Ist der Ruf erst ruiniert,
lebt sich's völlig ungeniert!
Manch eine "weiße" Weste läßt sich sogar mit Chemie nicht mehr grau oder gar weiß hinbekommen. Es hilft nur noch die Weste samt Inhalt zu entsorgen. Dabei ist der Inhalt erst mit Hilfe der CIA an die Spitze gebracht worden, indem Ranghöhere ob einer Stasi-Vergangenheit auf das Abstellgleis geschoben wurden. Wer, wann - stets mit dem Argument einer mit der Stasi-befleckten Vergangenheit - beiseite geschoben wurde, um das "Sternchen" Angela Merkel in Position zu bringen, war für jeden bereits bei www.zeit-fragen.ch nachlesbar.


Über die Vergangenheit der Frau "weiße" Weste
Aber eigentlich wurde die Angelgenheit in den deutschen Medien unter den Teppich gekehrt.Freitag, 30. Mai 2008
Deutsche Kanzlerin Merkel ein Stasi-Spitzel ?
Sankt Gallen/Berlin (29.05.2008) - Die Deutsche Kanzlerin soll als Stasi - Mitarbeiterin an Bespitzelungen des ehemaligen DDR Regimekritikers Robert Havemann, im Jahr 1980 teilgenommen haben.
Robert Havemann erhielt 1965 ein Berufsverbot und wurde am 1. April 1966 aus der Akademie der Wissenschaften der DDR ausgeschlossen der auch Angela Merkel angehörte.. In den Folgejahren wurden von ihm zahlreiche SED-kritische Publikationen in Form von Zeitungsbeiträgen und Büchern (unter anderem Fragen Antworten Fragen; Robert Havemann: Ein deutscher Kommunist; Morgen) veröffentlicht.
1976 protestierte er gegen die Ausbürgerung des DDR-kritischen Liedermachers Wolf Biermann. Er tat dies in Form eines Briefes, den er an den Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker gerichtet hatte und ließ den Brief im westdeutschen Nachrichtenmagazin Der Spiegel veröffentlichen. Im Jahr 1976 verhängte das Kreisgericht Fürstenwalde einen unbefristeten Hausarrest gegen Havemann (auf seinem Grundstück in Grünheide). Sein Haus und seine Familie (und auch die Familie seines Freundes Jürgen Fuchs, die er 1975 in sein Gartenhaus aufnahm) wurden rund um die Uhr von der Stasi überwacht.
Jugendliche im Alter von Angela Merkel haben die Stasiobservation am Grundstück rund um die Uhr übernommen. Zeitweise wurden bis zu 200 Stasiagenten auf das Grundstück angesetzt und ausser Hausarrest hatte Havemann seit 1976 mit einem gekappten Telefonanschluss zu leben. Die Überwachung kostete 740 000 DDR Mark.
Vor einigen Jahren plante man, in der Redaktion des Westdeutschen Rundfunks, den Bericht ” Im Auge der Macht- die Bilder der Stasi” und wollte über die Stasiarbeit recherchieren.
Die Redakteure stiessen dabei auf ein Foto, dass eine junge Frau, die sich um 1980 in dieser Zeit dem Grundstück der Familie Havemann in Grünheide bei Berlin näherte: Auf dem Foto soll ANGELA MERKEL zu sehen sein, die sich dem Grundstück Havemann in der Zeit der Observation und der Isolation von Havemann näherte.
Das vom WDR gefundene Merkel Bild durfte nicht gesendet werden, weil Angela Merkel die Ausstrahlung des Fotos im WDR Film untersagt hatte.
Die Doku des WDR gibt es hier:
http://www.lernzeit.de/sendung.phtml?detail=612797
der entsprechende Vorabbericht des Spiegels und als Quellennachweis
http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,377389,00.html
Besonders spannend dürfte jetzt die Debatte um den PDS Abgeordneten Gregor Gysi werden.Viele Deutsche Medien sowie der CDU Generalsekretär Ronald Pofalla, fordern den Bundestags-Fraktionschefs Gregor Gysi auf, seine DDR-Vergangenheit nicht unter den Teppich zu kehren.Wir können gespannt sein, ob der Generalsekretär dies auch von seiner Chefin der Kanzlerin Angela Merkel verlangt.
Fatal in diesem Zusammenhang dürfte die Rolle des Boulevardblattes "Bild" sein. Hat man sich gerade richtig gut darauf eingeschossen Gregor Gysi seine Stasi Vergangenheit vorzuwerfen, muss "Bild" sich nun auf seine so geliebte Kanzlerin fokussieren, wenn man nicht mit zweierlei Maass messen will. Eine mit Stasi Vorwürfen belastete Kanzlerin dürfte allemal schwerer wiegen als ein Bundestags-Fraktionschef.
Die weitere Berichterstattung der Deutschen Medien, in diesem allen seit langem bekannten Fall, dürfte den Deutschen einen erkenntnisreichen Einblick in die Aufrichtigkeit, Redlichkeit und Vertrauenswürdigkeit ihrer Medien gewähren.
http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2007/nr2-vom-1512007/angela-merkel-eine-neokonservative-als-praesidentin-der-europaeischen-union/
weiterlesen...schweizmagazin
Karikatur: Lurusa Gross
Nach dem von deutscher Seite gewünschten Telefonat von Merkel mit Präsident Dmitri Medwedew zeigte sich auch ihr völliges Unverständnis für die Situation bezüglich Südossetiens und Abchasiens. Wie wenig sie überhaupt noch Gehör bei Präsident Medwedew fand, wird um so mehr verständlich, wenn man ihre Äußerungen nach dem Überfall Georgiens auf Südossetien betrachtet und die Wahrheit negierte und Russland des Angriffs auf Georgien beschuldigte.
Man sollte sich ernsthaft die Frage stellen, ob solch eine Frau als Kanzlerin überhaupt noch eine Minute länger tragbar ist.
(c) 2008 Copyright Politik-Global Rumpelstilz 2008-08-27