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Montag, 14. Juli 2008

0807-22 / Medienlüge ... und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt

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Die Kleinen hängt man,

die Großen läßt man laufen !





Der Internationale Strafgerichtshof (ICC) schafft die Sensation! Es soll Anklage gegen einen amtierenden Staatschef erhoben werden und Haftbefehl erlassen werden.

Das wäre doch einmal eine echte Sensation - Moreno Ocampo vom ICC klagte

















George Walker Bush an wegen Völkermordes, Verbrechens gegen die Menschlichkeit und wegen Kriegsgreuel.

Die Klage gegen Bush wäre sicher noch interessanter, denn es kämen Angriffskriege, Gefängnisflüge hinzu, Folter, illegaler Freiheitsentzug. Sogar an Beweisen würde es nicht mangeln, Fotos existieren zu Hauf.

Aber Moreno Ocampo hatte, bevor er Chefankläger wurde, auch an der Universität von Yale Seminare abgehalten ... dort wo G.W. Bush studiert hatte und Mitglied der Skull & Bones wurde, war Berater der Weltbank und der Inter-American Development Bank. Obwohl er selbst Korruption verfolgte (grammatikalische Form: Imperfekt) so scheinen jetzt aber Interessenskonflikte vorzuliegen. Schlimm, wenn man auf seine "alten Tage" doch noch strauchelt.

Nun hat der Internationale Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofes Moreno-Ocampo einen Haftbefehl wegen Völkermordes, Verbrechen geg
en die Menschlichkeit und Kriegsgreuel gegen einen amtierenden Staatschef beantragt.

Man sollte meinen, die Anklage gelte gegen Georges Walker Bush – aber nein, Moreno Ocampo hat den Haftbefehl gegen Omar al-Bashir beantragt – wegen dieser furchtbaren Greuel im Gebiet Darfour. Wo doch "unsere" deutsche Brechstimme Heidemarie Wieczorek-Zeul immer die Spenden für die Region Darfour einsammelt. Ob diese "Dame" aber auch schon eigenes Geld gespendet hat? Wünschenswert wäre es, wenn sie sich einmal selbst dorthin begäbe und nicht nur mit ihrer weinerlich gebrochenen Stimme das entsetzliche Unrecht anklagen würde, das man den USA antun könnte, wenn man nur deren Schüren des Konfliktes betrachtete.

Im Darfour-Konflikt sind nach Schätzungen der UN in den vergangenen Jahren etwa 300.000 Menschen getötet worden. Nach Schätzungen der UN sind aber im Irak seit Einmarsch und Besetzung über 1,2 Millionen Menschen umgekommen.

Betrachten wir aber erst einmal den Zeitraum, seit wann dort Menschen getötet wurden und heute immer noch getötet werden. Begonnen hatte der Konflikt Ende 2002, als die Ölproduktion im Soudan anfing interessant zu werden und China begann Rohöl per LKW-Tankwagen und Kesselwagen das Öl an den Hafen zum Roten Meer transportieren zu lassen. Inzwischen gibt es längst eine Pipeline von Adok nach Port Soudan. Sehen wir uns also den Grund der Anklage an: ROHÖL

Also muß der Staatschef des Soudans Omar al-Bashir schleunigst weg, am besten wegen Völkermordes angeklagt, damit die Bush-Junta dort mit einer neuen, genehmen Regierung das Oel erhält, das momentan CHINA kauft !

Somit hat man wohl die Sau zum Gärtner gemacht indem Moreno Ocampo auftragsgemäß Präsident Omar al-Bashir anklagt und nicht Geroge W. Bush. Die Interessen der Mineralölindustrie sind mächtig, die meinungsbildende Presse im Westen ist mächtig - und der BuBüdel (Bundes-rger Blödel) glaubt grundsätzlich alles, was ihm Regierung und Medien vor den Latz knallen. Hoch leben die Politiker und ihre BILD-Zeitung. Natürlich sind die Leser hier ... um Welten besser informiert - ohne € 1,50 pro Tag für die Tageszeitung. Die Artikel hier sind oft schnell gelesen - aber machen viel Arbeit.

In gewisser Weise ähnelt der Soudan dem Land Cameroun, beide Länder haben gemeinsam die christlich-animistische Ausrichtung und den Islam. Die in Europa verbreiteten Vorstellungen über afrikanische Länder sind derart falsch und verlogen – allenfalls kann sich der Reiseängstliche noch über das französische Fernsehen informieren. Afrikanische Länder sind im Gegensatz zu den Berichten plärrender Heidemaries entwickelt, die Wirtschaft boomt, und je selbständiger ein Land ist, desto mehr, denn dann kann Frankreich über die Währung nicht mehr die Eigenentnahme steuern. Abgesehen von Ländern wie dem Tchad, der Mauretanie, Niger, also den reinen Wüstenländern ist Afrika reich und fruchtbar – und Dank der Rohölvorkommen sogar noch reicher. Nur die Heidemaries wollen dann noch Spenden aus den Taschen der Bürger, denn hungernde Kinder in Afrika sind ja so fotogen.Wenn sie wenigstens soviel arbeiten würde, wie man an Recherche, Redaktion und Layout erbringt. Statt Wahrheit vermittelt sie dann Lügen.

Wenn ich vom Soudan spreche, weshalb dann Cameroun überhaupt erwähnen? Chevron-Texaco (das ist die Ölfirma, die eine so enge Beziehung zu Cheney und der Condo_leezza Rice hat), hat die Pipeline vom kamerunischen Atlantikhafen Kribi bis in den Tchad gebaut, bis kurz vor die Ölvorkommen in Darfour.


Aber ach – hatten die westlichen Ölgesellschaften den Soudan noch links liegen gelassen und nur spärlichst Öl gefördert, so sahen das die Chinesen ganz anders. China braucht Öl und der Soudan hat Öl. Die Rede ist von sogar sehr mächtigen Ölvorkommen, die ohne weiteres an die Vorkommen der Golfregion heranreichen sollen. Und die USA haben nun eine Pipeline bis kurz vor diese Ölförderregion (Doba im Tchad) direkt bis zum Atlantikhafen Kribi, geradewegs um das Öl in die USA zu verschiffen. Aber der moslemische Staatschef Omar al-Bashir läßt das Öl über die im Land befindliche Pipeline nach Port Soudan transportieren … und von dort aus geht es nach China!

Also zettelt "man" Rekamationen, Forderungen auf Teilhabe und Aufstände an … damit wenigstens ein Teil des Öls über den Tchad und Cameroun nach Amerika kommt. Bedenkt man die Struktur in moslemischen Gesellschaften, so läßt sich der Moslem nicht die Butter vom Brot stehlen, denn die Bantu-Regierungen in Afrika zeigen sehr deutlich, daß dort nichts in der Bevölkerung ankommt, der Bantu-Präsident sieht beständig die Ziffern auf seinem Schweizer Konto wachsen, und die Bevölkerung wird entzweit und niedergehalten. Geld mündet nur in privaten Kanälen, aber das Land selbst bleibt rückständig. Konflikte zwischen den Bevölkerungsstämmen sind normal, Seßhafte und Nomaden kommen nur schwer miteinander aus – und kommt eine Dürreperiode hinzu, dann sind Konflikte unausweichlich. Die Moslems unter den Afrikanern habe ich selbst jedoch als stets verläßliche, korrekte und ehrliche Menschen kennengelernt - im Gegensatz eben zu den Ethnien der Bantus. Aber korrupte Politiker kommen anscheinend mit den Bantus besser zurecht.

Nun hat der Soudan aber das Glück einen moslemischen Regierungschef zu haben, das Land entwickelt sich, in der Hauptstadt herrscht ein Boom. Die größte Stadt des Soudan ist Khartoum (7 Mio EW) gefolgt von Nyala (3 Mio EW). Auf jeden Fall bleibt das Geld nicht auf irgendwelchen dubiosen Konten, sondern fließt in die Entwicklung des Landes.


Und da zeigt sich nun für Luis Moreno Ocampo mit seinen Verbindungen hin zur Yale-Universität, zur Weltbank, zur New York University (dort wo der CFR sitzt) und zur Inter-American Development Bank in der Position des Chef-Anklägers des ICC die Gelegenheit, den amerikanischen Freunden einen Dienst zu erweisen - der Präsident Soudans muß weg (Omar al-Bashir) und eine Marionette gefällig der Bush-Verbrecher-Junta und der US-Erdoel-Mafia soll dann im Soudan Präsident werden und das Öl statt nach China in die USA lenken. So also sieht die charakerliche Integrität von "Herrn" Moreno Ocampo aus. Schade !

Da die Nachricht des beantragten Haftbefehls gegen Omar al-Bashir derzeit in der Presse die Runde macht - aber wie üblich, nur Falschinformationen verbreitet werden - sollen hier die Lügen offengelegt und reichlich dokumentiert werden und wieder einmal etwas mehr der Wahrheit Geltung verschafft werden.



Copyright © Rumpelstilz Politik-Global 14-07-2008