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Mittwoch, 10. Dezember 2008

0812-11 / Initiative gegen Russland - gerechtfertigt ?

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Neue massive Kampagne gegen Russland

Was steckt dahinter ?




Die anglo-amerikanischen Heuschrecken hatten auch in Russland eifrig investiert. Nur ist auch ihnen mit der Finanzkrise das Geld ausgegangen - ja sie stehen als Derivate-Käufer oftmals vor dem Bankrott. Also galt es, Geld dort flüssig zu machen, wo etwas noch von Wert war. So gesehen ist das Abziehen von Investments aus Russland eher ein Zeichen der SCHWÄCHE in den westlichen Volkswirtschaften - nicht aber ein Zeichen der Schwäche Russlands !!! Natürlich muß Russland dafür Devisen bereitstellen, d.h. den Rubel stabilisieren.

Es bedeutet aber nicht, daß Investitionen im Westen lukrativer wären - das Geld geht im Westen nicht in Investitionen - es geht in die Löcher der Derivaten-Blase, also in die Taschen der Rothschild abhängigen Banken und damit in Rothschilds Taschen. Bei einem immer noch hohen Ölpreis würde das Russland aus der Portokasse bezahlen - ohne mit der Wimper zu zucken. Was im nachfolgenden Artikel Russland in die Schuhe geschoben wird, betrifft in Wirklichkeit die im letalen Endstadium befindliche Westwirtschaft.
Die die Kreditwürdigkeit bewertenden Institutionen, die Russland herabgestuft haben, gehorchen der verbrecherischen Clique um Rothschild, die zuvor die Credit-default-Swaps als hervorragende Anlagen gepriesen hatten.

Unbestreitbar war/ist China das Land mit den höchsten Devisenreserven - ein Dissenz zwischen China und den USA bringt die USA und den Dollar in den SOFORT-Bankrott.

Die Preise für den Dollar, für Gold aber auch für Rohöl werden in London gemacht. Das barrel Öl stand bei 147 $/bl und wurde in den letzten Wochen von 147 auf 44 $/bl gedrückt. Dies ist keine natürliche Preisentwicklung - es ist schlicht und einfach ein WIRTSCHAFTSKRIEG. Und dieser Wirtschaftskrieg wird nun über die Medien auch noch durch Beeinflussung der Privatinvestoren geführt.

Kritisiert wird, daß die russische Regierung den Importzoll für ausländische Fahrzeuge von 25% auf 30% angehoben hat. Ohhh, welch ein Affront gegen die schwankende US-Automobilindustrie, gegen General Motors. Russland agiert protektionistische und ordnet sich nicht der Globalisierung unter.

Globalisierung ? Nennen wir es doch Freihandel, so wie ihn die Engländer nach Adam Smith vor 150 Jahren weltweit durchdrücken wollten. Und das böse Deutschland hielt dem englischen Freihandel die Zollunion nach Friedrich List entgegen - zum Schutz der heimischen Industrie - und Deutschland entwickelte sich kometenhaft - sehr zum Entsetzen Englands, was zum WK 1 führte.

Und jetzt hetzen die englischen Medien nicht gegen Deutschland - Deutschland ist bereits seit langem unterworfen - die Medien (auch www.ftd.de) hetzen gegen Russland, wobei der Ölpreis in London weiter und weiter gedrückt wurde. (Zum Glück haben die OPEC-Staaten eine neue Kürzung der Produktion beschlossen). Die Welt gewinnt nicht dadurch, daß Länder und deren Wirtschaft destabilisiert werden.

So schürt Financial Times Angst bei den Investoren in die russische Wirtschaft:


Angst vor Zahlungsausfall

Russland auf Ramschniveau

Die russische Wirtschaft steckt in der Krise: Der Ölpreis fällt, das Wachstum schwächt sich ab. Diese Woche wurde das Kreditrating des Landes herabgestuft. Doch Bondanleger sind noch kritischer: Sie schätzen das Ausfallrisiko Russlands größer ein als das Vietnams. [NB Politik-Global: das Wachstum schwächt sich ab - aber im Westen dreht das "Wachstum" in die Schrumpfung - ist da etwa Neid der Motor dieses Artikels???]

Investoren schätzen die Wahrscheinlichkeit eines Staatsbankrotts* von Russland höher ein als einen Ausfall der Türkei, der Philippinen und Vietnams. Am Mittwoch lag der Renditeaufschlag für russische Staatsanleihen gegenüber US-Treasuries laut Indizes von JP Morgan mit 8,86 Prozentpunkten deutlich über dem Spread mehrer Entwicklungsländer. Bei den Philippinen beispielsweise betrug der Renditeabstand nur sechs Prozentpunkte. [NB Politik-Global: *Staatsbankrott = der findet z.Zt. in den USA statt - im Februar sind die USA bankrott - wovon soll dieser Artikel der FTD ablenken -- und Deutschland kann die 500 Mrd. Euro an die Banken überhaupt nicht bezahlen, denn Deutschland ist PLEITE !]

S&P hat insgesamt 22 Noten, um die Bonität eines Landes oder Unternehmens zu bewerten. Die Skala reicht von "AAA" (erstklassige Bonität) bis "D" (Zahlungsausfall). Als Investmentgrade gelten die obersten zehn Stufen bis "BBB-". Hier werden Zahlungsausfälle als relativ unwahrscheinlich angesehen. Danach beginnt das sogenannte Ramschniveau ("Junk"), also Anleihen, die nur noch für spekulative Anleger geeignet sind.

Das Brisante: Während Russland von der Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) mit der Bonitätsnote "BBB" bewertet wird - das entspricht "Investmentgrade" -, haben die Türkei, die Philippinen und Vietnam nur ein spekulatives Rating vier sowie fünf Stufen unter dem Russlands. [NB Politik-Global: S&P und Moodys sind die Agenturen, die den Rothschilds gehorchen und die Derivate als gute Investments empfohlen hatten - wer vertraut denen noch ?]

S&P hatte am Montag Russlands Staatsanleihen als riskanter eingestuft als bisher. Das Rating der Papiere sei von "BBB+" auf "BBB" zurückgenommen worden, hatte die Agentur mitgeteilt. Als wichtigsten Grund nannte sie den rapiden Kapitalabfluss der vergangenen Monate."Das Risiko ist groß, dass Russland jetzt auf Ramschstatus herabgestuft wird", sagte Nigel Rendell, Schwellenländer-Experte von RBC Capital Markets, der Nachrichtenagentur Bloomberg.

Starker Rückgang der Devisenreserven

S&P senkte den Ausblick für Lukoil. Hier die Zentrale in Moskau.
S&P senkte den Ausblick für Lukoil. Hier die Zentrale in Moskau.

Russland befindet sich im Abwärtsstrudel. Das Land leidet besonders unter dem Verfall des Ölpreises und der Kapitalflucht der Investoren. Der Haushaltsüberschuss habe im November um 266 Mrd. Rubel (7,36 Mrd. Euro) auf 2480 Mrd. Rubel abgenommen, teilte das Finanzministerium am Mittwoch mit. Das entspricht 6,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. Auch russische Unternehmen leiden darunter. So senkte S&P den Ausblick für das Rating der Ölgesellschaft Lukoil am Mittwoch von "positiv" auf "stabil". [NB Politik-Global: Merkt Financial Times eigentlich, was sie da schreiben?? Die sprechen vom HausahltsÜBERSCHUSS und nicht von einem Defizit, wie z.B. in Deutschland. Da müssen dann allerdings die Bundesanleihen schlimmer als die schlimmsten RAMSCHpapiere sein.]

Nach Einschätzung der Volkswirte von Barclays Capital wird die Wirtschaft des Landes in den ersten drei Quartalen des kommenden Jahres schrumpfen. Für das Gesamtjahr erwartet Barclays-Experte Matthew Vogel nur ein Wachstum von 0,1 Prozent. "Russland muss sich auf einen starken Abschwung im kommenden Jahr einstellen", schrieb Vogel in einem am Mittwoch veröffentlichten Researchbericht. Das wäre die schwächste wirtschaftliche Entwicklung seit dem Krisenjahr 1998, als das Land 40 Mrd. $ an Schulden nicht zurückzahlen konnte. Seit 1999 war Russlands Wirschaft um durchschnittlich sieben Prozent jährlich gewachsen.

S&P hatte die Herabstufung mit dem starken Rückgang der Devisenreserven begründet, durch den das Risiko abrupter Wechselkursanpassungen zugenommen habe. Dies drohe schwere Folgen für die private Wirtschaft zu haben. Allein seit August sanken die Devisenreserven nach Angaben der russischen Notenbank von 583 Mrd. $ auf 455 Mrd. $ - ein Minus um knapp ein Fünftel. Mittlerweile stünden die Reserven nur noch für 74 Prozent der Zahlungsverpflichtungen an das Ausland im nächsten Jahr, hatten die S&P-Experten gewarnt.



Also alles nur ein Schüren von Angst für die Investoren - Russland ist seit dem Jahr 2000 ein positives Investitionsfeld - und eine durch Zölle schützende Politik, wie es damals die Zollunion für Deutschland zum Ende des 19. Jahrhunderts war, die dann zum wirtschaftlichen Aufstieg Deutschlands führte, gefällt zwar den anglo-amerikanischen Finanzinteressen nicht, ist aber für das Land ganz sicher eine POSITIVE Politik.

Die die Kreditwürdigkeit bewertenden Institutionen, die Russland herabgestuft haben, gehorchen der verbrecherischen Clique um Rothschild, die zuvor die Credit-default-Swaps als hervorragende Anlagen gepriesen hatten.

Geht man davon aus, mit welcher Wahrscheinlichkeit die USA oder England oder die "BRD" bereits längst PLEITE sind, so sind die Bedenken bezüglich der Stabilität der russischen Wirtschaft natürlich berechtigt - Russland hat als Währungsreserven ZUVIEL WESTWÄHRUNGEN, wie Dollar oder Euro, die beide vor dem Abkippen in den Exitus sind.

Berichte, wie von Financial Times, stellen den Versuch dar, Russland erneut in eine Position wie unter Jelzin zu stürzen, eine Zahlungsunfähigkeit durch Vertrauensverlust herbeizuführen. Russland ist aber groß und mit vielen Bodenschätzen gesegnet - kann also nur in diesen Scheininstitutionen, wie der Börse in New York oder London mit Schmutz beworfen werden. Was diese Westinstitutionen jedoch wert sind, versteht jeder, der die jetzige Finanzkrise klar erkennt. Es ist alles nur Lug und Betrug, kein Geld wurde verloren - es hatte nur den Besitzer gewechselt - von arm zu immer reicher.

Der Krieg muß nicht immer mit Waffen geführt werden - Wirtschaft und bewaffneter Krieg sind die gleiche Politik, sie sind die gleiche Münze, nur mit unterschiedlicher Seite gezeigt, verfolgen aber das gleiche Ziel.

Leider unterstützt die deutsche Scheinregierung unter Merkel die amerikanische Seite - ich erinnere an die Subvention der IKB mit 9 Mrd. Euro um sie dann an die Bush-Familie (Lone-Star) für 150 Mio. Dollar zu "verkaufen" und ein weit höheres Gebot eines russischen Investors ablehnte. So etwas nennt sich dann deutsche "Demokratie" korrupter Politiker. Es ist aber auch sichtbares Zeichen des Krieges gegen Russland durch devote deutsche Vasallen.



(c) 2008 Copyright Politik-Global Rumpelstilz 2008-12-10


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