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Mittwoch, 3. September 2008

0809-04 / Die US Strategie gegen Russland

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Der Kalte Krieg neu und verstärkt



Wenn man in der SHAEFrepublik Deutschland Interviews massiv so kürzt, daß der gesamte Sinn entstellt wird und die Bevölkerung laut darüber nachdenken muß, komplett und unverzüglich sämtliche Zahlungen an die GEZ einzustellen, dann ist das nur Ausdruck eines allmählich erwachenden Mißtrauens gegen die Dauerlügen der SHAEF-eingesetzten "Regierung".

Die USA und Israel beabsichtigen ja "nur" einen weiteren Schritt der "Annäherung" an Russland - nicht Annäherung in den Beziehungen, sondern geographisch gemeint:



Russland verschärft Position gegenüber Nato - "Expert"
16:37 01/ 09/ 2008

MOSKAU, 01. September (RIA Novosti). "Wenn wir die
Pistole an Ihre Schläfe drücken, bitte lächeln": Darauf lässt sich die
US-Diplomatie bei Nato-Erweiterung und US-Raketenabwehr in Europa in all dem
Wortschwall reduzieren, schreibt die russische Wochenzeitschrift "Expert" in ihrer neuesten Ausgabe am Montag.

Mit einer solchen Diplomatie
ist eine Krise unvermeidlich
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Wenn US-Kriegsschiffe im Schwarzen Meer auftauchen und Russland die
Topol-M-Rakete testet, sind die Ausmaße der internationalen Krise schwer zu
übersehen. Seit Jahren versucht Moskau, seinen westlichen Partnern einen
einfachen Gedanken beizubringen: Die Annäherung der US-amerikanischen
Militärinfrastruktur an Russlands Grenze ist unannehmbar, was gänzlich alle
Einwände Moskaus sind.

Aber obwohl Gründe für einen ernsten Konflikt nicht vorhanden sind,
erlangt die Frage der Annäherung der US-Stützpunkte an die russische Grenze
einen unmissverständlich bedrohlichen Charakter.

"Wir sind ein friedliebender Staat und wollen mit allen unseren
Nachbarn und allen unseren Partnern zusammenarbeiten. Doch wenn jemand glaubt,
dass es möglich ist, zu uns zu kommen und uns zu töten, dass unser Platz auf dem
Friedhof ist, müssen sich diese Leute Gedanken über die Folgen einer solchen
Politik machen", sagte Premier Wladimir Putin in seinem Interview für die CNN.

Russland ging nicht daran, Abchasien und Südossetien anzuerkennen,
nachdem der Westen das Kosovo anerkannt hatte. Russland hielt sich auch weiter
an das Prinzip der territorialen Integrität, denn es erkennt all seine
Wichtigkeit. Russland erhielt nach Möglichkeit Georgiens Souveränität aufrecht.
Aber mit dem Morden von Menschen, von russischen Bürgern sprengte Saakaschwili
den Rahmen. Es ist unmöglich, die territoriale Integrität eines Landes zu
schützen, das dich tötet.

Nach Putins Treffen mit George W. Bush in Peking erwartete Moskau,
Washington werde sich in den Konflikt einmischen und seinen Schützling in
Georgien zwingen, die Tötung von Menschen zu beenden, was jedoch nicht geschah.

Nun stellt sich die Frage: Von welcher Partnerschaft zwischen Russland
und den USA kann dann noch die Rede sein? Wie soll in diesem Fall der
beharrliche Wunsch Washingtons verstanden werden, Georgiens Nato-Mitgliedschaft
um jeden Preis durchzudrücken? Soll Russland die Nato auch weiter als eine
friedliebende Organisation betrachten, die gegenseitig nützliche Beziehungen zu
unserem Land anstrebt?

Traurig genug, aber die Antworten auf diese Fragen liegen auf der Hand.
Schon deshalb kann behauptet werden: Die Position Russlands in der Frage der
Nato-Erweiterung ist drastisch verhärtet worden. Wir können nicht untätig
zusehen, wie sich unserer Grenze ein militärischer Block annähert, der offen
einen Aggressor unterstützt, einen, der sich mit der massiven Tötung unserer
Staatsbürger befleckt hat.
In der Tat haben die USA und Israel mit dem herbeigeführten Zusammenbruch der Sowjetunion sytematisch eine Zerstörung Russlands betrieben. Die Destabilisierung der UdSSR über die Republiken im Süden war ein lang erklärter Plan von Zbigniew Brzezinski. Die NATO-Osterweiterung wurde entgegen aller Zusagen von Jackson betrieben ... und heute steht die NATO IN Teilen der früheren Sowjetunion. Und ein Beigetreten Werden von Georgien oder der Ukraine, also in Staaten, in denen die USA Putsche haben durchführen lassen, wird berechtigterweise als AGGRESSION gesehen - es ist ein Vormarsch militärischer Truppen - nur mit anderen Mitteln. Es wird nicht geschossen - aber das Militär steht dann trotzdem dort.


Experte: Russland liefert S-300-Raketen an Iran


bei Nato-Beitritt von Georgien und Ukraine


15:37 - 01/ 09/ 2008 MOSKAU, 01. September (RIA Novosti).

Russland kann
Flugabwehrraketen S-300 an Iran liefern, wenn Georgien und die Ukraine in die
Nato eingebunden werden.
(Russlands mobile Flugabwehr-Raketensysteme - Fotos)
Das
mutmaßte der Direktor des Zentrums für Strategie- und Technologieanalyse, Ruslan
Puchow, am Montag in einem Gespräch mit RIA Novosti.

Nach seinen Worten waren bereits im Jahr 2005 Meldungen aufgetaucht, dass
Russland und Iran einen Vertrag über die Lieferung von S-300-Raketen geschlossen
hätten. Die russische Regierung habe dies allerdings nicht bestätigt. Seitdem
habe es keine Informationen dazu gegeben.

Die britische Zeitung "Telegraph" vermutete neulich, dass Russland
bereits einige Teile dieser Raketensysteme an Iran geliefert habe.

Nach dem Krieg in Südossetien sei der Westen auf Konfrontationskurs mit
Russland, das eine unabhängige Politik betreibe und auch mit Syrien
zusammenarbeite, sagte Puchow. Vor diesem Hintergrund wären die Lieferungen der Raketensysteme S-300 an Iran durchaus logisch.

Dem Experten zufolge braucht
Iran Flugabwehrsysteme, um seine Atomanlagen vor US-amerikanischen und
israelischen Raketen zu schützen. Russland habe bereits die Flugabwehrraketen
Tor-M1 mit kurzer Reichweite an Iran geliefert. Mit den S-300 würde Iran
Abfangraketen mittlerer Reichweite erhalten.

Die S-300-Raketen sind bei einer Reichweite von bis zu 200 Kilometer in der
Lage, auch kleinere Flügelrakete in einer Höhe von sechs bis 100 Meter zu
bekämpfen.


Solche Waffen dienen doch nur dem Schutz vor Aggressoren, die mit einer in der Geschichte noch nie dagewesenen Armada im und vor dem Golf eingelaufen ist. Es ist bedauerlich, daß heute friedliche Länder, wie Russland oder der Iran, erhebliche Mittel aufwenden müssen, um sich gegen Terrorstaaten wie die USA oder Israel zu schützen.
Trotzdem hat Russland in den Gebiet, in dem die US-Marionette Saakaschwili durch seinen Angriffskrieg vollendete Tatsachen schaffen wollte, die regulären Truppen abgezogen und lediglich Friedenstruppen - Blauhelme - vertragsgemäß dort gelassen.



Putin: Nur russische Friedenstruppen

noch in Georgien -

18:02 - 02/ 09/ 2008

TASCHKENT, 02. September (RIA Novosti). Nach Angaben von Premierminister Wladimir Putin gibt es keine russischen Truppen mehr in Georgien. (Russische Truppen kehren aus Abchasien zurück - Fotos)

„Es gibt keine russische Armee in Georgien, nur die Friedenstruppen“,
sagte der russische Regierungschef am Dienstag in der usbekischen Hauptstadt
Taschkent. Einige Staaten werfen Russland vor, dass russische Militärs nach
Beendigung der Operation zur Zwangsbefriedung Georgiens in dem Land geblieben
seien. Demnach sollen russische Truppen in der Nähe der georgischen Hafenstadt
Poti stationiert sein.

„Es gibt keine russische Armee in Poti. Unsere Truppen hatten Georgien
verlassen und die Friedenstruppen befinden sich in der Nähe von Poti, aber in
Sicherheitszone, die von internationalen Abkommen festgelegt ist“, so Putin.

Er verwies ebenfalls darauf, dass Russland laut dem Sechs-Punkte-Plan
zur Beilegung des Südossetien-Konflikts zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen treffen
dürfe.

„Wir haben bisher keine zusätzlichen Maßnahmen vorgenommen, das Recht
bleibt uns aber vorbehalten“, sagte der russische Regierungschef.

Abchasien rechnet in absehbarer Zeit mit der Anerkennung durch zehn weitere Staaten. Übrigens dürfte diese Nachricht einigen, die sich sonst gerne übler Nachrede befleissigen, etwas ihre Luft nehmen: Abchasien beabsichtigt ein eigener und unabhängiger Staat zu werden!
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(c) 2008 Copyright RIAN und Politik-Global Rumpelstilz 2008-09-02
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Sonntag, 3. August 2008

0808-06 / Israelische Meinung zum möglichen Krieg

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Erwägungen über die Wahrscheinlichkeit

eines israelischen Angriffes auf den IRAN





Nun mag die Auffassung der Redaktion von Politik-Global von vielen anderen Meinungen differieren - aber auch diese Meinungen sollten beachtet werden, solange sie vernünftig erscheinen - zumindest auf den ersten Blick.

Somit zitiere ich hier erst einmal Uri Avnery, der anscheinend von einem letzten Quentchen Vernunft bei Leuten wie George W. Bush und Ehud Olmert ausgeht. Allzu gerne würde ich seinen Optimismus teilen - aber Optimismus war, wie es die Vergangenheit gezeigt hatte, meist fehl am Platz:

Von Uri Avnery, 12.07.2008

WENN du die Politik eines Landes verstehen willst, schau dir die Landkarte an, empfahl Napoleon. Jeder, der wissen möchte, ob Israel und/oder die USA im Begriff sind, den Iran anzugreifen, sollte sich auf der Karte die Straße von Hormus ansehen, die den Iran von der arabischen Halbinsel trennt.

Durch diese enge Wasserstraße - nur 34 Kilometer breit - fahren die Schiffe, die 1/5 bis 1/3 der Menge des Weltöls transportieren, einschließlich des Öls aus dem Iran, dem Irak, aus Saudi-Arabien, Kuwait, Katar und Bahrein.

DIE MEISTEN Kommentatoren, die über den unvermeidlichen amerikanischen und israelischen Angriff auf den Iran reden, nehmen keine Kenntnis von dieser Karte.

Es wird über einen “sterilen”, “chirurgischen” Luftschlag gesprochen. Die mächtige Luftflotte der USA wird von den Flugzeugträgern abfliegen, die schon im Persischen Golf stationiert sind und von amerikanischen Luftbasen, die in der Region verteilt sind und alle nuklearen Stätten des Iran bombardieren - und bei dieser guten Gelegenheit auch die Regierungsinstitutionen, militärischen Einrichtungen, Industriezentren und alles andere, was ihnen gefällt. Sie werden Bomben einsetzen, die tief in die Erde dringen.

Einfach, schnell und elegant - ein Schlag und bye-bye Iran, bye-bye die Ayatullahs, bye-bye Ahmadinejad!

Wenn Israel alleine angreifen würde, dann würde der Schlag bescheidener ausfallen. Die Angreifer können auf die Zerstörung der wichtigsten Nuklearanlagen hoffen, und dass die meisten heil zurückkehren.

Ich habe eine bescheidene Bitte: bevor ihr startet, schaut bitte noch einmal auf die Landkarte, auf die Wasserstraße, die (wahrscheinlich) nach Zarathustras Gott genannt wurde.

DIE ZWANGSLÄUFIGE Reaktion auf das Bombardement des Iran würde die Sperrung der Meeresstraße sein. Das würde selbstverständlich sein, auch ohne die ausdrückliche Erklärung durch einen von Irans höchstrangigen Generälen vor ein paar Tagen.

Der Iran beherrscht die ganze Länge der Meerenge. Sie kann durch Raketen und Artillerie vom Land und von der See aus hermetisch abgesperrt werden.

Wenn dies geschieht, wird der Ölpreis hochschnellen - weit über 200 Dollar pro Barrel, wie Pessimisten jetzt fürchten. Das wird eine Kettenreaktion auslösen: eine weltweite Depression, der Kollaps ganzer Industrien und ein katastrophaler Anstieg der Arbeitslosigkeit in Amerika, Europa und in Japan.

Um diese Gefahr abzuwenden, müssten die Amerikaner große Teile des Iran, und vielleicht sogar das ganze große Land erobern. Die USA haben aber nicht einmal einen kleinen Teil der benötigten Militärkräfte zur Verfügung. Alle ihre Landtruppen sind praktisch im Irak und in Afghanistan gebunden.

Die mächtige amerikanische Flotte bedroht den Iran - aber in dem Augenblick, in dem die Meerenge gesperrt ist, ähnelt sie einem der Modellschiffe in der Flasche. Vielleicht ist es diese Gefahr, die die Flottenchefs veranlasst hat, den mit Atomkraft angetriebenen Flugzeugträger Abraham Lincoln in dieser Woche aus dem Persischen Golf herauszuziehen - angeblich wegen der Situation in Pakistan.

Dies lässt die Möglichkeit zu, dass die USA durch einen Vertreter handeln werden. Israel wird angreifen, und dies wird offiziell die USA nicht mit hineinziehen, die alle Verantwortung ablehnen werden.

Tatsächlich? Der Iran hat schon angekündigt, dass er einen israelischen Angriff als amerikanische Operation ansehen wird und entsprechend handeln würde, als ob er von den USA angegriffen worden wäre. Das ist logisch.

KEINE ISRAELISCHE Regierung würde jemals daran denken, solch eine Operation ohne die explizite und uneingeschränkte Einwilligung der USA zu beginnen. Solch eine Bestätigung wird nicht zu haben sein.

Was sollen also diese Übungen, die solche dramatischen Schlagzeilen in den internationalen Medien liefern?

Die israelische Luftflotte hat in einer Entfernung von 1.500 Kilometer von unserer Küste entfernt Übungen abgehalten. Die Iraner haben mit großen Testabschüssen ihrer Shihab-Raketen geantwortet, die eine ähnliche Reichweite haben. Solche Übungen wurden einmal “Säbelrasseln” genannt; heute benützt man lieber den Ausdruck “psychologische Kriegsführung”. Sie sind gut für gescheiterte Politiker zum internen Gebrauch, um die Aufmerksamkeit abzulenken und um die Bürger in Angst zu versetzen. Sie machen sich auch ausgezeichnet für das Fernsehen. Aber ein gesunder Menschenverstand sagt uns, wenn jemand einen Überraschungsschlag plant, wird er dies nicht im Voraus von den Dächern posaunen. Menahem Begin führte keine öffentlichen Manöver durch, bevor er die Bomber sandte, um den irakischen Reaktor zu zerstören, und sogar Ehud Olmert hielt keine Rede über seine Absicht, ein mysteriöses Gebäude in Syrien zu bombardieren.

SEIT KÖNIG Cyrus der Große, der Gründer des persischen Reiches vor etwa 2500 Jahren, der den israelitischen Exilanten in Babylon die Rückkehr nach Jerusalem und einen Tempel dort zu bauen erlaubte, kennen die israelisch-persischen Beziehungen Höhe- und Tiefpunkte.

Bis zur Khomeini-Revolution gab es eine enge Verbindung zwischen ihnen. Israel hatte die gefürchtete Geheimpolizei (“Shavak”) des Schah trainiert. Der Schah war ein Partner bei der Eilat-Ashkalon-Pipeline, die dafür gedacht war, den Suez-Kanal zu umgehen. (Der Iran versucht noch immer, eine Zahlung für das damals gelieferte Öl zu bekommen)

Der Schah half der israelischen Armee, Offiziere in den kurdischen Teil des Irak zu infiltrieren, wo sie dem verstorbenen Mustafa Barzani in seiner Revolte gegen Saddam Hussein beistanden. Diese Operation endete, als der Schah die irakischen Kurden verriet und einen Deal mit Saddam machte. Aber die israelisch-iranische Zusammenarbeit war fast wieder hergestellt, als Saddam den Iran angriff. Im Laufe dieses langen und grausamen Krieges (1980 - 1988 ) unterstützte Israel insgeheim den Iran der Ayatollahs. Die Irangate-Affäre war nur ein kleiner Teil dieser Geschichte.

Das hinderte Ariel Sharon nicht, einen Plan zur Eroberung des Iran zu machen, wie ich schon einmal in der Vergangenheit andeutete. Als ich 1981, nach seiner Ernennung zum Verteidigungsminister, einen ausführlichen Artikel über ihn schrieb, sprach er im Vertrauen mit mir über diese waghalsige Idee: nach dem Tod von Khomeini würde Israel beim Wettrennen um den Iran der Sowjetunion zuvorkommen. Die israelische Armee würde den Iran in wenigen Tagen besetzen und das Land den viel langsameren Amerikanern übergeben, die schon im voraus in Israel eine Menge raffinierter Waffen extra für diesen Zweck lagern würden.

Er zeigte mir auch die Karten, die er zu den jährlichen Strategiekonsultationen in Washington mitzunehmen beabsichtigte. Sie waren sehr eindrucksvoll. Es schien aber, dass die Amerikaner nicht so beeindruckt waren.

All dies zeigt, dass die Idee einer israelischen Militärintervention in den Iran gar nicht so revolutionär ist. Aber die Vorbedingung ist eine enge Zusammenarbeit mit den USA. Diese wird ausbleiben, weil die USA das Hauptopfer der Folgen sein würden.

DER IRAN ist nun eine Regionalmacht. Es ist sinnlos, dies zu leugnen.

Die Ironie der Sache liegt darin, dass sie ihrem hauptsächlichen Wohltäter aus jüngster Zeit danken müssten: George W. Bush. Wenn sie nur ein Quentchen Dankbarkeit hätten, dann würden sie ein Standbild von ihm auf Teherans Zentralplatz errichten.

Viele Generationen lang war der Irak der Torwächter der arabischen Welt. Es war die Mauer der arabischen Welt gegen die persischen Schiiten. Es sollte daran erinnert werden, dass während des irakisch-iranischen Krieges die arabisch-schiitischen Irakis mit großem Enthusiasmus gegen die persisch-schiitischen Iraner kämpften.

Als Präsident Bush den Irak überfiel und ihn zerstörte, öffnete er vor der wachsenden Macht des Iran die ganze Region. Zukünftige Generationen von Historikern werden sich über diese Aktion wundern, die ein Extrakapitel beim “Marsch der Torheit” verdient.

Es ist schon heute klar, dass das wirkliche amerikanische Ziel war (wie ich in dieser Kolumne von Anfang an behauptete), das Öl der Region (des Kaspischen Meeres und des Persischen Golfes) in Besitz zu nehmen und mitten in ihr Zentrum eine amerikanische Garnison zu stationieren. Dieses Ziel wurde tatsächlich erreicht - die Amerikaner reden jetzt darüber, dass ihr Militär “hundert Jahre lang” im Irak bleibt. Und eben jetzt sind sie eifrig damit beschäftigt, Iraks große Ölreserven unter den vier oder fünf riesigen amerikanischen Ölgesellschaften aufzuteilen.

Aber dieser Krieg wurde ohne umfassendes strategisches Konzept angefangen und ohne auf die geopolitische Karte zu schauen. Es war nicht entschieden worden, wer der Hauptfeind der USA in der Region ist, noch war klar, wo das Hauptziel sein sollte. Der Vorteil, den Irak zu beherrschen, mag weniger Gewicht haben als der Aufstieg des Iran als nukleare militärische und politische Macht, die Amerikas Verbündete in der arabischen Welt überschatten wird.

WO STEHEN wir, die Israelis, bei diesem Spiel?

Seit Jahren sind wir mit einer Propagandakampagne bombardiert worden, die die iranischen Nuklearbemühungen als existentielle Bedrohung Israels beschreiben. Vergesst die Palästinenser, vergesst die Hamas und die Hisbollah, vergesst Syrien - die einzige Gefahr, die die bloße Existenz des Staates Israel bedroht, ist die iranische Atombombe.

Ich wiederhole, was ich schon vorher gesagt habe. Ich bin kein Opfer dieser existentiellen Angst. Das Leben wäre zwar ohne eine iranische Bombe angenehmer, und Ahmadinejad ist auch keine erfreuliche Gestalt. Aber wenn es zum Schlimmsten kommen sollte, werden wir “ein Gleichgewicht der Abschreckung” zwischen den beiden Nationen haben, etwa wie die des amerikanisch-sowjetischen Gleichgewichts der Abschreckung, das die Menschheit vor einem 3. Weltkrieg gerettet hat, und das indisch-pakistanische Gleichgewicht der Abschreckung, das zum ersten Mal einen Rahmen für eine Annäherung zwischen diesen beiden Ländern, die sich nicht ausstehen können, geschaffen hat.

AUF GRUND all dieser Überlegungen wage ich vorauszusagen, dass es keine Militärattacke auf den Iran geben wird - weder von den Amerikanern noch von den Israelis.

Während ich diese Zeilen schreibe, geht ein kleines rotes Licht in meinem Gedächtnis an. Es hängt mit einer Erinnerung zusammen: in meiner Jugend war ich eifriger Leser on Vladimir Jabotinkys wöchentlichen Artikeln, die mich durch ihre kühle Logik und ihren klaren Stil beeindruckten. Im August 1939 schrieb Jabotinsky einen Artikel, in dem er kategorisch behauptete, dass kein Krieg ausbrechen würde - trotz all der gegenteiligen Gerüchte. Seine Argumentation: die modernen Waffen sind so schrecklich, dass kein Land es wagen würde, einen Krieg zu beginnen.

Ein paar Tage später überfiel Deutschland Polen und begann den (bis jetzt) schrecklichsten Krieg in der menschlichen Geschichte, die mit dem Abwurf von Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki durch die Amerikaner endete. Seit damals - seit 63 Jahren - hat keiner atomare Waffen in einem Krieg angewendet.

Präsident Bush ist im Begriff, seine Karriere mit Schimpf und Schande zu beenden. Dasselbe Los wartet ungeduldig auf Ehud Olmert. Für derartige Politiker besteht die Versuchung eines letzten Abenteuers - eine letzte Chance für einen anständigen Platz in der Geschichte.

Trotz alledem bleibe ich bei meiner Prognose: es wird nicht geschehen.


Ux, die Unke unkt. Wenn aber der "historische Griff" auch nach dem iranischen Öl gelingen soll, dann wird diese "croaked duck" (lame duck ist längst überholt) noch alles unternehmen, um in die Geschichte der Skull&Bones einzugehen, als der Präsident, der für Amerika das vorletzte Rohöl heim ins Reich holte. Nicht, daß die US-Streitkräfte gleich mit einem Überfall auf den Iran begännen, da wagt sich Israel mit gezielten Bomber-Angriffen und Raketen-Angriffen vor, was zu einer Verteidigungsaktion des Iran führen wird - und mit vereinter Medienpropaganda wird dann auch der Bundesbürger vollgeplärrt, Israel werde angegriffen. Und flugs schickt die Merkel die Bundeswehr in den Iran ... oder wo immer Israel die Bundeswehr hin haben möchte.

Es geht letztendlich NICHT NUR um das Öl des Iran, es geht auch um das Öl und Gas der Kaspischen Senke, wozu Aserbajdschan, Kazachstan und Turkmenien gehört - Grund des kriegerischen Überfalles der USA auf Afghanistan - denn OHNE Pipelines bleibt das Öl und Gas dort, wo es sich befindet. Diese schmerzliche Erfahrung mußte bereits Condoleezza Rice während der ersten Januartage 2006 machen, als sie für die Ukraine einen Nicht-WTO-Preis mit Turkmenistan für die Ukraine aushandelte - über 3000 km trennten Turkmenistan und die Ukraine von der Gaslieferung - und Gas in die Luft abzulassen, auf daß der ukrainische Präsident mit einem Schmetterlingsköcher in die Luft hopsend das Gas wieder einfängt, kann nur als humoristischer Einfall dienen. Afghanistan war Kriegsziel der USA für den Bau einer Pipeline durch die Tochter von Halliburton: KBR - Kellogg, Brown & Rootes.

The Big Four: Exxon-Mobil, SHELL, Amoco-BP und Chevron-Texaco beherrschen auch die US-Politik. Diese 4 werden erst dann Ruhe geben, wenn ihnen die gesamten Bestände der Welt gehören. Gier nach Geld und Gier nach Macht sind dabei die Triebfedern. Und ein Rohölpreis von 200 Dollar je barrel bleibt sicher ein frommer Wunsch - 200 Euro je barrel erscheinen wahrscheinlicher. Außerdem ist für die Bush-Junta die Tatsache, daß der Iran sein Öl und Gas nicht mehr Dollar-stützend für Dollar sondern für Euro, Yen oder eben Yüan verkauft alleine schon ein Grund, einen Krieg zu beginnen.

Da mag Herr Uri Avnery noch so denken, daß es nicht zu einem Konflikt mit dem Iran kommt. Zu bedenken bleibt jedoch, daß ein Krieg, begonnen durch Israel, das Ende der Existenz dieses zionistischen "Staatsgebildes" sein dürfte. Auch wenn der Iran über keine Atombomben verfügt, so genügen doch andere Waffen vollkommen, um Israel für immer auszulöschen.

Ein Gleichgewicht des Schreckens setzt auf beiden Seiten Menschen mit Vernunft voraus. Daß jedoch auf "westlicher" Seite noch die Vernunft dominiert, bin ich bereit zu bezweifeln.


(c) 2008 Politik-Global Rumpelstilz 2008-08-03

0808-05 / Ultimatum an den IRAN heute ausgelaufen

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Atomstreit mit Iran:

Zwischen Sanktionen und

Krieg

19:01 | 01/ 08/ 2008

MOSKAU, 01. August (Pjotr Gontscharow, RIA Novosti). Iran steht wieder vor einer Wahl: Entweder erfüllt der Mullah-Staat die Forderungen der Sechser-Gruppe und stellt die Urananreicherung ein oder er muss mit neuen Sanktionen und womöglich einem Kleinkrieg rechnen.

Daran, dass das Ultimatum am diesem Samstag ablief, hat Israel erinnert. Verteidigungsminister Ehud Barak schloss während seines Besuchs in Washington einen militärischen Schlag gegen Iran nicht aus. Zum Abschluss der Reise, bei der er das iranische Atomproblem sowohl im US State Departement als auch im Pentagon erörterte, plädierte Barak für eine „harte Diplomatie“ gegenüber Iran.

Die harte Diplomatie bringt weitere Sanktionen und, wenn diese nicht helfen, Gewaltanwendung mit sich.

Plötzlich nannte auch der US-amerikanische Präsidentschaftskandidat Barack Obama, der für seine harte Linie im Atomstreit bekannt ist, einen israelischen Angriff auf Iran „sehr wahrscheinlich“. Bei einem Treffen mit Kongressabgeordneten sprach Obama die Sorge aus, dass Israel Iran angreifen würde, wenn die internationalen Sanktionen keine Ergebnisse bringen.

Zu diesem Schluss sei er während seiner Reise nach Jerusalem gekommen, obwohl keiner seiner Gesprächspartner ihm dies direkt gesagt habe, erzählte Obama.

Ehud Barak und Barack Obama gaben ihre Erklärungen kurz nachdem es der russische Außenminister Sergej Lawrow abgelehnt hatte, feste Fristen festzusetzen, innerhalb denen Iran das Sechser-Abgebot beantworten soll, ab.

Laut Lawrow soll die Suche nach einem Kompromiss im Atomstreit von keinerlei „künstlichen Zeitgrenzen“ beschränkt werden. Andererseits dürften die Verhandlungen ihm zufolge auch nicht unendlich dauern.

Mit den „künstlichen Zeitgrenzen“ meinte Lawrow offenbar die Zwei-Wochen-Frist, die US-Außenministerin Condoleezza Rice Iran für die Beantwortung der Sechser-Vorschläge gegeben hatte. Nach dem Treffen des iranischen Atom-Chefunterhändlers Said Dschalili mit EU-Außenpolitiker Javier Solana am 26. Juli in Genf hatte Rice erklärt, die Zeit der endlosen hohlen Gespräche sei vorbei, Iran solle in zwei Wochen seine Antwort geben. Am diesem Samstag lief diese Frist ab.

Natürlich ging Rice über ihre Vollmachten hinaus, als sie Iran eine Frist ohne Absprache mit den anderen Staaten der Sechser-Gruppe setzte. Andererseits droht der Atomstreit, sich trotz der UN-Sanktionen in eine endlose „Seifenoper“ zu verwandeln. In den vergangenen zwei Jahren verabschiedete der Weltsicherheitsrat bereits vier UN-Resolutionen zum Iran, von denen drei Sanktionen beinhalteten.

Je mehr Zugeständnisse die Sechser-Gruppe macht, desto unnachgiebiger wird Iran und persönlich Präsident Ahmadinedschad, der das Atomprogramm faktisch zur Geisel seines Wahlkampfes für 2009 machte.

Diesmal aber wollen die USA und Israel sich offenbar nicht mehr auf leere Drohungen beschränken. Der US-Kongress beauftragte das Pentagon, mit der israelischen Regierung Verhandlungen über die Aufstellung eines Raketenabwehr-Radars in Israel zu beginnen. Der Radar soll Schutz vor iranischen und syrischen Raketen bieten.

Mit Blick auf den jüngsten Teststart der neuen iranischen Rakete Shahab-3, die bis nach Israel reichen kann, forderte der Kongress von Präsident Bush, einen Radar vom Typ AN/TRY unverzüglich nach Israel zu verlegen.

Israel kündigte indes an, bei den USA die Flugabwehr-Systeme Volcano-Flanks kaufen zu wollen, um sich vor Kurzstreckenraketen zu schützen, mit denen die radikal-islamischen Bewegungen Hamas und Hisbollah israelische Städte beschießen.

Wie auch immer, es ist schon jetzt klar, dass sich Iran über das zweiwöchige Ultimatum hinwegsetzen wird. Am Mittwoch ließ Irans geistiges Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei wissen, trotz der Sorgen der Weltgemeinschaft halte Iran an seinem Atomprogramm weiter fest.

Wie wird sich die Situation weiter entwickeln? Was werden die USA tun, wenn Iran ihr Ultimatum nicht erfüllt?

Laut Rice werden die USA im September im UN-Sicherheitsrat neue Sanktionen gegen Iran anregen. Bis dahin haben das Pentagon und Israel Zeit, um auf israelischem Gebiet Raketenabwehr-Systeme aufzustellen. Auch Iran hat Zeit, um alle Pro- und Contra-Argumente noch einmal abzuwägen. Denn so glaubwürdig wie jetzt haben die USA und Israel noch nie zuvor geblufft.


KOMMENTAR

Es wäre sicher eine flappsige Antwort an Israel, man möge doch warten, bis die USA das Radar in Tschechien und die Raketen in Polen aufgestellt haben - da doch gerade diese Installation gegen die iranischen Raketen dienen soll.

Die so engen Bindungen von Barack Obama über den AIPAC, aber auch seine jüdischen engsten Berater, lassen erwarten, daß er einen Angriff der Israeli auf den Iran gutheißt. Jede militärische Antwort von arabischer Seite würde dann die Bundesrepublik mit der Bundeswehr den Merkel-Versprechungen zufolge auch Deutschland in einen Krieg mit dem Iran hineinziehen.

Nun ist aber der Iran nicht nur der Iran, sondern der Iran ist selbst als Beobachter (gemeinsam mit Indien und Pakistan) der Shanghai Cooperation Organization verbunden. Und das iranische Atomkraftwerk in Busher wurde von Russland gebaut.

In der gesamten Situation liegt sehr viel Konfliktpotential, dessen sich manche in Israel wohl überhaupt nicht bewußt sind - oder sie vertrauen so blind auf die USA und gegebenenfalls deutsche Soldaten, die für die Israeli das Kanonenfutter spielen sollen (Dank Merkel), so daß man sich in Israel anscheinend für unverwundbar hält.

Die Angelegenheit bleibt weiter auf das Engste zu verfolgen. Möglich scheint auch ein Angriff während der Präsidentchafts"wahlen" in den USA.


Politik-Global Rumpelstilz 2008-08-02

Samstag, 19. Juli 2008

0807-26 / Überfall durch Israel? Die Uhr läuft ...



Krieg gegen den Iran – Von wem? Wann? Wo?




Nachdem von US-Seite angeboten wurde, die US-Raketenstationierung an den Grenzen Russlands auszusetzen – wenn Russland auf die US-Politik gegen den Iran einschwenkt und Druck auf den Iran ausübt, auf die Anreicherung von Uran für die eigenen Atomkraftwerke zu verzichten, zeigt sich zumindest Bewegung im Konflikt der USA gegen den Rest der Welt.


Daß das Tandem Bush-Cheney noch rasch vor Ende ihrer Regierungszeit einen neuen Krieg vom Zaum brechen könnte, um so die Nachfolgeregierung unter der Nachfolge-Marionette Obama in einen für einige wenige hoch lukrativen Krieg zu zwingen, scheint nicht mehr gegeben. Anstoß zu diesem Artikel ist ein Bericht des CFR (http://www.cfr.org/).

Das "Angebot" der USA, vorübergehend auf die einen Krieg vorbereitende Einkreisung Russlands mit Raketen zu verzichten, darf keinesfalls als Verzicht auf eine Aggressionsstrategie gegen Russland gewertet werden. Der Kalte Krieg nach Zusammenbruch der Sowjetunion, der überwiegend nur "kalt" geführt wurde – abgesehen vom Tschetschenien-Krieg, bei dem von den USA beauftragte Söldner-Terroristen versuchten, die russische Provinz dem eigenen Herrschaftsgebiet einzuverleiben – oder durch vom NED und AEI durchgeführte Farben-Revolutionen in Jugoslawien, Georgien, Kirgisien und Ukraine, - hat auch bis heute kein Ende und wird, wenn man die US-Politik betrachtet, auch kein Ende finden. Das Ende des Kalten Krieges kommt entweder in einem globalen Heißen Krieg oder mit dem totalen Zusammenbruch der USA und damit dem Verschwinden des seit über hundert Jahre währenden Eroberungsfeldzuges der USA gegen die ganze Welt.

Ob Russland jedoch gut beraten wäre, auf den Kuhhandel einer vorübergehenden Einstellung des Aufbaus eines Gürtels von Raketenstationierungen einzugehen – um damit letztlich die Position des in der SCO verbündeten Irans zu schwächen, ist sehr, sehr fraglich. Schließlich hatte der Bericht der US-eigenen CIA ergeben, daß das Projekt des Irans, eine Atombombe bauen zu wollen, schon vor vielen Jahren aufgegeben wurde. Das Wissen alleine, wie man eine solche Bombe baut, gehörte schon vor Jahrzehnten zum Wissen interessierter Abiturienten oder Erstsemester im Physikstudium – ist also keineswegs ein Kriegsgrund, wie es die USA gerne hätten. Diese Kriegs- und Vernichtungsgeilheit, die in den führenden Etagen der US-Regierung vorherrscht, drückt eher den Wunsch des zionistischen Israels aus, der in sie umgebenden moslemischen Welt zum gefürchteten Alleinherrscher zu werden. Das Projekt, Jerusalem zur Welthauptstadt zu machen, entspringt kranken Gehirnen, die in einer satanistisch geleiteten Freimaurer-Logenwelt Machtgier zum Leitmotiv erhoben haben. Diese Strukturen der unumschränkten Weltherrschaft haben nichts mit Theorien über Verschwörungen zu tun, sie sind absolute und begewiesene Fakten, auf die Politik Global in einem Nach-Artikel zum Bohemian Grove noch detaillierter eingehen wird.

Die Bush-Junta, die vor Jahren noch gefürchtet hatte, daß G.W. Bush als "Lame Duck" (lahme Ente) in die US-Geschichte eingehen würde, sieht sich nun damit konfrontiert, daß der Präsident der USA als "croaked duck" (abgekratzte Ente) schon vorzeitig die Entscheidungen an den künftigen Präsidenten Barack Obama abgeben mußte. Daß die Entscheidung über den künftigen US-Präsidenten längst gefallen ist, wurde erkennbar aus den Unterstützern für Obama – d.h. Zbigniew Brzezinski, Al Gore und jetzt auch noch Robert Gates – aber auch durch den jüdischen AIPAC. Dies schafft Freiraum für das zionistische Israel.

Da, nachdem seitens der USA mit keinem Angriff mehr auf den Iran gerechnet werden kann, die "croaked duck Bush" die letzte Auslandsreise nur noch als Tourist unternommen hatte und sich von den Treueschwüren der deutschen Merkel bauchpinseln ließ, um sich nochmals als Präsident zu fühlen, bereitet sich Israel auf einen möglichen Angriff auf den Iran vor. Das kleine aufsässige und kriegslüsterne Land, das die palästinensische Bevölkerung aus der Heimat vertrieben hatte, hat bereits Luftangriffe auf ausgewählte Ziele im Iran trainiert.

Der frühere UN-Botschafter für die Bush-Junta, John Bolton, nannte sogar einen Zeitpunkt für den Angriff durch das zionistische Israel während der Übergangszeit zwischen den beiden US-Präsidentschaften nach den November-Wahlen. Dabei haben sich die Militärübungen der Israeli im Mittelmeer nur als fördernd für die Spannungen erwiesen. Während sich in letzter die Hoffnungen auf eine diplomatische Lösung verstärkt hatten, sind diese Hoffnungen durch israelische Kriegstreiberei wieder zerronnen.

Die tote Ente Bush hatte es bei einer Mitteilung vom 2. Juli vermieden, auf die Frage einzugehen, ob er bereit sei Israel von einem Angriff auf den Iran abzubringen . Am gleichen Tag äußerte sich Michael Mullen des US-Militärs, ob die USA in der Lage seien, jetzt noch Krieg in einem dritten Land zu führen: "daß dies sehr an die Grenzen der Kapazitäten ginge. Es bedeute nicht, daß die reserven dafür nicht beständen, aber es wäre eine extreme Herausforderung."

Experten der US-Streitkräfte meinen, daß der Iran einen israelischen Angriff mit einem Gegenangriff auf US und israelische Flotteneinheiten im Golf und verstärkten Aktivitäten im Irak und Afghanistan beantworten würden. Der Test iranischer Mittelstreckenraketen sollte auch eine Warnung an die USA und an Israel sein.

Nun hat sich auch noch die deutsche Merkel zwecks Profilierung und der "lieb-Kind-Funktion" zugunsten der USA in das Thema eingemischt und gedroht, daß das Angebot von Verhandlungen nicht zeitlich unbeschränkt gilt. Die USA versuchen jedoch weiterhin eine Lösung mit Gewalt herbeizuführen. So hat der Journalist Seymour Hersh des New Yorker berichtet, daß die Bush-Junta ein System der Finanzierung iranischer Oppositionsgruppen innerhalb des Irans sowie weitreichender grenzüberschreitender geheimdienstlicher Tätigkeiten geschaffen hat.

Mohamad ElBaradei, der Chef der UN Atominspektion meinte Ende Juni in einem Fernseh-Interview, daß ein Angriff auf den Iran die gesamte Gegend in einen Feuerball verwandeln würde.

Jedoch tickt die Uhr in Richtung eines Angriffes Israels auf den Iran – alleine geschaffen durch die selbst rückwirkende Propaganda des Tavistok-Institutes, mit der der Iran als ein die Atombombe wollender Staat diffamiert wird. Die dadurch in Israel empfundene Bedrohung ist, auch wenn sie selbst geschaffen wurde, der Motor für einen künftigen Krieg und unterstützt so indirekt die vom NWO gewollte Angriffsstrategie für ihre Welt-Alleinherrschaft.

Die in Deutschland bei vielen vorhandene Sympathie für einen Barack Obama, der sich seinerseits voll unter die Direktiven des jüdisch-zionistischen AIPAC gestellt hat, wird innerhalb des gemäß SHAEF-Besatzungs-Gesetze Zwangs-Verbündeten Deutschland noch enorme Kopfschmerzen verursachen. Schon hat Barack Obama gefordert, Deutschland solle statt der auf 4500 Soldaten aufzustockende Kampfeinheit in Afghanistan gleich 9000 Bundeswehr-Soldaten (Frankfurter Rundschau) in den von den USA provozierten Kampf gegen die Taliban schicken, läßt äußerst bedenkliche Tendenzen erkennen. Auch steht zur Debatte, die Bundeswehr in vorderster Linie kämpfen zu lassen. Langfristig, so schätzen amerikanische Militärkreise, werden in Afghanistan für stabile Verhältnisse rund 200.000 Soldaten erforderlich sein. Die Frage: "Wollt ihr den totalen Krieg?" – wird wohl erst nach der Amtseinsetzung Obamas gestellt werden. Wie sehr Obama sich dem Zionismus ergeben hat, zeigt wohl das nebenstehende Foto!

Die Berichterstattung – vor allen Dingen in den US-zensierten deutschen Medien – über die Wirklichkeit der Kampfeinsätze, dienen ausschließlich der Verblödung der deutschen Bevölkerung. Als Beispiel sei hier zitiert aus: alles-schallundrauch dem Bericht eines Geschäftsmannes, der sich im Flugzeug mit einem Söldner über reale Verluste in Afghanistan unterhalten konnte --- Zitat aus Schall-und-Rauch:

"Neben mich setzte sich ein Südafrikaner und stellte sich als UN-Contractor vor. Er arbeite für die Logistik und sei soeben aus Afghanistan gekommen. Er ziehe Afghanistan dem Darfur vor. Auf die kürzlichen Attacken beim Khaiberpass angesprochen, sagte er, dass nicht 6 Tanklastwagen, sondern deren 48 von den Widerstandskämpfer in die Luft gejagt worden seien. Da werden die Amerikaner noch gucken, wie sie ihre Truppen mit Benzin versorgen. Haben wir jemals etwas in unseren Medien davon gehört?"

Die US-Planungen, grenzüberschreitend nach Pakistan direkt oder indirekt mit Kampfeinsätzen den Krieg auszuweiten, dient auch wiederum der Schwächung der SCO (Shanghai Cooperation Organisation – Russland, China, Iran, usw.) und Pakistan aus dem Beobachterstatus der SCO zu vertreiben und die Gaspipeline Iran-Pakistan-Indien zu verhindern. Das ist der eigentliche Grund der Kriegsausweitung. Der kürzliche Angriff der Taliban auf den Pipelinebau war lediglich ein US-Angriff als false-flag Operation.

Künftig dürfen wir deutsche Nachrichten-Medien zur Information verwenden, wir brauchen nur das Gegenteil dessen anzunehmen, was zwecks Gehirnwäsche vermittelt wird.

Mit der Rede von Barack Obama in Washington am 15. Juli, die selbstverständlich von dem ihn unterstützenden think-tank geschrieben wurde, wird erkennbar, daß keineswegs von einer friedlicheren Politik seitens der USA ausgegangen werden kann. Obamas Hinweis auf die die Welt führende Rolle der USA läßt einen endlosen Krieg erwarten.

Vermeidbar wäre ein Krieg in dieser Region nur, ließe sich der Einfluß des AIPAC in den USA drastisch zurückschrauben. Die Prognosen hierfür sehen jedoch mehr als desillusionierend aus.


© Copyright 2008 – Politik-Global – Rumpelstilz 2008-07-18

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Montag, 31. März 2008

0803-29 / Über die Wahrscheinlichkeit des Angriffs

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KEINE ENTWARNUNG -

siehe Beitrag 0804-01

Bitte macht alle Eure Euch bekannten

Friedensinitiativen mobil - es ist ERNST !

Lt. Nachrichten vom 3. April hat Barak den Berlin-Besuch abgesagt

Es geht um den Fallout der Atombomben


Jedenfalls für alle diejenigen, die sich nicht in der Nähe eines der voraussichtlich 400 Ziele im Iran befinden. Es gibt übrigens Tabellen mit einer Entfernungsstaffelung, die angibt wer sofort tot ist, wer zwei Wochen überlebt, wer sechs Monate schafft. Die Tabelle wird noch angehängt. Wer sich so etwas nicht vorstellen kann, sollte sich den Film "The Day After" ansehen. das ist zwar nur ein Film - aber er vermittelt einen Eindruck!

Deshalb wünsche ich von ganzem Herzen den Russischen Interventionen viel Erfolg!

Aber jetzt erst einmal zum Artikel - und zu dem, was die Angelegenheit publik werden ließ:

Es geht um radioaktiven Fallout !

Riyadh / dpa / - Der Saudische Schura-Rat wird geheim
über nationale Pläne beraten, wie mit plötzlichen nuklearen und radioaktiven Gefahren umzugehen sei
, die entsprechend der Warnung der Experten des Königreiches durch mögliche Angriffe auf die Bushehr Atomreaktoren des Iran, so berichteten Medienberichte am Samstag.

Die in Saudi Arabien gelegene König Abdul-Aziz Stadt für Wissenschaft und Technologie hat einen Vorschlag vorbereitet, der die Möglichkeiten eines leckgeschlagenen Reaktors und nukleare und radioaktive Gefahren im Fall eines unerwarteten Nuklearangriffs auf den Iran beinhaltet, so die Saudische Zeitung Okaz.

So lautete die trockene Zeitungsmeldung, die bei 'dpa' unter die Zensur fiel. Der 'dpa' kann man es nicht verdenken, eine Nachrichtensperre verhängt zu haben, denn über allen Nachrichten herrscht die Rockefeller-Foundation – und schließlich darf Bush noch nicht einmal husten oder pinkeln – ohne Rockefellers Erlaubnis. Da wird erst recht keine 'dpa' aus der Reihe tanzen, was wiederum die Nachrichtenbeschaffung erschwert. Schließlich ließ Hitler ja auch nicht die Zeitungen ankündigen, daß er in Polen einzumarschieren gedachte. Die Nachricht, die über die 'dpa' verbreitet wurde, ist deshalb so extrem beunruhigend, weil sei am Tag nach dem Besuch von Dick Cheney verbreitet wurde - und Cheney alle involvierten Nachbarstaaten besucht hatte.
Momentan warte ich auf Angaben zu US-Militärbewegungen.

Wären nur die Nachrichten von Debka-file zu interpretieren, so ließe sich noch sagen, daß es sich um eine Desinformation des Mossad handeln könne – in einer Zeit vor einem Krieg ist auch mit gezielten Desinformationen zu rechnen.

Verläßlich und seriös ist jedoch die Information aus der Generalität in Russland, schließlich hat Russland den Reaktor in Bushehr zu Ende gebaut, Russland hat das Wissen um die Shkval-Technologie weitergegeben und hat ebenso Topol M1 Abwehrrakten geliefert – und Ahmadinedjad hat jetzt vor wenigen Tagen seine Aufnahme in die SCO (Shanghai Cooperation Organization) beantragt – in deren Planung sich auch ein Militärbündnis befindet.



Layout wird noch bearbeitet

Aber der Reihe der Informationsquellen nach – jeweils mit Bewertung, da manche Quellen mit der üblichen USrael-Propaganda versehen sind und von "gewissen Diensten" abhängig sind:

Also zuerst DEBKAfile, einer israelischen Quelle (Übersetzung Politik-Global)

Die militärische Option gegen den Iran ist zurück auf dem Tisch 19-03-2008

Iran steht ganz oben auf der Liste, sagte ein führender Assistent vor den Gesprächen des US-Vize-Präsidenten Dich Cheney während seiner
10-tägigen Reise durch den Mittleren Osten und die Türkei, Reise, die am 17. März im Irak begann.

Er legte dar, daß Oman und die USA gemeinsame Wächter der strategischen Meerenge von Hormuz sind. "Die Omani, wie viele andere
sind betroffen von den zunehmenden Spannungen der restlichen Weltgemeinschaft und dem Iran, besonders im nuklearen Bereich aber auch außerhalb ihrer Grenzen."

Nach DEBKAfile bezog sich der Repräsentant auf Teherans Einmischung im Irak, Libanon und dem Gaza-Streifen.

Unsere militärischen Quellen in Washington und dem Golf berichten, daß US-Vize-Präsident Dick Cheney wieder über eine mögliche militärische Aktion der USA spricht, um das verdeckte Iranische
Nuklear-Programm stillzulegen.

Cheney legte am Dienstag den 19. März in Oman einen Stop ein, nachdem er sich zuvor zwei Tage im Irak aufgehalten hatte.
Danach reist er weiter nach Saudi Arabien und wird am nächsten Samstag in Jerusalem erwartet und wird auch Ramallah und die Türkei besuchen.

Die Entscheidung der Bush-Verwaltung entfernt sich von der Einschätzung der Nationalen Geheimdienst, die letzten Dezember veröffentlicht wurde. Die Schlußfolgerung, daß das Iranische Nuklearwaffen-Programm im Jahr 2003 abgeblasen wurde und somit die amerikanische Militäroption überflüssig machte, wird nun als Fehler betrachtet.


Die Verwaltung kauft nun Britische, Deutsche, Französische und
Israelische Geheimdiensteinschätzungen, daß der Iran mit Nachdruck an den Programmen für Nuklearwaffen, Sprengköpfen und ICBMs arbeitet. [Wohl wie mit dem Irak und den nicht gefundenen MVW !]

Die Auswahl der Hauptstädte auf der Reise des Vize-Präsidenten [Dick
Cheney
] ist ein klarer Hinweis auf die Tatsache, daß die militärische Option, die seit Dezember eingestellt war, wieder aktuell sein dürfte. Amerikaner brauchen die Mitarbeit aller vier Länder: Oman, Saudi Arabien, Israel und Türkei – um einen Angriff auf den Iran einzuleiten.

Oman beherbergt den großen amerikanischen Luftwaffenstützpunkt, der das Herz der Kontrolle über die Meerenge von Hormuz darstellt und eine Verteidigung für die US Navy, Marine und Luftwaffe ist.

Saudi Arabien ist der Wichtigste im Golf und Vorreiter und Schlüssel zu einer pan-arabischen Billigung eines US-Angriffes [Überfall] gegen Teheran. Bislang hatte sich Riyadh gegen eine militärische Option gewehrt.

Israel ist die einzige Nation der Region die bereit ist aktiv [und auch
aktiv die Bush-Junta dazu antreibt
] an einem Angriff gegen die Iranischen Atomreaktoren teilzunehmen; sein Militär hat Pläne erstellt, um diesen Angriff sogar alleine durchzuführen.

Letzte Woche, so berichten unsere Quellen, wurde Jerusalem vom Weißen Haus benachrichtigt, daß die Lösung mit dem Iran in
letzter Minute der regionalen Agenda von Cheney hinzugefügt wurde, seine Gastgeber wurden gebeten, sich auf ausgiebige und lange Diskussionen mit dem Vize-Präsidenten und seinen Assistenten über den Iran einzustellen.

Israels Verteidigungs-Kabinett wurde entsprechend vergangenen Dienstag einberufen – offiziell um die Vorausplanungen und Anwendungen der Empfehlungen des Kriegsnachrichtendienstes bezüglich des Libanon genau zu prüfen. Aber unsere
Militärquellen berichten, daß unsere Minister gebeten wurden zu entscheiden, welche der Israelischen Militär-Angriffsplanungen Cheney vorgelegt werden können.

Türkei ist Angelpunkt in jedem Kriegsplan, denn Amerikas
Kampfflugzeuge und Bomber und Lenkwaffen, die gegen den Iran gerichtet sind, müssen durch ihren Luftraum fliegen und von Luftwaffenstützpunkten von türkischem Boden abheben. Die USA und die Türkei haben ihre militärischen Beziehungen verbessert, seit sie letzten Februar gegen die PKK im Nordirak zusammengearbeitet hatten.

Der Besuch des Vize-Präsidenten im Irak diente dem 5. Jahrestag der US Invasion.

Während er dort war, machte er klar, daß die USA keinerlei Eile haben sich aus dem Land zurückzuziehen bevor die Mission nicht erfüllt ist und dem Land nicht erlauben würde ein Ausbildungslager für terroristische Angriffe auf Amerikaner zu werden. [Terrorismus oder Freiheitskampf??]

In seinen Gesprächen mit Irakischen Führern legte er die militärischen
und politischen Pläne klar, um die verbleibenden zehn Monate zu überbrücken, bis ein neuer Präsident sein Amt in Washington übernimmt. Nach seinem Gespräch mit
dem Premierminister Nouri al Maliki flog der US-Führer in den Norden um sich mit dem kurdischen Führer Masoud Barzai in der Kurdischen Hauptstadt Irbil zu treffen.

Insbesondere suchte er Fortschritte hinsichtlich des Irakischen
Öl-Gesetzes, das durch fehlendes Einverständnis zwischen Kurden und arabischen Sunni-Führern verzögert wird.


DEBKAfile ist die Nachrichtenagentur mit direkter Verbindung zum Mossad und den Israelischen Streitkräften. Während US-Quellen von Iranischen Raketenangriffen auf die Grüne Zone Bagdads berichten, berichtet RIA Novosti (die russische Nachrichtenagentur) von einem Mörserbeschuß der Grünen Zone … wobei Mörser wohl dann im Irak stehen und nicht vom Iran aus Raketen abgeschossen wurden. Dabei ist die russische Quelle wohl die glaubwürdigere – die USA suchen jeglichen Vorwand um den Iran zu beschuldigen.

Übersetzung Politik-Global:
Der Rense-Artikel hat sich als nicht aktuell erwiesen - wohl aber die Warnung
von Dick Cheney an den König Abdul Aziz
Rense / Washington DC / 30. März 2008 - Der lange erwartete militärische Angriff der USA steht nun in der ersten Aprilwoche auf dem Programm, genauer für 04:00 Uhr früh am 6. April, am Karfreitag des Osterwochenendes [Russisch-Orthodoxe Ostern – nur selten zeitgleich mit den katholischen Ostern] so berichtet der Journalist Andrej Uglanow des Moskauer Wochenmagazins 'Аргументы недели' [Argumente der Woche]. Uglanow zitiert dabei Militärexperten aus dem Umkreis des Russischen Generalstabs.

Der Angriff ist vorgesehen und soll, gemäß Uglanow, zwölf Stunden dauern, von 4 Uhr früh bis 4 Uhr nachmittags. Dieser Freitag in im Iran ein Feiertag. Im Verlauf des Angriffs unter dem Code-Namen 'Bite' [Biß] sind 20 Ziele für die Bombardierung markiert; die Liste umfaßt Anlagen zur Urananreicherung, Forschungszentren und Laboratorien.

Der erste Reaktor des Bushehr-Reaktors, wo russische Ingenieure arbeiten, soll vermutlich von der Zerstörung ausgenommen werden. Der US Angriff soll, wie berichtet, die Iranische Luftverteidigung ausschalten und zahlreiche Iranische Kriegsschiffe im Golf versenken und als wichtigstem Ziel das Hauptquartier der Iranischen Streitkräfte dem Boden gleichmachen.

Die Angriffe werden von einer Reihe von Stützpunkten geführt – einschließlich der Basis auf Diego Garcia im Indischen Ozean. Diego Garcia beheimatet zur Zeit B-52 Bomber (siehe Sat-Aufnahme – Anzahl jedoch noch nicht komplett), die B-52 mit Cruise Missiles. Ebenso werden an dem Luftangriff die Flugzeuge der US-Navy von Flugzeugträgern im Persischen Golf, wie auch von der 6. Flotte im Mittelmeer teilnehmen. Weitere Cruise Missiles werden von im Indischen Ozean stationierten Atom-U-Booten und von der Arabischen Halbinsel abgeschossen. Uglanow von 'Аргументы недели' schreibt, daß das Ziel des Angriffes angeblich darin besteht, das Iranische Atomprogramm um viele Jahre zurückzuwerfen. Dieser Bericht ist derzeit die N° 1 in deutschen und italienischen Blogs [Danke – das weiß Politik-Global] aber wird auf US-websites völlig ignoriert. [Also informiert auch die Amerikaner, damit auch dort MASSENPROTESTE gegen den Angriff stattfinden!]

Beobachter kommentieren, daß diese Nachrichtenverbreitung von hoher Stelle des Kremls ausgeht, was in der Tat eine Kriegswarnung ist und die phantastischen Möglichkeiten des Russischen Geheimdienstes aufzeigt und die Nachricht sollte mit der allerhöchsten Ernsthaftigkeit aller Friedensorganisationen der gesamten Welt aufgenommen werden [ich hoffe die Schlafmützen freier Friedensorganisationen – nicht die CIA-unterwanderten NGOs – wachen endlich auf – ES IST ERNST!!!]

Von RIA-Novosti zum Uglanow-Artikel befragt, antwortete der im Ruhestand befindliche Colonel General Leonid Иважов [Iwazhow] und bestätigte die wesentlichen Fakten des Interviews vom 21. März: "Ich bezweifle nicht daß eine Operation stattfindet, genauer eine gewaltsame Handlung gegen den Iran." Iwazhow, der wie berichtet zu verschiedenen Zeiten als informeller Berater zu Präsident Putin in Diensten stand, ist gegenwärtig Vize-Präsident der Moskauer Akademia für Geopolitische Wissenschaft.

Iwazhow maß der Entscheidung der Demokratischen Führung des US-Repäsentantenhauses ganz entscheidende Bedeutung zu, die Aussage vom gerade erst verabschiedeten zusätzlichen Irak-Militär-Bereitstellungs-Akt gestrichen zu haben, die von Bush gefordert hätte, zuvor den Kongreß zu konsultieren, bevor ein Angriff auf den Iran stattfindet. Иважов [Iwazhow] wies ausdrücklich darauf hin, daß die Streichung dieser Aussage unter dem Druck von AIPAC erfolgte, der Lobbygruppe, die die Ultra-Rechten Israels [so etwas wie die Nazis in Deutschland, vielleicht noch weit extremer] vertritt, und vom Israelischen Außenminister Tsipi Livni.

Ferner sagte Иважов [Iwazhow]: "Wir sind zu dem fehlerfreien Schluß gekommen, daß diese Operation stattfinden wird." Seiner Meinung nach schließt die US-Planung keinen Angriff auf dem Land ein: "Mehr wahrscheinlich ist, daß keine Invasion auf dem Boden stattfindet, sondern eher massive Luftangriffe mit dem Ziel die Fähigkeit den militärischen Widerstand des Irans auszulöschen, die Verwaltungszentren, die wirtschaftlichen Schlüssel-Investitionen und sehr wahrscheinlich die Iranische Politische Führung oder wenigstens Teile davon."

Iwazhow bemerkte, daß es nicht ausgeschlossen werden kann, daß das Pentagon kleinere taktische Nuklearwaffen gegen die Iranische Atomindustrie anwenden wird. Diese Angriffe können das normale Leben paralysieren und eine Panik in der Bevölkerung hervorrufen und eine allgemeine Atmosphäre von Chaos und Ungewißheit im gesamten Iran auslösen. "Dies wird einen Machtkampf innerhalb des Irans entfesseln und eine entsandte Friedensdelegation wird eine pro-amerikanische Regierung in Teheran installieren," [wohl wie in der BRD?]führte Iwazhow weiter aus. Seiner Einschätzung nach ist es eines der Ziele, das Ansehen der gegenwärtigen Republikanischen Verwaltung in den USA wieder aufzupolieren, die dann in der Lage wäre sich damit zu brüsten, das Iranische Atomprogramm ausgelöscht zu haben.

Unter anderem wies General Iwazhow darauf hin, daß eines der Ergebnisse sein könnte, daß der Iran so wie der Irak aufgeteilt werden könnte und der Nahe und Mittlere Osten in folglich kleinere Regionen zerteilt werden könnte. "Dieses Konzept hat für sie gut im Balkan funktioniert und wird nun im größeren Mittleren Osten angewandt," so sein Kommentar.

"Moskau muß seinen Einfluß geltend machen, eine Dringlichkeitssitzung im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zu verlangen um die laufenden Vorbereitungen für einen völkerrechtswidrigen Gebrauch von Gewalt gegen den Iran und die Zerstörung der Grundlage der Charta der Vereinten Nationen zu verhindern," sagte General Iwazhow. "In diesem Kontext könnte Russland mit den Ländern China, Frankreich und den nicht-ständigen Mitgliedern des Sicherheitsrates kooperieren. Wir benötigen diese vorbeugende Aktion um den Gebrauch von Gewalt zu verhindern."

Kommentar Politik-Global:

Nachdem ganz frisch in Erfahrung gebracht werden konnte, welche navalen Einheiten in Richtung Persischem Golf unterwegs sind, ist davon auszugehen, daß die US-Navy auch Landungsoperationen plant. Anzunehmen ist, daß diese Landungseinheiten die Küstenlinie der Meerenge von Hormuz besetzen sollen, um vereinzelte Gegenmaßnahmen des Irans mit Schnellbooten und Shkval-Torpedos zu verhindern – was den Abtransport des Rohöls per Tanker zu einem unkalkulierbaren Risiko werden läßt.

Ein weiteres untermauerndes Indiz der Entschlossenheit der Bush-Junta einen Angriff auf den Iran durchzuführen, ist darin zu sehen, daß Admiral William Fallon als Oberhaupt von Centcom seinen Posten verlassen mußte, da er dem Vorhaben der Bush-Junta einer Bombardierung des Irans im Wege stand. Dadurch wurde General David [schon wieder ein David!!] David Petraeus noch mächtiger, denn Petraeus drückte es so aus: "Man kann nicht im Irak gewinnen – nur alleine im Irak."

Daß der Einsatz der USA von taktischen Atomwaffen derart beschränkt bleiben soll, wird laut Polk in seiner Studie jedoch relativiert, denn dort ist die Rede von bis zu 40 Nuklearwaffen und bis zu 400 Zielen, die zu bombardieren seien. Demzufolge scheint die Rechnung der Opferzahlen von 1 bis 3 Millionen sofort Toten und einer weiteren Opferzahl von bis zu 30 Millionen Toten durch Fallout und Radioaktivität zu stimmen. So etwas ist nicht nur völkerrechtswidrig – das ist schlichtweg psychopathisch kriminell. Opfer sind nicht irgendwelche Anonymen fern der Heimat, es sind Menschen wie Du und ich, mit Familie, mit Kindern, mit Hoffnung auf ein friedliches Leben.

Beten wir alle zu Gott, daß es der Russischen Delegation gelingen möge, sich erfolgreich für Frieden in der Region einzusetzen.

Beten wir ferner dafür, daß in Bukarest die NATO aufgelöst wird, denn die USA brauchen keine Erfüllungsgehilfen für ihre völkerrechtswidrigen Massenmorde. Die Bush-Junta wird jedoch versuchen, ehemalige Republiken der damaligen Sowjetunion entgegen früherer Zusagen in die NATO zu integrieren - getreu dem Motto: "Heute gehört uns Deu.. - pardon, gehört uns Europa und morgen die ganze Welt."

Rohöl und Erdgas kann man mit (echtem) Geld auch kaufen (echtem Geld und keine Dollars) und man braucht dafür nicht das Volk in dessen Boden sich die Bodenschätze befinden, zu ermorden. Die USA und Israel sind die schlimmsten Verbrecher dieser Erde.

Dieser Fall zeigt wiederum, daß Russland und seine Regierung ein Garant für Frieden und Freiheit ist, während die übelsten Verbrecher der Erde die USA und Israel sind (und in Deutschland die geMerkel-Regierung mit ihrer ewigen unverbrüchlichen Waffenbrüderschaft mit Israel).

Aus gleichem Grund werden Länder betrogen und verleumdet: der Dalai Lama arbeitet nachweislich im Sinne der CIA und des NED (Artikel bitte lesen – wie auch den Artikel über den Dalai Lama bei http://alles-schallundrauch.blogspot.com/search?q=Dalei+Lama
), Präsident Putin wird im Westen verleumdet – aber im Land selbst vom Volk geliebt, weil er nicht wie das deutsche Merkel das Land verrät, sondern das Land voranbringt. Und Ahmadinedjad aus dem Iran gilt als Feind Israels, weil er die israelischen Lügen nicht akzeptiert und für den Verkauf des Rohöls auch nicht mehr den privat gedruckten FED-Dollar akzeptiert, sondern nur noch den Euro.

Aber weiter in den Berichten:

Israel übt fünf Tage lang den Notfall


JERUSALEM (inn) – Angesichts der Bedrohung aus dem Iran und auch Syrien will Israel im April eine landesweite Sicherheitsübung durchführen. Fünf Tage lang sollen nahezu alle öffentlichen Einrichtungen durch das Training auf einen möglichen Notfall vorbereitet werden.


Die neu errichtete Nationale Notfallbehörde organisiert die Übung, die am 6. April beginnt. "Das ist die größte Übung in der Geschichte Israels", sagte ein hoher Vertreter des Verteidigungsministeriums. "Wir führen sie nicht durch, weil wir denken, dass es einen Krieg geben wird, sondern weil wir finden, dass wir vorbereitet sein müssen." Das habe man aus dem Zweiten Libanon-Krieg gelernt.

Das Barsilai-Krankenhaus in Aschkelon wird bereits am kommenden Dienstag eine Notsituation simulieren, berichtet die Tageszeitung "Jerusalem Post".

Die Vorbereitungen für die Übungen im April überwacht der stellvertretende Verteidigungsminister Matan Vilnai [das ist der Vize-Verteidigungsminister, der den Palästinensern die SHOAH versprochen hatte (Ausrottugng) ]. Die israelische Polizei, die Heimatfront und andere Zweige der Armee, alle Krankenhäuser, die Feuerwehr, der Rote Davidstern und viele andere Rettungsdienste werden an dem Training teilnehmen.

Laut Beamten, die an der Planung beteiligt sind, werden im ganzen Land Sirenen ertönen. Die Rettungsdienste werden Massenevakuationen von betroffenen Gebieten durchführen und auf simulierte Bio-Chemie-Waffen-Angriffe reagieren. Die Krankenhäuser sollen einüben, mehrere Tausend Verletzte auf einmal zu versorgen.

Auch alle Ministerien werden an dem Programm teilnehmen und Bunkerschutzübungen durchführen. Alle Zivilisten werden dazu aufgefordert, die Bunker ausfindig zu machen, die ihren Häusern am nächsten sind.

Am ersten Tag der Übung wird Premierminister Ehud Olmert das Kabinett einberufen, um eine mögliche Antwort Israels auf den "Angriff der Feinde" zu diskutieren.

Ein Vertreter der israelischen Verteidigung teilte mit, dass die Regierung solche Übungen nun eventuell jährlich durchführen wolle.


Kommentar Politik-Global:

Die Bedrohung ist Israel und seine extrem rechtsradikale Regierung – oder anders ausgedrückt, Israel unter einer Regierung von ZIONISTEN. Hier soll keineswegs der freundliche und orthodox gläubige Jude diffamiert werden, eine Gruppe von Juden, die sich ebenso wohl fühlt im Iran und die Präsident Ahmadinedjad auch in New York auf das herzlichste willkommen hieß. Es geht um machthungrige und geldgeile Zionisten, die untereinander ein Netzwerk aufgebaut haben, stehlen, betrügen, rauben, morden. Denn sie rauben auch das amerikanische Volk aus – über einen privat gedruckten Dollar der privaten FED, die sich zu 53% in Händen des Rothschild-Clans befindet, sowie anderer jüdischer Bankiers, während der einfache Amerikaner sein Dach über dem Kopf verloren hat und in Zeltstädten um die Großstädte herum haust und um das schiere Überleben kämpft. Zu den Gangstern gehört ebenso der Rockefeller-Clan mit seinen Ölgesellschaften Exxon und Mobil, mit seinen Banken Chase-Morgan, Goldmann-Sachs, Morgan-Stanley – und dem kommenden Projekt des weltweiten Einsatzes von Saatgut, das sterile Samen erzeugt und über die WTO weltweit verbreitet werden soll. Die Rockefellers bestimmen über den CFR und die US-Administration und natürlich auch weltweit über die Medien, verbreiten Falschnachrichten, bestimmen über die CIA und den NED und bestimmen bis hin über den Psychopathen und Hampelmann Bush.

Und nun noch eine Nachricht, die mich über 'Kommentare' von einem Leser erreicht hatte und hier zum Thema gehört:

Sieben US-Kampflandungsschiffe, angeführt von der USS Bataan ("Multi-Purpose Amphibious Assault Ship" ) durchquerten vor drei Wochen den Suezkanal in Richtung Persischen Golf. Die "Bataan"-Kampflandungstruppe umfaßt ebenso wie der USS Boxer-Verband neben je 2200 US-Marineinfanteristen und amphibischen Fahrzeugen auch Kampfhubschrauber für seegestützte Landungsoperationen.

Neben der Enterprise Carrier Battle Group befindet sich auch die Truman Carrier Battle Group im Golf. Die USS Nimitz befindet sich auf dem Weg vom Pazifischen Ozean in Richtung Indischen Ozean, unklar ist ob sie auf dem Stützpunkt Diego Garcia oder in Bahrain im Persischen Golf vor Anker geht. Inzwischen wurde die USS Cole zum Persischen Golf beordert und durch den Kreuzer USS Philippine Sea und den neuen Zerstörer USS Ross ersetzt im Verband der USS Nassau. Neben LHA 4 "Nassau", "Ross" und "Philippine Sea" gehören zum Verband das Landungs- und Transportschiff LPD 13 "Nashville", das Landungsschiff LSD 48 "Ashland", der Zerstörer DDG 84 "Bulkley" und das atomgetriebene Mehrzweck-U-Boot SSN 753 "Albany". An Bord der Landungsschiffe befinden sich Einheiten der 22. Expeditionsgruppe der Marineinfanterie, die auch auf Spezialeinsätze trainiert sind. Besagter Verband kann sowohl für Einzeloperationen als auch als Voraustruppe in einem großen militärischen Konflikt eingesetzt werden.

Zur Beförderung der Marineinfanterie werden auf den Landungsschiffen untergebrachte Luftkissenboote, Hubschrauber und Convertiplanes (Wandelflugzeuge) eingesetzt. Die Kampfkraft der Expeditions-Eingreifgruppe kann durch die Luftunterstützung von den Flugzeugträgern der fünften und sechsten operativen Flottengruppe aus sowie von Stützpunkten der US-Luftwaffe in der Region beträchtlich verstärkt werden. Das Patrouillieren der Schlaggruppe wird mehrere Monate dauern. Anfang April wird sie das Mittelmeer über den Suezkanal verlassen und Kurs auf den Persischen Golf nehmen. In dieser ganzen Zeit wird sie in ständiger Einsatzbereitschaft sein.

Die Expeditions-Eingreifgruppen geben dem US-Verteidigungsministerium die Möglichkeit, in Kombination mit anderen Faktoren - vor allem den Transportfliegern und den Flugzeugträger-Eingreifverbänden - schnell Kräfte in den Schlüsselregionen zu bündeln und notfalls die Kampfhandlungen unter Einsatz aller Waffengattungen zu führen - und zwar nach einer kurzen Vorbereitung, die dem potentiellen Gegner, besonders einem Land der Dritten Welt ohne viele Möglichkeiten für Aufklärung über dem Ozean, keine Zeit für eine adäquate Reaktion übrig lässt.

All diese Schiffe sind mit dem AEGIS-System und etlichen Raketenwaffen, darunter den Flügelraketen "Tomahawk" und Fla-Raketen "Standard SM-2", ausgerüstet. Im Unterschied zu den vierstufigen SM-3, die zum US-amerikanischen Raketenabwehrsystem gehören, haben die "Standard SM-2" weit geringere Möglichkeiten zum Abfangen ballistischer Raketen. Aber sie können in einer Entfernung von mehr als 300 Kilometer aerodynamische Ziele - Flugzeuge, Flügelraketen, unbemannte Flugapparate - abfangen.

Anfang April wird die größte Zivilschutzübung in der Israelischen Geschichte abgehalten aufgrund eines streng vertraulichen Papiers, das derzeit in den einzelnen Ministerien aufliegt.

Mit einem Schreckensszenario hat sich Israel auf einen möglichen opferreichen Krieg gegen die libanesische Hisbollah-Miliz vorbereitet. Das geheime Szenario, dass vom Katastrophenschutz-Büro der Regierung entworfen worden sei, gehe von Hunderten Toten und Tausenden Verletzten durch Raketen der schiitischen Hisbollah auf israelisches Gebiet aus, berichtete die Zeitung "Jediot Ahronot" am Montag. Der Entwurf gehe von einem einmonatigen Konflikt unter Beteiligung Syriens und des Iran aus.

Die Experten halten demnach den Raketenbeschuss der Metropole Tel Aviv, eine vollständige Lahmlegung des dortigen Flughafens Ben Gurion, einen Zusammenbruch der Wasserversorgung sowie lange Stromausfälle für möglich.

Das als geheim eingestufte Gedankenspiel sei den betroffenen Ministerien und Kommunen zugeleitet worden, berichtete "Jediot Ahronot" weiter. Es enthalte nach Angaben der Autoren denkbare schwerwiegende Ereignisse, "die zum Teil die Haare zu Berge stehen lassen". Das Papier ist demnach eine Konsequenz aus dem rund fünfwöchigen Libanon-Krieg im Sommer 2006, den die israelische Armee gegen die Hisbollah führte. Dem Szenario zufolge würde Syrien auf den von Israel 1967 besetzten Golan-Höhen angreifen und Tausende Raketen auf Ortschaften im angrenzenden Galiläa abschießen. Auch die Hisbollah würde dem Szenario zufolge Raketen auf diese Region sowie auf die nordisraelische Stadt Haifa und auf Tel Aviv abfeuern. Israel würde zudem von Raketen aus dem Iran, dem Gazastreifen und dem Westjordanland sowie Selbstmordanschlägen von Palästinensern erschüttert. Auch Luftangriffe auf militärische und strategische Ziele in Israel sowie Entführungen von Zivilisten und Soldaten werden der Zeitung zufolge befürchtet.

Laut Szenario würden bis zu 230 Zivilisten getötet und bis zu 16.000 weitere verletzt, davon 1200 schwer. Bis zu 227.000 Menschen würden obdachlos. Kann allgemein Nachgelesen werden, deshalb gebe ich keine Links ab. In Haifa wurden bereits Patriot Systeme hochgefahren. Es tut sich einiges dort.

Kommentar:

Also das ist es, womit die ultra-radikalrechten in Israel rechnen: bis zu 230 getötete Zivilisten und bis zu 1200 schwer Verletzte.

Ein Angriff USraels auf den Iran mit nuklearen Waffen (siehe Link im vorigen Artikel zur Studie von Polk geht von einem Holocaust an Millionen Iranern aus!)

Hier nachstehend beschrieben die Folgen radioaktiver Verstrahlung:


muß ich noch suchen


Trotz 1.4. wird dies KEIN Aprilscherz sein - denn damit scherzt man nicht.


Was WIR tun können?

Alle Gewerkschaftsgruppen, Friedensgruppen, die nicht Bestandteil einer CIA-gesteuerten NGO sind, für Massenproteste zu mobilisieren. In der Ukraine hatte es die Bevölkerung auf der Halbinsel Krim vorgemacht: die US-Soldaten alleine durch die Menge der Demonstranten keinenSchritt weitergelassen - sie durften in einer Klinik übernachten - ohne Strom, ohne Wasser und ohne Nahrung ... bis sie abzogen.

Und verbreitet diese Nachricht so gut IHR könnt - und gleich noch gegen die EU-Ratifizierung mitprotestieren.


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Sonntag, 30. März 2008

0803-28 / Die USA planen einen nuklearen Angriff !

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Die Nachricht erschien mir im ersten Augenblick als zu monströs, aber eine tiefere Recherche in der Materie erhärtet Stück für Stück, was ich bei Baltimore Chronicle fand.


Ein Nuklearangriff der USA steht bevor !!!


Strategie und Planung bestehen schon seit langem in den USA, mittels Atombomben den Iran anzugreifen, denn für einen Angriff mit Bodentruppen haben die USA keine Kapazität mehr.


Die wechselnden Kriegsgründe, mal ist es das iranische Atomprogramm, das nach den gründlichsten Inspektionen sich als absolut friedlich erwiesen hat, dann ist es das angebliche Training im Iran von Al Qaida (wie von McCain behauptet) oder schlicht, die USA scheren sich überhaupt nicht mehr darum mit Lügen einen Grund für ihren Angriff zu finden - es scheint, der Angriff stehe kurz bevor - sehr kurz. Die US-Streitkräfte stehen in Alarmbereitschaft und innerhalb von 12 Stunden könnte der Angriff erfolgen. Die kürzlich erfolgte Reise von Dick Cheney in den Nahen Osten sollte demnach auch dazu gedient haben, die Verbündeten vor bevorstehendem Fall-Out zu warnen. (Auf dem Foto beim Besuch in Saudi Arabien bei König Abdullah.)


US-Studien zum Angriff haben ergeben, daß bei einem Angriff in direkter Folge über 1 Million Menschen sofort sterben - in indirekter Folge aufgrund der Strahlung und des Fall-Out wird mit dem Tod weiterer 10 Millionen gerechnet, bis hin zu über 30 Millionen Betroffenen - betroffen von radioaktiver Strahlung!!!



Nachrichtensperre verhängt

Jegliches Dementi seitens der Nachrichtenagenturen wäre harmloser gewesen – aber eine plötzliche Nachrichtensperre (Information nicht mehr zugänglich) ist ernster zu bewerten.

Die Nachricht kam in den Westen über 'dpa', die aus einer der führenden Zeitungen aus Saudi-Arabien, 'Okaz' berichtete. Die Originalnachricht von dpa ist nicht mehr zugänglich, wurde jedoch vom 'Baltimore Chronicle' am 24.3. aufgegriffen und ausführlicher berichtet am 25.3., dessen Inhalt hier in Übersetzung wiedergegeben wird:

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Baltimore Chronicle Baltimore Chronicle / 25. März 2008

Gestern berichteten wir darüber, daß die Saudi-Regierung Pläne ausarbeiten, um "jeglicher plötzlicher nuklearer und radioaktiver Gefahr" (any sudden nuclear and radioactive hazards), die aus einem Angriff auf die Atomreaktoren des Irans entstehen könnten, zu begegnen. Diese Nachricht wurde einen Tag nach dem offiziellen Besuch des US-Vizepräsidenten Dick Cheney in Saudi Arabien veröffentlicht. Niemand außer den beiden Gesprächspartnern, dem Saudi-arabischen König und Dick Cheney kennt den Inhalt des Gespräches, aber gewiß ist, daß auf saudischer Seite größte Eile besteht und sie überzeugt hat, daß dringender Handlungsbedarf besteht, die zahlreiche Bevölkerung vor einem Angriff auf den Iran zu schützen."

So berichtete
Chris Floyd Chris Floyd am 23. März:

"Vergangenen Freitag war Dick Cheney in Saudi Arabien zu Gesprächen auf höchster Ebene mit dem König Abdullah und seinen Ministern. Am Samstag, so wurde berichtet, daß der Shura Rat - die Elite-Gruppe, in der die Entscheidungen des Inneren Kreises getroffen werden – nationale Pläne ausarbeitet, um Vorkehrungen zu treffen gegen nukleare und radioaktive Gefahren, die nach Expertenwarnung das Königreich bei dem möglichem Angriff auf Irans Buschehr-Atomreaktor in Mitleidenschaft ziehen können, - so berichtet Okaz, eine der führenden Zeitungen des Königreiches. Die deutsche Nachrichtenagentur dpa
berichtete von dem Artikel der Zeitung.

Reine Vorsicht – oder bedrohliches zeitliches Aufeinandertreffen? Vergangene Woche
Chris Floyd berichtete Chris Floyd, daß ein US-amerikanischer Angriff auf den Iran wesentlich wahrscheinlicher und kurzfristig bevorstehender ist, als von den meisten Menschen angenommen. Wir wiesen darauf hin, daß es dafür haufenweise Beweise gibt, die von William R. Polk (wie hernach noch
beschrieben) zusammengetragen wurden. W.R.Polk war einer der Spitzen-Assistenten
von John F. Kennedy während der Kuba-Krise und anderer kriegsbedrohlicher
Szenarien. Der Bericht in der Zeitung 'Okaz' konnte ohne Genehmigung von ganz
Oben in einer so rigorosen Diktatur, wie dem Saudischen Königreich, nicht erscheinen, was ein weiteres schwerwiegendes Indiz zu einem neuen horrenden Konflikt weist.

Der Inhalt des Gespräches zwischen den Saudis und Dick Cheney ist nicht bekannt, jedoch die Zeitungsveröffentlichung bei Okaz einen Tag nach der Abreise von Dick Cheney, gilt als klarer Hinweis, daß die Saudis Grund haben einen bevorstehenden Angriff auf die Nukleranlagen des Irans zu fürchten und sich jetzt aktiv darauf vorbereiten.

Ein US-Angriff wird plötzlich erfolgen, und wenn es tatsächlich das Ziel ist Irans nukleare
Fähigkeiten zu zerstören, einer "Bedrohung" wie sie gerne von Cheney und Bush in
letzter Zeit wieder dringend wiederholt wird, hat das Potential und
unvorstellbaren Kosequenzen.

12 Stunden ist der maximale Zeitraum, den amerikanische Bomber benötigen um einen grundlosen Überraschungsangriff gegen den Iran zu beginnen. Der Plan eines globalen Angriffs, der eine reale 'nukleare Option' enthält, wurde vor Monaten bereits genehmigt und befindet sich jetzt in der Ausführungsphase. Die Flugzeuge befinden sich in andauernder Alarmbereitschaft, machen nuklearbestückt "Übungsflüge" entlang der Iranischen Grenzen und warten lediglich auf den Befehl von George W. Bush, um ihre Last an konventionellen und Atombomben auf die etwa 400 Ziele in dem vorverurteilten
Land abzuwerfen - so berichtete Seymour Hersh vom Magazin The New Yorker,
einer der angesehensten Journalisten der USA.

Wenn der der Angriff kommt – entweder als reiner Zerstörungsangriff oder als Vorlauf zu einem vollen Angriffskrieg mit einer Invasion mit dem Ziel eines Regierungswechsels, wie
zuvor schon im Irak – es wird ein Angriff ohne Vorwarnung sein, ohne
Kriegserklärung, ohne eine öffentliche Debatte, auch nicht im Kongreß. Die
bereits ausgestellten Befehle für diesen Angriff liegen einzig in der Hand des
Präsidenten Bush. Es genügt daß er zum Telefon greift und sagt: "Los" – und
innerhalb von 12 Stunden sind bis zu einer Million Iraner tot.

Die mögliche Opferzahl stammt nicht aus Kreisen von Pazifisten, sondern aus einer
Studie der 'National Academy of Sciences', finanziert direkt vom Pentagon als
'The Progressive Reports'. (Bush's Lüge, mit der er hausieren geht: "wir zählen
keine Opfer beim Feind" stimmt nicht, denn wie jeder Geschäftsmann wird genau
über "die Produktion" bzw. über die Leichen Statistik geführt. Die
Pentagon-Studie des NAS kalkulierte die Tötungsrate von "Bunker brechenden
taktischen Nuklearwaffen" um unterirdische Anlagen, die das Iranische
Atomenergie-Programm beherbergt, außer Betrieb zu setzen.

Eine andere wissenschaftliche Simulation, die auf Pentagon Software beruht, war sogar
noch genauer und beurteilte die Folgen eines "begrenzten" nuklearen Angriffs auf
die unterirdischen Hauptanlagen des Irans in Esfahan. Diese Ausweitung des
Pentagons nannte eine Ziffer von 3 (drei) Millionen Opfern, die innerhalb von 2
Wochen nach dem Angriff durch radioaktive Strahlung sterben werden und weitere
35 Millionen Menschen werden radioaktiver Strahlung ausgesetzt sein, die Krebs
verursachen wird (vornehmlich myeloische Leukämie) in Afghanistan, Pakistan und
Indien. Bush verfügt über rund 50 nukleare Atomwaffen, die in die Erde
eindringen (earth-penetrating weapons).

Dieser hier Ihnen vorliegende Bericht über den Angriff auf den Iran zeugt nicht von irgendeiner Paranoia. Bush selbst hatte in der jetzt vergangenen Woche verweigert, die
nukleare Option zurückzunehmen! Darüber hinaus hat Bush den Gebrauch von Nuklearwaffen zum Hauptbestandteil seiner "Nationalen Sicherheits-Strategie der Vereinigten Staaten" gemacht [NB.: ebenso wie die NATO-Strategie für eine Mitwirkung EU-Europas!!!]

Damit bestätigt Bush das kriminelle Prinzip der "vorbeugenden" Angriffe auf als Feinde aufgefaßte Länder, die eventuell bedrohen könnten mit Waffen, die sie haben oder nicht haben. Bush erklärte, daß eine "sichere, glaubhafte und verläßliche Nuklearstreitmacht" im Angriffssystem eine wesentliche Schlüsselrolle in Amerikas Abschreckung darstellen.

Im pervertierten Jargon der atomaren Kriegstreiber bedeutet "glaubhafte" (credible) Nuklearstreitmacht eine, die im Laufe gewöhnlicher militärischer Operationen eingesetzt werden kann. Dies ist somit KEIN TABU mehr!! Es war lange Zeit der Traum der
Nuklearbefürworter des Pentagons, zurückzukehren in die Zeit eines Hiroshima und
Nagasaki. Jahrzehntelang war diese Fraktion innerhalb der US-Machtstrukturen
schon sichtbar sexuell frustriert, als Mal um Mal der Einsatz nuklearer Waffen
oft im letzten Moment annulliert wurde. Nun jedoch hat diese paranoide Sekte die
Oberste Kommandoebene erreicht und den eifrigsten Jünger im 'Oval Office'
plaziert.

Damit hat Bush 40 Jahre von Waffenkontroll-Verträgen zunichte gemacht, ganz offiziell den Gebrauch von Nuklearwaffen "normalisiert" – sogar gegen Länder, die diese Waffen nicht besitzen!! – und damit illegale Atombomben besitzende Länder wie Israel, Pakistan und Indien legitimiert. Damit zerstört er die letzte effektive Beschränkung für Atomwaffen, den "Nicht-Verbreitungs-Vertrag".

Dieser Vertrag garantiert den Unterzeichner-Staaten – wie dem Iran – das Recht Atomanlagen zu betreiben, im Austausch zu rigorosen internationalen Kontroll-Inspektionen. Gegen jegliches Recht hat Bush jedoch entschieden, der Iran habe gegen das Programm verstoßen, obwohl dort die umfassendsten Inspektions-Kontrollen der Geschichte stattgefunden haben. Warum? Weil er meint, daß dieses Land von Verrückten und Böswilligen regiert werde.


Kommentar Politik-Global:

Ohne jetzt noch genau zu erinnern, in welcher Nachrichtenquelle darüber berichtet wurde, jedoch kam zu Beginn letzter Woche eine Information auf den Tisch, daß die USA ein Atom-U-Boot in den Persischen Golf abkommandiert haben, das Träger von nuklear bestückten Raketen ist.

Obwohl diese Information allen deutschen konvertierten Gutmenschen, Grünen und männlichen Pferdeschwanzträgern gegen das jahrzehntelang eingeimpfte Schuld-Gewissen gehen mag, die US-Politik wird von zionistischen Juden gemacht, zu denen auch ein David Rockefeller gehört. Unter denen ein Podhoretz kriegslüsterne Veitstänze aufführt und das gesamte Spektrum pro-zionistischer Neocons lechzend gen Israel schaut und Kriegsbefehle gegen den Islam erbittet. Da wurde in der Übersetzung die Rede von Mahmud Ahmadinedjad im Sinn entstellt, nur um den Iran wieder und wieder auf die Position N°1 der anzugreifenden Länder zu setzen.

Bush ein Raub- und Massenmörder und schlimmer als Hitler

Bei dem Angriffskrieg auf den Iran geht es – wie im Falle des Irak – um ZWEI Dinge !

1. Staatschef Ahmadinedjad hatte erklärt und in die Praxis umgesetzt: die Gründung der Ölbörse auf der Insel Kish. Während allen voran das militärisch von den USA besetzte Saudi-Arabien und damit alle weiteren OPEC-Staaten Rohöl NUR für US-Dollar verkaufen und somit eine faule US-Währung stützen, den USA weiterhin erlauben, sich hemmungslos zu verschulden, während alle Länder der Welt über den faulen Dollar die US-Wirtschaft stützen – man nennt dies Seigniorage – eine Art Imperiums-Steuer, so wie sie früher vom alten Rom erhoben wurde und heute das US-Imperium alle Öl-verbrauchenden Länder der Welt zur Kasse bittet – mit genau dem Betrag, für den die Länder Öl mit US-Dollars einkaufen müssen. Dagegen hat der Iran mit der Ölbörse auf der Insel Kish verstoßen – dort wird Öl zu EURO verkauft!!! Das Iranische Programm für die friedliche Nutzung der Atomenergie ist den USA völlig gleichgültig. Es geht den USA um die Bewahrung des US-Dollars als Weltwährung. Die unterwürfige Verbindung der USA zum Zionismus und zu Israel besteht darin, daß nicht nur maßgebliche Stellen der US-Administration von Juden, überwiegend jedoch von Zionisten besetzt sind. Schlimmer: die sogenannte US-Zentralbank FED, auch Federal Reserve genannt, ist in jüdischem Privatbesitz ! Dort wird der Dollar herausgegeben, und der US-Staat bezahlt nur die Zinsen für seine Schulden gegenüber den Privatinhabern der FED. Geld aus dem Nichts? Nicht aus dem Nichts, denn irgend jemand muß es ja bezahlen! Und dieses Bezahlen erfolgt von allen Ländern der Welt (auch Deutschland), die den Dollar als Zahlungsmittel akzeptieren – denn sie erhalten dafür nichts, außer einem Versprechen, das niemals eingelöst wird. Um dieses System des Schmarotzertums aufrecht zu erhalten, wird die Bush-Junta in wenigen Stunden oder wenigen Tagen Atombomben einsetzen und Zig-Millionen Menschen werden sterben müssen … es sei denn, mutige Amerikaner befreien zuvor ihr Land von dieser Bush-Junta. Dies wäre keineswegs vergleichbar mit den Fällen von Abraham Lincoln oder John F. Kennedy, die gesamte Bush-Junta ist hochkriminell!

Die USA hatten gelebt wie die Made im Speck. Es fehlt das Einsehen, daß der Speck irgendwann einmal zu Ende ist. Aufrechten und ehrlichen Amerikanern ist es sicherlich lieber, sie verfügten wieder über richtiges, echtes Geld mit Golddeckung – ohne sich auf ein uneinlösbares Versprechen von Leuten wie Rothschild, Rockefeller und Konsorten zu verlassen, die für das Aufrechterhalten ihrer Schein-Währung über zig Millionen Leichen gehen. Zuerst werden es wohl "nur" Iraner, Afghanen nebst ISAF-Soldaten in Afghansitan sein, Pakistani und Inder sein, die an den Folgen sterben – aber Radioaktivität bleibt nicht auf ein Land begrenzt – das hatte uns schon Tchernobyl gezeigt – und das entsprach nur einer Atombombe – bei dem Bush-Krieg gegen den Iran werden es zig Atombomben sein!

Der zweite Grund für den Angriffskrieg gegen den Iran liegt begründet im Bedarf an Öl, und der Iran besitzt sehr viel Öl. Die gesamte Klima-Lüge von Al Gore hat nur zum Ziel, daß die "minderwertigen" Menschen weniger Öl verbrauchen – und für die sich "mehrwertig" dünkenden Ultra-Reichen mehr oder fast das gesamte Rest-Öl der Erde vorbehalten bleibt. Ohne billiges Rohöl funktioniert ihre Wirtschaft nicht mehr wie bisher. Darüber hinaus spielen auch 30 Millionen an Radioaktivität sterbende Menschen für eine Bush-Junta keine Rolle – er folgt damit nur dem Programm des Club of Rome, dem zufolge die Erde ohnehin zu viele Menschen beherbergt. Somit führt Bush nur aus, was von den Rockefellers, Duponts, den Windsors, den Rothschilds, usw. gefordert wird. Die Biomasse Mensch hat für sie keinen Wert, Wert haben nur sie für sich selbst.

Der Bericht von William R. Polk, Berater von John F. Kennedy während der Kuba-Krise und Analyst bei weiteren militärischen Konflikten wird in Kürze in Übersetzung nachgeliefert. Alle diejenigen, die keine Schwierigkeiten mit der englischen Sprache haben, lesen ihn
http://www.juancole.com/2008/03/iran-danger-and-opportunity-polk-guest.html HIER.

Die Bush-Milchmädchen-Rechnung über den Verlauf eines Krieges gegen den Iran enthält jedoch kaum Berücksichtigung des iranischen Militärpotentials. Zwar verfügt der Iran über keinerlei Atombomben, wohl aber über ein gewisses Abwehrpotential, wobei für die USA mit Sicherheit Silkworm-Raketen und Shval-Torpedos die gefährlichsten Waffen für die US-Navy sind. Skval ist ein Torpedo, das in der Iran-Variante immer noch unter Wasser über 300 km/h schnell ist und mit einer Tonnen-Masse jede Schiffspanzerung durchschlägt. Damit werden möglicherweise die Fahrstraßen im Golf von Hormuz durch Schiffswracks der US-Navy blockiert und eine Passage für Tanker zum Himmelfahrtskommando.

Zwar deuten die Konzentrationen von US-Invasionstruppen darauf hin, daß die USA beabsichtigen, zumindest möglichst rasch die Küstenlinie des Irans zu besetzen, was jedoch eine einheitlich voranschreitende Invasion in den küstennahen Gebieten voraussetzen würde. Es genügen jedoch einige wenige Schiffswracks, um den Golf von Hormuz zu blockieren. Eine der ersten Folgen wird ein Minderangebot auf dem Öl-Spotmarkt werden … und damit ein explodieren der Ölpreise auf weit über 200 Dollar/barrel und rapider Verfall des US-Dollars (aufgrund preisbedingter Wirtschaftskrise in den USA).


Ebenso bedrohlich ist leider auch die von den USA ausgehende immer konsequenter werdende Polemik gegen Russland mit Schlagworten, wie Diktatur, mangelnde Demokratie, Kalter Krieg, Aufrüstung Russlands.


Unerheblich ist dabei für die Bush-Junta, daß es die USA sind, die extrem aufrüsten und Präsident Putin keineswegs die russische Wirtschaft durch einen Rüstungswettlauf schwächen möchte. Russland hat jedoch den Verkauf seines Öls – ebenso wie der Iran – umgestellt, weg vom US-Dollar. Damit liegen aus US-Sicht die gleichen Kriegsgründe vor, wie im Fall des Irans.

Die Bereitschaft der US-Neocons (Neo-Konservative – so auch der Präsidentschaftskandidat John McCain - aber ebenso auch eine Hillary Rodham-Clinton mit Madeleine Albright im Team oder ein Barack Obama mit Brzezinski in seiner Mannschaft) sich auf einen 100-jährigen Krieg einzustellen, würde mit absoluter Sicherheit eine Zerstörung der gesamten Zivilisation ergeben. Die Vorbereitungen zu einem derartigen auf Krieg eingestellten Staatswesen schlagen sich bereits im EU-Vertrag mit der klaren Ausrichtung auf Krieg nieder – und im Kontrollwahn der Merkel-Schäuble –Junta.

Und nun noch eine Nachbemerkung für die Leser von Politik-Global: Besorgen Sie sich ab Montag Jod-Tabletten, die Ihnen einen gewissen Schutz gegen die Radioaktivität bieten. Die Verbreitung der Radioaktivität anläßlich des Reaktorunfalles von Tchernobyl erlaubt es nicht, mit Sicherheit auszuschließen, daß je nach Witterungslage die Strahlung auch bis nach Deutschland oder nach Russland gelangt! Einmal zerstörte Stammzellen des Rückenmarks führen unabänderlich zu myeloischer Leukämie und damit zum Tod. Diese Warnung ist ernst gemeint – und wenn der US-Angriff erst erfolgt ist, dann wird der Vorrat an Jod-Tabletten sehr schnell erschöpft sein. Dieser Rat ist kein zwingendes Muss - aber in wie weit jemand für sich und seine Familie vorbeugen möchte, ist die Entscheidung jedes Einzelnen.


Copyright © Rumpelstilz / Politik-Global / 30-3-2008 / 22:15