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Mittwoch, 24. Dezember 2008

0812-35 / Trotz Weihnachten - Der Spiegel lügt !

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'Der Spiegel' will den Bürgern Weihnachten vermiesen

... und so schürt der Spiegel Angst vor Russland






Der Spiegel:

NEUE "GAS-OPEC"

Putin kündigt höhere Verbraucherpreise an


Die wichtigsten Gas-Lieferländer der Welt verbünden sich: In einer Organisation namens GEFC wollen sie künftig ihre Interessen abstimmen - also ihre Preise, fürchten Kritiker und warnen vor einer "Gas-Opec". Russlands Premier Putin kündigt schon an, die "Ära des billigen Gases" sei vorbei.

Moskau - Russland, Iran und zwölf weitere große Gasexporteure schließen sich zusammen: Bei einem Treffen in Moskau haben sie ihrem "Forum Gasexportierender Länder" (GECF) eine Satzung gegeben und als Sitz der Organisation Doha in Katar festgelegt. Das teilte der russische Energieminister Sergej Schmatko mit - Ministerpräsident Wladimir Putin machte bei der Tagung auch gleich klar, auf was sich die Verbraucher in Europa einstellen müssen: dauerhaft hohe Gaspreise.

Gasförderung in Russland: Entwicklungskosten steigen Gasförderung in Russland: Entwicklungskosten steigen

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Die notwendigen Ausgaben für die Entwicklung von Gasfeldern steigen stark", sagte Putin wörtlich. "Das bedeutet natürlich, dass trotz aller gegenwärtigen Finanzprobleme die Ära billiger Energievorkommen, des billigen Gases vorbei ist." Der russische Energieriese Gasprom Chart zeigenliefert etwa ein Viertel des in der Europäischen Union benötigten Erdgases.

Die Erdgas-Importländer befürchten, dass nun die GECF zu einem Gaskartell nach Vorbild der Organisation Erdölexportierender Länder (Opec) umgebaut wird, um Preise durch Absprachen in die Höhe treiben zu können. Schmetko und andere Teilnehmer des Moskauer Treffens wiesen das zurück. Auch Putin sprach sich gegen eine Politisierung der internationalen Energiebeziehungen aus: "Die Interessen von Produzenten, Verbrauchern und Transitländern lassen sich nur durch klare und langfristige Beziehungen auf marktwirtschaftlicher Grundlage vereinen", sagte er.

Energieexperten in Deutschland erwarten trotz der Ankündigung mit vorerst sinkende Preisen. Die Gaskosten für Normalverbraucher würden im nächsten Jahr um bis zu 25 Prozent zurückgehen, sagte Holger Krawinkel, der Energieexperte des Bundesverbandes Verbraucherzentralen. Der Preisverfall sei Folge des Preisrutsches bei Mineralöl. Wegen der Ölpreisbindung folgt der Gaspreis dem Ölpreis mit einer Verzögerung von etwa sechs Monaten. Allerdings handelt es sich bei dem Preisrutsch nach Einschätzung Krawinkels nur um eine Atempause für die Verbraucher. Langfristig werde der Gaspreis wegen des wachsenden weltweiten Energiehungers voraussichtlich wieder in die Höhe schnellen.

Auch deshalb drängt der Verbraucherschützer auf mehr Wettbewerb im deutschen Gasmarkt. "Ich bin ziemlich sicher, dass es noch ein Kostensenkungspotential von 10 bis 15 Prozent gibt", sagte Krawinkel mit Blick auf die Gaspreise. Damit der Kunde davon profitieren könne, müssten Bund und Länder aber für mehr Wettbewerb auf dem Gasmarkt sorgen - etwa durch eine Entflechtung der Gasnetze.

sam/AFP/dpa/AP


Dagegen sieht die Berichterstattung in Russland VÖLLIG ANDERS aus.

Soll hier etwa den Bundesbürgern Angst gemacht werden vor dem "bösen, bösen" Russland?

Premier Putin erklärte sogar in den russischen Nachrichten, daß die Gaspreise in nächster Zeit sinken werden, da der Gaspreis an den Ölpreis gekoppelt ist. Damit sagte er auch harte Zeiten für die russische Wirtschaft voraus. Lediglich langfristig gesehen werden die Gaspreise steigen - bedingt durch steigende Kosten in der förderung. Außerdem ist der Gaspreis mit Deutschland über langfristige bis zum Jahr 2035 reichende Verträge mit RWE (+Ruhrgas) und BASF-Wintershall festgelegt. Somit ist die Angst-Schürerei des Spiegel völlig deplaziert, irreführend und niederträchtig. Anders ausgedrückt ließe sich sagen: "Russland wünscht den Deutschen Frohe Weihnachten und bestätigt, daß die Gaspreise langfristig festgeschrieben wurden. Also allen deutschen ein Frohes und unbeschwertes Fest - zumindest was die Gaspreise betrifft."

Und hier die offiziellen russischen Nachrichten:





Gas exportierende

Länder gründen

Bündnis mit

Sitz in Doha -

Kein Gas-Kartell

(Zusammenfassung)

20:37 | 23/ 12/ 2008

MOSKAU, 23. Dezember (RIA Novosti). 14 Gas exportierende Länder, darunter die größten Förderer Russland, der Iran und Katar, haben am Dienstag in Moskau ein Gas-Bündnis geschlossen.

Das Forum Gas exportierender Länder (GECF) wird seinen Sitz in Doha (Katar) haben, teilte Katars Vizeregierungschef Abdullah bin Hamad Al Attiyah am Dienstag nach einem Ministertreffen der Teilnehmerländer in der russischen Hauptstadt mit. Russlands Energieminister Sergej Schmatko bestätigte die Angaben. Das 8. Treffen des Forums finde in Doha statt, bei dem unter anderem auch über den Vorsitzenden des Forums entschieden werden soll.

Schmatko sagte ferner, dass am Dienstag in Moskau die Satzung und alle wichtigsten Bestimmungen des Forums bestätigt wurden. Russlands Präsident Dmitri Medwedew bezeichnete die Annahme der Satzung als ein "wichtiges Ereignis für den Markt". Er gratulierte allen Teilnehmern des Ministertreffens zur de-jure-Gründung des Bündnisses.

Schmatko teilte ferner mit, dass bei dem Treffen beschlossen wurde, Äquatorialguinea, das bislang den Beobachterstatus hatte, als Vollmitglied aufzunehmen. Der russische Energieminister versicherte, dass es im Rahmen des Forums keine Preisabsprachen oder sonstigen Kartell-Maßnahmen geben wird. Es werden auch keine Fördermengen vereinbart. Ein direkter Vergleich des Forums mit der Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) wäre nicht korrekt. "Priorität in der Tätigkeit des Forums wird die Gewährleistung der Stabilität auf dem Gasmarkt sein. Wir hatten keine Beschlüsse zum Modus der Preisbildung gefasst", betonte Schmatko.

Zum Forum Gas exportierender Länder gehören Ägypten, Algerien, Bolivien, Brunei, Indonesien, der Iran, Katar, Libyen, Malaysia, Nigeria, Russland, Trinidad und Tobago, Venezuela und die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE). Norwegen hat beim GECF einen Beobachterstatus.


So meint denn auch Politik-Global:

WAS BEZWECKT der Spiegel mit der Angst-Macherei ?

Es handelt sich erwiesenermaßen um eine Falsch-Nachricht. Soll damit nur das Weihnachtsfest verdorben werden - oder soll den Deutschen mal wieder vor Russland Angst gemacht werden, um die deutschen in die Arme der USA zu treiben ? Bislang kam aus den USA nie etwas Gutes, es kam nur Krieg, Privatisierung (Raub) der Staatsunternehmen, Globalisierung (Vernichtung der Arbeitsplätze), Angriffskriege (in Jugoslawien, Afghanistan, Somalia, Irak, Pakistan und Südossetien [durch US-angeleitete georgische Truppen]) und jetzt eben noch durch den monströsen Werte-Diebstahl durch die Finanzkrise, indem die USA für Derivate-Betrugspapiere in den Banken abkassierte.

WARUM schreibt "Der Spiegel" derartige irreführende Artikel ?

Während der Festtage hat jeder Muße genug, darüber nachzudenken! Denn 'Der Spiegel' schreibt NICHT UMSONST Artikel, die nachweislich eine Lüge sind. WARUM tut er das ?



(c) 2008 Copyright Politik-Global Rumpelstilz 2008-12-24


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