Händen zum Fenster hinausgeworfen:


Milliardenhilfe auch für US-Autokonzerne

Aktualisiert um 16:02 Uhr

Nach Banken und Versicherern erhalten voraussichtlich bald auch amerikanische Autobauer milliardenschwere Hilfen von der US-Regierung.

Laut einem Gesetzesentwurf vom Montag, den der US-Kongress noch in dieser Woche verabschieden könnte, sollen die Autokonzerne zur Umstrukturierung zinsgünstige Kredite in Höhe von 25 Milliarden Dollar bekommen. Es wird erwartet, dass auch Präsident George W. Bush das zustimmungspflichtige Paket durchwinken wird.

Zur Absicherung und Verteilung der Kredite werden 7,5 Milliarden Dollar an Steuergeldern benötigt. Kritiker wie der Senator Richard Shelby warnten deshalb, die Bürger dürften nicht für strategische Fehler der Hersteller bezahlen.

Für die grossen Drei

Das Programm steht prinzipiell allen Autobauern offen. Profitieren dürften aber vor allem die grossen US-Hersteller General Motors, Ford und Chrysler, die in der Vergangenheit stark auf spritschluckende SUV-Geländewagen gesetzt haben.

Da sich die Nachfrage rasant hin zu sparsamen Modellen verschoben hat, stehen sie unter besonders grossem Druck, ihre Produktion umzustellen. Nach welchen Kriterien die Kredite zugeteilt werden sollen, ging aus dem Entwurf jedoch nicht hervor.

Wahltaktik?

Aufgrund ihrer schwierigen Lage und verschärfter Kreditauflagen bekommen die US-Autohersteller am Finanzmarkt derzeit schwierig frisches Geld. Deshalb hatten sie sich zuletzt massiv für staatliche Hilfen eingesetzt und dabei auch auf das Rettungspaket der Regierung für den Versicherer AIG verwiesen.

Die US-Demokraten haben das Paket wohl auch aus politischen Motiven vorangetrieben. Die US-Bundesstaaten Ohio und Michigan, in denen die meisten Mitarbeiter der Autofirmen leben, sind wahlentscheidende «Swing States».

Der Kongress der USA hat die "Finanzspritze" über 700 Milliarden $ ABGELEHNT !!!
Während paulson in maßloser Arroganz nach Art. 8 JEGLICHE KONTROLLE durch das US- Parlament abgelehnt hatte, hat der Kongress seinerseits die Zustimmung versagt.


Politk-Global 23-9-2008