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Samstag, 26. Juli 2008

0807-37 / US-amerikanische Qualitätsarbeit

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Wenn US-Militärs etwas machen,

dann machen sie es gründlich: FOLTERN !





Im Irak ging es nie um das Auffinden von Massenvernichtungswaffen - das hatte Bush auch schon Tony Blair vor dem Angriff gesagt (Zeugenaussage Tony Blairs Sektretär - berichtet von Seymour Hersh). Den Irak davon abzubringen, sein Öl für Euro zu verkaufen, war ein Grund. Ein weiterer Grund war das in Besitz Nehmen der irakischen Ölfelder. ABER ein dritter Grund war die dauerhafte Besetzung des Irak - so wie Deutschland ebenfalls dauerhaft besetzt ist. Vasallenländer mit Vasallen (Dienstsklaven - auch BuBüdel oder Bundesbürger genannt) braucht eben das Betrugs-Imperium USA. Aber auch im Irak freut man sich nicht über die gründliche Gesetzung des Landes:


Irakische Gefängnisinsassen

klagen über Folter


16:19 | 26/ 07/ 2008

BAGDAD, 26. Juli (RIA Novosti). Die Insassen irakischer Gefängnisse und amerikanischer Lager im Land werden nach wie vor gefoltert und misshandelt.

Das teilte die irakische Menschenrechtsministerin Wijdan Mikhail Salim der Regierungszeitung "As-Sabah" unter Berufung auf Beschwerden der Häftlinge und deren Familienangehöriger mit. Ihr zufolge sind die Gefängnisse überfüllt und die hygienischen Verhältnisse untragbar.

Gegenwärtig befinden sich in Gefängnissen und amerikanischen Lagern im Irak rund 85 000 Menschen, darunter 3350 Minderjährige, teilte die Ministerin mit. Nach ihren Worten werden Menschenrechte im Irak auch bei den Einsätzen der irakischen und der amerikanischen Truppen massiv verletzt.

Besieht man sich jedoch die Ausbildung US-amerikanischer Soldaten, so wird verständlich, daß bei dieser Art von Erziehung zur Hirnlosigkeit und Unmenschlichkeit kaum noch Menschen in diesen Uniformen stecken. Und ebenso werden dann auch Gefangene behandelt: unmenschlich.

Dabei liegt das eigentliche Problem darin, daß Menschen von Seiten der Macht"elite" nicht mehr als Menschen betrachtet werden. Wie sonst ist es möglich, daß eine Opferzahl im Irak von über 1,2 Millionen Opfern in den US-Medien keinerlei Aufruhr erzeugen - und dß der eine, wie der andere Präsidentschaftskandidat KEIN Wort über die Opfer des US-Terrorismus im Irak verloren hat.

Von Bush weiß jeder, daß er ein Psychopath ist, daß zwei anträge auf Impeachment gegen ihn laufen, daß unzählige Strafanträge auch wegen Massenmordes gegen ihn gestellt wurden --- aber jetzt drängen mit aller Macht die John McCains und Barack Obamas in die Verantwortung und in die Haftanstalt, denn dort werden sie nach ihren ersten kriminellen Handlungen hingehören. Dazu gehören aber nicht nur völkerrechtswidrige Besatzungen - wie z.B. im Irak aber auch in Deutschland, der Plan mittels WTO weltweit über gentechnisch modifiziertes Saatgut die Ernten und die Gesundheit künftiger Epochen zu zerstören, die eigene Bevölkerung in Hochhäusern in die Luft zu sprengen (9/11), fortlaufend Angriffskriege zu beginnen, Konzentrationslager im eigenen Land zu halten, weite Teile der Weltbevölkerung mittels Chemtrails zu vergiften.

Die USA sind nicht das Land der Demokratie und der Demokratisierungen. Die USA sind das Land der Terroristen in Regierungsverantwortung.


(c) Copyright 2008 Politik-Global Rumpelstilz 2008-07-26






Sonntag, 23. März 2008

0803-21 / Wahrheit und Lügen - der Volksaufstand in Tibet

24 Tibeter verhaftet –

China gibt 18 getötete Tibeter zu
24-03-2008 / 03:10 h - Soeben Nachricht erhalten, daß die in den Westmedien verbreiteten Informationen zum großen Teil FALSCH sind. Seit Jahren ist in Tibet das NED (National Endowment for Democracy) subversiv tätig. Der NED ist eine Schein-NGO finanziert von der US-Regierung und direkt auch von der CIA.
Eingesehene Fotos bestätigen auch die in deutschen Medien falsche Berichterstattung !


So lautet die offizielle Version. Weitere 170 Tibeter haben sich, so die offizielle Version, freiwillig gestellt.

Aktivisten-Gruppen sprechen von Hunderten von Verhafteten und Hunderten von getöteten Demonstranten und laut vertraulichen Gesprächen im Studentenkreis, gehen sie davon aus, daß die wirklichen Ziffern noch darüber liegen.

Die Unruhen haben sich zu einer Herausforderung in der Öffentlichkeitsarbeit für Peking entwickelt, denn noch hat kein Land zum Boykott der Olympischen Spiele aufgerufen, außer dem CDU-"Politiker" Pöttering, jedoch erhöht sich der Druck auf Peking mit dem Dalai Lama in Verhandlungen zu treten. Während dessen wird der Dalai Lama von China wegen der Gewalttätigkeiten und des Separatismus beschuldigt – aber auch Gespräche scheinen möglich.

China hat westliche Journalisten aus Lhasa verbannt und hat auch versucht, ihnen den Zugang zu den betroffenen West-Provinzen Chinas zu untersagen.

Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet von 24 Verhafteten, die mit den Protesten in Lhasa in Verbindung standen und von weiteren 170 Personen, die sich freiwillig der Polizei gestellt hätten. Dem hingegen lassen Aktivistengruppen verlautbaren, daß Hunderte von Tibetern verhaftet wurden und in Aba / Ngawa laut offizieller Version 8 Personen erschossen wurden, während von Protestseite von etwa Hundert gesprochen wurde. Unzweifelhaft scheint zu sein, daß weder die eine Angabe, noch die andere Angabe stimmt. Auf Regierungsseite dürfte die Angabe sehr tiefgestapelt sein, auf Demonstrantenseite wohl eher unter emotionalem Eindruck falsch eingeschätzt sein.

Hier mag teilweise folgende Erklärung helfen: seit den Demonstrationen auf dem Tiananmen-Platz in 1989 wurde es schwer für Journalisten Zeugnis über die Aktionen der Ordnungskräfte in China zu berichten. Dennoch passiert es, daß Video-Sequenzen von Unterstützern in das Internet hochgeladen werden – wie z.B. hier aus einer Demonstration von Tibetern.
Versteckt aufgenommenes Foto: Hier ein Gebet in den Straßen von Peking als Form stillen Protestes.

Ein Gespräch mit einer tibetanischen Protest-Teilnehmerin aus der Setchuan-Provinz:
"Mit dem Protest wollten wir unsere Sympathie mit unseren Leuten in Tibet ausdrücken und für alle die beten, die getötet wurden," - und fügte hinzu daß sie und viele andere bei dem Sitz-Protest geweint hatten während sie beteten.

"Wir fühlen uns so schrecklich traurig, weil wir so hilflos sind. Sie haben Mönche und normale Menschen getötet." Sie sagt, sie weiß nicht wie viele getötet wurden, aber von Mitteilungen und Telefonaten her, daß es weitaus mehr sind, als die von offizieller Seite behaupteten 13 (inzwischen nach drei weiteren Tagen lautet die offizielle Ziffer 19) und sie meint, daß es auch mehr sind, als die Hundert Getöteten, wie von Exil-Tibetern behauptet wird.

Die junge Frau sagt, daß sie und ihre Kommilitonen per Telefon mit Freunden und Verwandten in tibetanischen Provinzen gesprochen haben und über chinesische Polizeiberichte gesprochen haben, nach denen in den Straßen die Angehörigen der tibetanischen ethnischen Gruppe niedergeschossen wurden.

Ebenfalls wurde ihr berichtet, daß Mönche unter in ihren Häusern unter Hausarrest gehalten werden, wobei ihnen die Strom- und Wasserversorgung abgestellt wird. Ein Freund ihrer Familie, der auf Pilgerreise in Lhasa war, ist die einzige Person, die sie kennt, die gestorben ist, aber sie weiß nicht, wie er getötet wurde.

China hat die tibetanischen Gebiete abgeriegelt und sogar die ethnischen Bezirke von Setchuans Hauptstadt Chengdu, nachdem Aufstände auf die mehrtägigen friedlichen Proteste der Mönche in Lhasa folgten.

Exilgruppen nennen es einen spontanen Ausbruch durch Ärger und Verbitterung über die Jahrzehnte andauernde Unterdrückung durch die chinesische Regierung, während Peking den Dalai Lama beschuldigt, die Gewalt angezettelt zu haben, wobei die exilierten spirituellen Führer dies kategorisch verneinen.

"Diese Gewalt ist definitiv nicht sein Wunsch," sagte unsere Gesprächspartnerin und fügte hinzu "sie sollten wissen, wen ich mit 'ihn' meine."

In Peking sind viele Tibeter zu verängstigt, um den Namen des Dalai Lama in der Öffentlichkeit noch auszusprechen und benennen ihn nur noch mit 'er' und 'ihn'. Tibet ist ein derart sensibles Thema, immer wenn etwas geschieht, beschuldigen ihn die Chinesen, aber das muss keineswegs der Wahrheit entsprechen. Wenn er wirklich etwas angezettelt hätte, so hätte er niemals den Friedensnobelpreis erhalten. "Glauben sie wirklich, daß sie in dieser Situation noch die Wahrheit sagen können?"

Wenn sie die Wahl hätte, würde die junge Frau mehr Autonomie wünschen aber keine Unabhängigkeit. "Unabhängigkeit ist nicht möglich. Tibet ist zu arm und außerdem würde China Tibet niemals aufgeben. In meinem Herzen weiß ich, daß Tibet kein Teil von China ist, also spielt es auch keine Rolle was die Chinesen sagen, solange ich selbst die Wahrheit in meinem Herzen kenne."

In gewisser Weise ist die Größe des Aufstandes durch Peking verursacht worden, indem man die tibetanischen geistigen Führer verteufelt hatte und sich in ihren Buddhistischen Glauben einmischte.

"Er ist geweiht, er ist heilig für uns … und damit steht er für uns natürlich über der Chinesischen Regierung. Wer ist den eigentlich der Chinesische Präsident? Für uns Tibeter, ist er [Hu Jintao] nichts," sagte sie.

Die junge Frau und ihre Kommilitonen hielten Wache und hielten andere Studenten davon ab Fotos von uns zu machen.

Auf die Frage, ob sie glaubt, daß der Aufstand der tibetanischen Sache dienlich sei, antwortete sie: "Das einzige was geschieht, ist, daß es weniger Tibeter geben wird, es wird alles nur noch repressiver werden. Wenn erst einmal die Proteste unterdrückt sind, wird es schwer, sie wieder in gang zu setzen, denn es sind sehr viele chinesische Soldaten in Tibet. Sie können alles unterdrücken.

Zu Tausenden sind chinesische Truppen in der tibetanischen Hauptstadt Lhasa und die Chinesische Regierung gesteht erstmals ein, daß protestierende Tibeter während des Wochenendes erschossen wurden. Die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua gab an, daß in der Aba-Provinz Tibeter erschossen wurden.

Am Donnerstag gaben die staatlichen Stellen erstmals zu, daß Aufstände gegen die Regierung von Tibet auch auf andere Provinzen übergegriffen hatten. Von Zeugen wurde berichtet, daß Militär-Konvois nach Tibet und in die angrenzenden Provinzen in Marsch gesetzt wurden. Ein deutscher Journalist in Lhasa, Georg Blume, von der Zeitung "Die Zeit" berichtete, daß einer der Konvois aus ungefähr 200 LKWs mit je 30 Soldaten bestand, also 6000 Soldaten je Konvoi. Blume berichtete, daß Sicherheitskräfte die Häuser Haus um Haus durchkämmt wurden.

Die eine Woche andauernden Proteste gegen die 57-jährige Besetzung Tibets führten seit Freitag zu offenem Aufstand, während sich die Demonstrationen in alle Provinzen mit nennenswertem Anteil an Tibetern ausbreiteten.

Während China behauptet, daß die Aufständischen 13 unschuldige Zivilisten in Lhasa getötet hätten, verweigerte China einzugestehen, tödliche Gewalt angewendet zu haben, um die Proteste niederzuschlagen. Exil-Tibeter berichten jedoch von ungefähr 100 getöteten Personen während des chinesischen Zusammenbruchs in Tibet.

Der Dalai Lama hat wiederholt geäußert, daß er keine Unabhängigkeit für seine Heimat verlangt – aber eine größere kulturelle Autonomie unter Chinesischer Regierung. Er bot Hu Jintao Gespräche an, sofern Peking wirklich etwas zur Verbesserung der Entwicklung unternähme.

Inzwischen suchen reihum westliche Politiker das Gespräch mit dem Dalai Lama und ermutigen den Chinesischen Premierminister Wen Jiabao ebenfalls Gespräche mit dem Dalai Lama aufzunehmen.
Unterdessen drängen Menschenrechtsorganisationen darauf, daß China unabhängigen Beobachtern erlaubt, die verhafteten Protestierer zu besuchen, da das Risiko der Folter bestehe.

M. Allison der Menschenrechtsgruppe von Amnesty International berichtete AlJazeera, daß, sollten die Media-Berichte in China korrekt sein, so unterliegt China der Verpflichtung die Namen und die Orte der Inhaftierung dieser Personen namhaft zu machen. "Was uns wirklich beunruhigt, ist, daß für jede der seit sechs Tagen festgenommenen Personen ein hohes Risiko der Folter besteht.

Eine fortgesetzte Aufmerksamkeit für die Geschehnisse in Tibet und den umliegenden Provinzen ist alles, was der westliche Bürger tun kann – auf das nicht das Schweigen über die Angelegenheit gebreitet wird.

Wir werden uns weiterhin um Informationen bemühen, um sie auf dem Laufenden zu halten.



Copyright © Rumpelstilz / Politik-global / 20 bis 22-03-08

Zumindest sind die hier abgebildeten fotos authentisch - und unterscheiden sich gravierend von den sensationslüsternen Fotos der deutschen Medien - ich werde mich weiter um Informationen bemühen.
24-3-2008 03:35

Quellen: Xinhua und weitere Nachrichtenagenturen, Die Zeit und AlJazeera