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Donnerstag, 1. Januar 2009

0901-02 / Die alternative Neujahrsansprache

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Die alternative Neujahrsansprache für

Veränderungen in 2009






Politik-Global hat diese Ansprache aus den Kommentaren von 0901-01 übernommen, denn nur unter den Kommentaren könnte dieser "Ansprache" und einige Meinungen dazu vielleicht nicht die verdiente Beachtung zukommen.

Auch stellen die Artikel von Politik-Global eine Gratwanderung dar, die als Seitenbetreiber um des Aufrechterhaltens der Seite willen üblicherweise eine "gefilterte" Auswahl präsentiert. Meine eigene Auffassung ist sonst eigentlich nur zwischen den Zeilen entnehmbar. Ernsthafte Dinge können jedoch gerne über e-Mail mitgeteilt werden. Und hier nun der schon lange erwartete Kommentar - als "Neujahrsansprache":


"Dann möchte ich noch anmerken, dass mir hier keine Kritik zusteht, denn Rumpelstilz, als gebildeter Mittfünfziger, und vermutlich sehr sehr „unabhängig“ in seinem Umfeld, sollte schon wissen was er tut und schreibt.

Bedauerlicherweise wird seine Aufklärung nicht den gewünschten Erfolg haben, denn er vergisst in seinem berechtigten Zorn die Mehrheits- und Machtverhältnisse.

Dann vergisst er auch bei seiner Kritik am System und der dringend erwünschten Verbesserung desselben, die notwendigen Mittel zu Durchsetzung dieser Ziele. Er sprach sogar an, dass eine gewisse Gewaltanwendung zukünftig nicht mehr auszuschließen ist, vergisst aber, dass genau diese Verfahrensweise bei den deutschen Lesern auf taube Ohren stoßen wird.

Der alte Lehrsatz, dass man den Teufel nur mit dem Belzebub austreibt, scheint bei der täglichen Schreiberei in Vergessenheit zu geraten. Es ist wenig sachdienlich, lediglich Umstände und Auslöser einer Misere aufzuzeigen, denen keine praktikablen Lösungsvorschläge folgen.

Ich gebe zu bedenken, dass sich die meisten Länder heute im Krieg befinden, und zwar nicht in Eroberungskriegen gegen andere Nationen, sondern vielmehr gegen die eigenen Bevölkerungen, die schließlich diese Kriege zu finanzieren haben. Globalisierung ist nicht nur die weltweite Gleichschaltung von verschiedenen Systemen, sondern auch die Erkenntnis, dass schlussendlich nur eine einzige Vorgehensweise die zahlende Mehrheit zur Ernährung der parasitären Minderheit zwingt.

Wer dieses „Monopol“ besiegen will, der sollte sich die Mehrheitsverhältnisse anschauen und den o.g. Lehrsatz in seinen Plan mit einbeziehen.

Deutschland alleine unterhält mehr als zehn Millionen Beamte und Angestellte des öffentlichen Dienstes, die im eigenen Interesse wie Pech und Schwefel zusammenhalten. Achtzig Prozent dieser Leute wären zwar volkwirtschaftlich entbehrlich, dienen aber wirkungsvoll der Machterhaltung der „Eliten“ , denn somit ist die „Beamtendichte von 1:8“ die höchste der Welt, wobei ein Beamter acht Bürger gängelt. Selbst in dem faschistischen Amerika liegt die „Beamtendichte“ bei nur 1:220.

Darüber hinaus unterhält Deutschland ein Heer von 280.000 Soldaten unter Waffen, von denen aber nur 9.000 wirklich einsatzfähig (im internationalen Standard) sind, da ein latenter Mangel an modernem und effektivem Kriegsmaterial herrscht, und ein aktiver Dauerkriegseinsatz von mehr als 9.000 Mann, das Land an den finanziellen Abgrund treiben würde.

Dann hat sich die Spitze Deutschlands einen mächtigen und menschlichen Schutzschild geschaffen. Geschaffen in Form einer verwirrenden Gesetzgebung, die von der Bevölkerung sklavisch erfüllt wird und damit direkt oder indirekt die „Eliten“ vor Verfolgung schützt.

Das alles bedeutet ein Schutz gegen einen für möglich gehaltenen Angriff auf die „Eliten“, vom Volke ausgehend, der das ganze System zum Einsturz bringen könnte.

Zur gründlichen Renovierung Deutschlands gehört natürlich der Einsatz einer hochmotivierten und bestens ausgerüsteten, professionellen Guerillatruppe, die mit etwa 250 Mann ganz Deutschland in einen weißen Flecken auf der Landkarte verwandeln könnte.

Ich meine damit natürlich nicht die lächerlichen Knallfrösche, sprich „Terroranschläge“ der Vergangenheit, die mehrheitlich von Staatsorganen oder schlampig ausgerüsteten Individuen begangen wurden, und garantiert KEINEN Schaden an der staatlichen Macht verursachten. Selbst das spektakuläre 9/11 hätte, wenn von „freien Terroristen“ begangen, am amerikanischen System keinerlei Kratzer hinterlassen.

Wer also spektakulär und dauerhaft eine Veränderung in seinem Land vornehmen will, der sollte sich sehr wohl mit höchst gewalttätiger Vorgehensweise auseinandersetzen, die geeignet ist, den größtmöglichen und irreparablen Schaden an Politik und Finanzsystem zu verursachen, und damit die bestehende Regierungs- und Wirtschaftsform und seine Beteiligten unwiderruflich ruiniert, oder gar auslöscht.

Dazu gehören aber besondere Kenntnisse in der Guerillakriegsführung, dem Einsatz von herkömmlichen und handelsüblichen Waffen aller Gattungen, von chemischen und biologischen Kampfstoffen, die Unterwanderung von Parteien, Organisationen, Logen und Verbänden, und natürliche die gezielte Eliminierung der Verantwortlichen in diesen Gremien, denn nur ein toter Funktionär ist auch ein guter Funktionär. Dazu gehören weiter Agitation, Verbreitung von Falschmeldungen, Bloßstellen von Politikern und hohen Beamten aller Ministerien, gezieltes Schüren und Steuern des Volkszorns, Sabotageakte an behördlichen Datennetzen, Unterbinden des Informationsaustausches zwischen Banken und Finanzinstituten, Infiltration in die Geheimdienste, Bloßstellen der Maulwürfe, etc. (Die Webseite „www.whosarat.com“ hatte die gesamten amerikanischen Geheimdienste in Hornissenschwärme verwandelt und sogar dem Präsidenten feuchte Hosen beschert.)

Ich gehe zudem nicht falsch in der Annahme, dass der ganze Chemtrail-Unsinn, der schließlich dreistellige Milliardenbeträge verschlingt, mit nur fünf oder sechs mobilen Boden-Luft-Raketen ältester und billigster Bauart gestoppt würde. Nur darüber zu schreiben ist müßig und harmlos, wenn dem Volkszorn keine Taten folgen. Die Verantwortlichen dieser Schadstoffaktionen werden sich solange hinter Staatsgeheimnissen verschanzen, solange keine identifizierten Flugzeugtrümmer den öffentlichen Untersuchungskommissionen zur Verfügung stehen, die zudem Auskunft über die Eigentümer, Hintermänner, involvierte Regierungsstellen, Laboratorien und deren Betreiber und natürlich Sinn und Zweck der Sprühaktionen offenbaren.

Jedermann schaut heute mit flauem Gefühl auf die Kriegshandlungen durch Israel. Man ist voll der Abscheu, beschreibt tonnenweise Papier über diesen Frevel, aber kein Mensch kommt in Deutschland auf die Idee, einem jüdischen Zentralrat die Fensterscheiben einzuwerfen, Frau Knobloch zu einem Aufenthalt in der Intensivstation zu überreden und jüdische Firmen, Banken und Wirtschaftsorganisationen mit ihren Verantwortlichen, deren Namen, Anschriften, Produkten und Beteiligungen zu nennen, und einen wirtschaftlichen Boykott diese Organisationen zu initiieren, oder gar dem Volkszorn eine exakte Adresse zur Reaktion zu überlassen.

Und solange das alles nicht geschieht, werden sich gewisse „Eliten“ so sicher fühlen, dass sie selbst in der Öffentlichkeit ihre schändlichen Pläne furchtlos preisgeben können.
Möglicherweise haben auch die Leute Recht, die man gemeinhin als Juden über einen Kamm schert, wenn sie die Menschheit als Gojim bezeichnen, denn alles vorangehend geschilderte, erfordert die gleiche kriminelle Energie, Kaltschnäuzigkeit und Spitzfindigkeit, die uns täglich von Regierungsstellen demonstriert wird. Wer aber dann aus berechtigtem Interesse oder aus Notwehr handelte, das überlassen wir dann doch besser der Gechichtsschreibung.

Es ist jedoch einfach, sich den kriminellen Machenschaften eines Systems bedingungslos zu unterwerfen und dann die eigene Feigheit und Untätigkeit zur Friedfertigkeit zu erheben.

Wer jetzt meinen Beitrag kritisiert, aber gleichwohl dieselben Aktionen von staatlicher Seite duldet, der ist eh nicht mehr zu retten.

Möge allen das Neue Jahr recht lehrreich werden. Aber beklagen sie sich nicht, denn Leute, die ihrem Missmut lediglich im Internet oder am Stammtisch freien Lauf lassen, aber ansonsten die Hände in den Hosentaschen verstecken und auf Wunder hoffen, die sind ohnehin nicht „rettenswert“!

1. Januar 2009 14:33"

Nur zur Vervollständigung.

Regierungsstellen würden nicht zögern, ihre Waffen auch "präventiv" einzusetzen, getreu der alten Guerillaweisheit: "Wer zögert - stirbt!"

Beschränkt man Gewalt auf den Notfall, dann wird die Auslegung eines Notfalles sehr weit interpretierbar, und wärend man noch darüber diskutiert, was denn akzeptabel sei, ist es zu spät.

Beobachte die Machenschaften der deutschen "Sicherheitspolitik" und Du wirst erkennen, dass auch das an höchster Stelle beherzigt wird.

Ich ziehe es vor, wenn man mein Spiel spielen MUSS. Politiker denken ebenso. Darum ist es immer besser, wenn man seinen Gegner kennt und niemals zögert.
Lieber einen Politstrolch zu unrecht "geopfert", als einen aus falschem Mitleid laufen zu lassen. Vergiss nie, dass diese Leute extrem feige und sicherheitsbedürftig sind. Das macht sie hinterlistig, rachsüchtig und gefährlich.

Zu den Wahlen möchte ich nur anmerken, dass, wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie schon längst verboten.

Man beschäftige sich mit dem Wahlrecht, der Durchführung, sowie der Stimmenbewertung- und Zählung, dann wird einem klar, wer eine Wahl gwinnt, wenn auch nur ein einziger gültiger Zettel zwischen 50 Millionen ungültigen Stimmen gefunden wird.

Wäre ich Merkel, ich würde diesen einzigen Zettel finden. Garantiert.

Es ist auch nicht erforderlich, dass man Rumpelstilz in den Untergrund treibt.

Es muss genügen, wenn man weiß, daß derartige "Friedensorganisationen" bereits existieren.

Wenn es ganz dicke kommt und diesen Leuten der Knoten platzt, dann gnade uns Gott der Allmächtige.

Anonym 17:33

Am Tage X wird es keine friedlichen Demos mehr geben. Was die Bevölkerung sehen wird, sind Schnee auf den Bildschirmen, defekte Telefonlinien und flächendeckende Stromausfälle.

Die Toten aus Regierung und Wirtschaft werden dann zu tausenden, und nur hinter vorgehaltener Hand gezählt.

Denn es soll schliesslich Leute geben, die von und bei staatlichen Organisationen ihr Handwerk lernten und sich NICHT ihr Leben lang von albernen Hannepampeln ärgern lassen.

Auch Superreiche und Supermächtige bluten. Und alles was blutet kann man auch eliminieren.

Der Spruch ist übrigens nicht von mir, sondern stammt von R. Kennedy.

1. Januar 2009 18:23


Eine Internet-Präsenz zu unterhalten ist aus mehreren Gründen ein Balance-Akt, sie soll aufklären - aber sie darf nicht zu sehr schockieren, ein Novize wäre von geschilderten Maßnahmen abgeschreckt. Man muß also verständlich bleiben. Aber dennoch den Grad des: "ras le bol" und der Bereitschaft transportieren. Der Vorschlag, bei der Wahl den gesamten Stimmzettel mit einem ganz großen Kreuz ungültig zu machen, entspricht wohl dem, was Herr oder Frau Hasenfuß sich gerade noch getraut. Es gibt aber auch Entschlossenere!

Und ein anderer schreibt:


In der Tat schreibst Du treffliche Worte, denen nichts mehr hinzuzufügen wäre.

Der Gedanke mit der Guerillatruppe ist so unfalsch nicht. Doch da fängt es schon an!
Es sollten die besten und fähigsten Männer und Frauen diese Gruppe bilden und keine Abenteurer, die zuviele Actionfilme gesehen hatten.

Es ist sicher richtig, daß sich hier leicht diese Menschen finden lassen, die ganz genau wissen,
wie der Hase läuft und dennoch die Schusswaffe im Notfall und nur dann anzuwenden bereit sind.

Desweiteren bin ich der Auffassung, daß uns dieser Staat eine Undercover regelrecht aufzwingt!

In diesem Jahr stehen zahlreiche Wahlen an. Was hindert uns eigentlich daran rechtzeitig den Menschen klarzumachen, daß sie zur Wahl gehen MÜSSEN, um den gesamten Wahlzettel durchzustreichen!

Das ist ein durchaus gutes Mittel um unseren Zorn gegenüber dem gesamtem Sytem zum Ausdruck zu bringen! ...

... die Geeignetsten aussuchen kann, um so nach und nach einen Gegenpol zum System aufbauen zu können.

Nachdenkenswert wärs.

1. Januar 2009 16:00


Das Durchstreichen des Wahlzettels ist jedoch nur eine Seite der Medaille. Aber sie genügt natürlich nicht. Nicht jeder kann oder will radikalere Maßnahmen mit durchführen. Aber die drastischeren Maßnahmen erfordern eine unterstützende Struktur, so wie in den 1970er Jahren sogenannte Sympathisanten hilfreich waren.

Dieses charakterlose Hinnehmen der kriminell-terroristischen Handlungen Israels bei gleichzeitigem Bückling vor den jüdischen Strukturen, widert an!


Zu Anonym 1.1. 14:33
Gute Recherche zu den menschlichen Schutzsschildern sprich Schmarotzern die das Verbrechersystem verteidigen. Es ist m.E. aber trotzdem ab einer relativ niedrigen kritischen Masse selbst nur friedlicher Demonstranten möglich (Selbstlose Mutige nach vorne, die Masse der Feiglinge weiter hinten zum Drücken) Volkes Wille durchzusetzen. Noch möglich !!! Es fehlt jedoch an Anführern und zwar vielen gleichzeitig, die dezentral Demos organisieren, natürlich immer am gleichen Tag, warum nicht wieder jeden Montag und von Montag zu Montag werden es mehr. Sobald eine Organisation größer wird, eine Führungsriege hat, sitzen entweder Agenten mit drin oder wenn sich viele um einen Führer scharen, wird dieser liquidiert. Es geht also drum eine Welle zu initiieren die viele dezentrale Anführer aktiviert, es muß zum Selbstläufer anschwellen.

Letztendlich geht es um demonstrative physische Präsenz der Massen direkt vor Ort auf der Straße. Wäre es nicht möglich, einen parallelen Blog aufzuziehen mit dem einzigen Ziel zunächst einmal an vielen Orten (z.B. in allen Städten ab 50.000 EW) jemanden zu haben um eine Mahnwache z.B. "gegen Krieg und Unterdrückung" z.B. jeden Montag zu organisieren. Die Aufgabe jedes dezentralen Aktivisten wäre dann auch dafür zu sorgen daß in Städten seiner Umgebung Aktivisten diese Mahnwachen aufziehen. In Großstädten wie Berlin gebe es nicht nur eine Demo montags sondern dezentral mehrere. Und schon würde die ganze Verbrecherschutzstruktur zusammenbrechen, dafür ist sie nicht potent, wohl aber das Volk das ja nur zum vereinbarten Treffpunkt (Idee: jeweils am Rathausplatz) zusammenströmt.
Konkret: Also wer hat die Fähigkeit einen Blog rein zum Organisieren aufzuziehen.

Idee Name: Montagswache.
Natürlich alles Grundgesetz - konform gemäß alle Macht geht vom Volke aus...

1. Januar 2009 17:33

Montags-Demos fallen allenfalls unangenehm auf, zumindest alle die, mir bekannt sind. Es sind angemeldete Demos, 10 Gewerkschaftler, 20 Hartz-IV-ler, 1 Megaphon und 10 Polizisten zur Begleitung - und alles zu einer Zeit, an der die, die von der Arbeit kommen, nach Hause eilen.

WARUM haben die MONTAGS-DEMOS so wenig Wiederhall ? Meiner Meinung nach hängt das mit einer Begriffsdefinition ähnlich dem Wort "VerschwörungsTHEORETIKER", geschaffen von eben den Verschwörern, zussammen. Das geschaffenen Wort "PREKARIAT" soll alle Hartz-IV Empfänger brandmarken als "unwert", als "asozial", "unfähig", usw., d.h. die Gesellschaft aufzuspalten, Hartz-IV Empfänger sollten sich also verstecken, in der Gesellschaft nicht in Erscheinung treten.

Dies allerdings wird sich mit einer steigenden Zahl an Arbeitslosen im Verlauf des Jahres 2009 schlagartig ändern. Wenn erst einmal die Bürger feststellen, daß es sie morgen genau so betreffen kann - dann hört auch die Ausgrenzung auf.

Anhänger zu Demos findet man wohl eher mit den Methoden des Multi-Level-Marketing statt durch Parolen einer Demo die nicht aufklären. Aufklärung MUSS der ERSTE SCHRITT sein !! Das reine Bauchgefühl: "etwas stimmt nicht" ohne dahinter stehendem Verständnis für Zusammenhänge bringt nichts.

@ 18:23
Also ich kann nicht einerseits Terrorkommandos verurteilen. Beispiel heute Gaza, um einen zu
töten wird eine Bombe rein gehauen ohne Rücksicht wer alles mit dabei verblutet. Schau Dir die Bilder auf http://english.aljazeera.net/ an. Ich lehne grundsätzlich Terrorakte ab.

Unsere Situation hier ist NOCH nicht so auswegslos und überhaupt nicht vergleichbar mit einem Einwohner von Gaza die wie Tiere eingesperrt sind. Was spricht denn gegen ein Vorgehen
wie @ 17:33 beschrieben. Das Volk kann die Verbrecher auch aburteilen und danach einsperren. Ich lehne einfach Todesstrafe ab.

Im Gegenzug bin ich aber bereit mit vollem Risiko ganz vorne mitzumarschieren wenn es darauf ankommt. Nochmals: Ab einer gewissen kritischen Masse an Demonstranten hat das Volk alle Macht. Und außerdem: Nicht JEDER Reiche ist automatisch ein Verbrecher.

Bei unseren Politgrößen ist das allerdings systembedingt (Aufstiegsfilter) natürlich so: Falls es überhaupt Ausnahmen gibt durchs Raster zu schlüpfen ohne dann liquidiert zu werden - er wird isoliert und irgend was findet man schon anzuhängen...

1. Januar 2009 19:23

Nur in einem Punkt geben ich dem Vorkommentator recht: nicht jeder finanziell gesichert Gestellter ist auch automatisch Argumenten unzugänglich. Aber eine kritische Masse Mensch zu Demos zu bewegen gelingt nur mit a) entsprechenden finanziellen Mitteln b) empfehle ich hier nochmals das 198-Punkte-Programm von Gene Sharp (der erfolgreich die Revolutionen in Jugoslawien, Georgien, Ukraine inszenierte). Zu glauben, etwas würde sich von alleine entwickeln ist sehr, sehr blauäugig !!! (Erstaunlich, daß dieser Artikel bei Politik-Global noch nicht wieder zum Gegenstand von Gedanken bei Kommentatoren wurde - der Artikel über das Programm von Gene Sharp von der 'Albert Einstein Institution' stand ja völlig beabsichtigt bei Politik-Global !!! )

2009 wird uns heiße Zeiten bescheren. Erinnern wir uns jedoch daran, was die Stärke des Vietcong ausmachte: er verfügte über eine Struktur in der Bevölkerung. Sicherlich gibt es Menschen, die jegliche Form der Gewalt ablehnen - und andere, die bereit sind, dies zu unterstützen. Also gibt es sicherlich Bürger, die gerne Steuern bezahlen um die Banken zu subventionieren, die zuvor das Geld an die Reichsten der City of London hinübergeschaufelt haben und dann gerne sterben, um dem Wunsch der Elite nachzukommen. Andere aber sehen nicht ein, die Zeche anderer zu zahlen - und wollen leben. Jeder ist in seiner Option frei. Und darüber darf man wohl noch diskutieren.



2009 Politik-Global Rumpelstilz und Kommentatoren 2009-01-01


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