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Dienstag, 23. September 2008

0809-27 / Pakistan verteidigt seine Grenze gegen die USA

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Pakistan läßt US-Kampfhubschrauber beschießen

"Seit 5 Uhr 45 wird zurückgeschossen"




So etwa ließe sich die nicht mehr herzliche Reaktion Pakistans gegen die USA bezeichnen. Pakistan, das traditionell auch gute bis sehr gute Beziehungen zu China unterhält, gilt mit der politischen Brzezinski-Initiative (außenpolitischer "Berater" des Präsidentschaftskandidaten Barack Obama) China und Russland in militärische Konflikte zu verwickeln, neuerdings als Zielscheibe neuer kriegerischer Handlungen der USA.

Außerdem verläuft durch den Südwesten Pakistans die IPI - die Iran-Pakistan-Indien-Pipeline, die wohl eher das Ziel terroristischer Angriffe der USA auf pakistanisches Territorium ist. In diesem Zusammenhang dürfte auch der Bombenanschlag in Islamabad auf das Mariott-Hotel gesehen werden - eine Art Warnung an die neue pakistanische Regierung - um gegen die vermeintliche Al-Qaida (Bushs zumindest ehemalige Söldner-Truppe) vorzugehen.

So haben die USA erneut Einsätze mit Kampfhubschraubern auf pakistanischem Territorium geflogen. Neu daran ist nur: PAKISTANISCHES MILITÄR hat die US-Hubschrauber beschossen. Pakistan kann damit zu einem ebenso unlösbaren Rätsel für die USA werden, wie es Afghanistan heute schon ist.

Einheiten der pakistanischen Streitkräfte haben zwei US-amerikanische Militärhubschrauber, die in den pakistanischen Luftraum in der Nähe des Dorfes Lwara Mundi an der Grenze zu Afghanistan eingedrungen waren, beschossen.

Dies teilte ein Vertreter der pakistanischen Streitkräfte am Montag mit.

"Pakistanische Militärs nahmen zwei US-Kampfhelikopter, die in den pakistanischen Luftraum eingedrungen waren, unter Beschuss und zwangen sie damit, nach Afghanistan zurückzukehren", sagte er. Ein ähnlicher Zwischenfall ereignete sich vorige Woche im pakistanischen Gebiet Süd-Wasiristan.

Das Pentagon dementierte jedoch diese Informationen. Was ein Dementi seitens der Bush-Junta wert ist - etwa soviel, wie das Dementi, US-Soldaten hatten die georgischen Truppen beim Angriff auf Südossetien angeführt, bzw. begleitet, sollte inzwischen bekannt sein. Ein großer Teil der Weltbevölkerung, der immer noch naiv den etablierten Medien glaubt, glaubt auch jede Lüge - Hauptsache sie kommt aus Washington.

Laut Angaben der US-Zeitung "New York Times" hatte US-Präsident George W. Bush eine Bodenoffensive gegen Terroristen in Pakistan bereits im Juli dieses Jahres bewilligt.

Außerdem berichten US-Medien über eine geheime Anordnung von Bush, der zufolge alle CIA-Mitarbeiter im Ausland an der Grenze zwischen Afghanistan und Pakistan konzentriert werden sollen, um Al Qaida-Führer Osama bin Laden und anderen Terroristenführern einen Schlag zu versetzen. Was jedoch von derartigen US-Behauptungen bezüglich Al Qaida zu halten ist, sollte seit der 9/11-Lüge der US-Regierung bekannt sein.

Laut Journalisten hatte die US-Regierung einen entsprechenden Drei-Stufen-Plan gegen die Terroristen ausgearbeitet, dem zufolge US-Spezialeinheiten unmittelbar Pakistan eingesetzt werden dürfen.


(c) 2008 Copyright Politik-Global Rumpelstilz 2008-09-23


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