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Sonntag, 25. Mai 2008

0805-32 / IRAN schützt sich vor einem Angriff durch die USA vor

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IRAN schützt sich vor Angriffen durch USA



24-05-2008 / 05:00 h / ACHTUNG weltbewegende Neuigkeiten

Ergänzt mit Übersetzung
am 26-05-2008 - 00:20 h
Jetzt hier unten auf DEUTSCH mit entsprechenden Kommentaren

Weitreichende und weltbewegende Neuigkeiten im Rahmen der SCO

In den vergangenen Jahren hat der Iran beträchtlich seine militärischen Fähigkeiten ausgebaut – mit eigenen Luftabwehrraketen, aber auch mit russischen Luftabwehrraketen und auch mit kleinen Schnellbooten, ausgerüstet mit 1.Generation-Shkval Torpedos. Außerdem wurden in letzter zeit Mittelstreckenraketen entwickelt, die Angreifern empfindliche Verluste zufügen können. Der US-Angriffskrieg gegen den Irak wurde gegen ein Land geführt, das durch zehn Jahre Wirtschaftssanktionen geschwächt war – der Iran jedoch konnte dank seiner Einnahmen aus dem Öl- und Gasgeschäft seine militärische Verteidigungsbereitschaft nennenswert erhöhen.
Irakisches Verteidigungssystem mit Shkval


Allianz-Strukturen

Die Struktur von Allianzen ist entscheidend. Amerikas Allianzen sind Israel und die NATO. Daß General David Petraeus zum Chef des US Central Command (USCENTCOM) wurde, diente der möglichen Neutralisierung einer Opposition innerhalb der US-Streitkräfte und stärkt die Möglichkeit von Vize-Präsident Dick Cheney einen 'Angriff auf den Iran zu befehlen und den Rückhalt innerhalb des Militärs zur Regierung zu stärken. Dazu dient der Vorwand, der Iran unterstütze schiitische Kampftruppen im Irak. Um auf diesen Vorwand hinzuarbeiten erfolgte schon der israelische Angriff im Jahr 2006 gegen den Libanon als Bestandteil einer Kriegsplanung gegen Syrien und den Iran.

Irans Verbündete sind China und Russland und die Mitgliedsstaaten der Shanghai Cooperations Organsation (SCO).

China und Russland haben weitreichende bilaterale militärische Vereinbarungen mit dem Iran. Seit 2005 hat der Iran Beobachter-Status in der Shanghai Cooperation Organization (SCO). Ihrerseits ist die SCO eingebunden in die CSTO (Collective Security Treaty Organiszation) ein Abkommen einer übergreifenden Militär-Kooperation zwischen Russland, Armenien, weißrußland, Uzbekistan, Kasachstan, Kirgisien und Tadjikistan. Seit 2007 haben sich SCO und CSTO verständigt eine voll operative Militär-Allianz zwischen China und Russland zu bilden, die die Staaten der SCO und CSTO einschließen. Nur wird darüber in der West-Presse nicht oder fast nicht berichtet.

Die US-Kriegspläne gegen den Iran bedingen auch, China und Russland zu schwächen oder zumindest die Einbindung von China oder dem Iran in die SCO zu stören. Ein Krieg gegen den Iran kann aus US-Sicht nur gelingen, wenn die Allianz von China und Russland in Verbindung zum Iran geschwächt wird. Inzwischen jedoch ist der Iran Vollmitglied der SCO geworden. Ein weiterer Faktor ist die Verbindung von Indien und dem Iran mit der Öl- und Gas-Pipelines nach Indien und Pakistan..

Wie gut die Kooperation der SCO / CSTO funktioniert, konnte man anhand der Ereignisse Ende März 2008 und Anfang April sehen, als Dick Cheney seine Nahost-Tour durchführte und ein Bomber B1 mit den in den USA "verschwundenen" nuclear-heads kurz vor dem iranischen Reaktor Busher von US-Air-Force F16 abgefangen wurde. Die Nachrichten kamen über den russischen Geheimdienst während G.W.Bush sich gerade in Sochi zum Treffen mit Präsident Putin befand. Uns Außenstehenden bleiben nur die beobachteten Tatsachen des

1. Cheney Nahost-Reise,

2. Abflug des nuklear bestückten B1-Bombers aus den USA,

3. die übermittelten Nachrichten des russischen Nachrichtendienstes,

4. Abschuß des B1-Bombers durch eigene US-Air-Force F-16, die

5. von US-Navy-Jägern abgefangen werden sollten, während

6. G.W.Bush bei Präsident Putin zu Gesprächen in Sochi war.

Zu diesem Zeitpunkt stand die Welt eine oder zwei Minuten vor dem Beginn des 3.Weltkrieges.




Die zentrale Rolle des
Vize-Präsidenten Dick Cheney

Die Entscheidung einen Krieg zu führen, treffen nicht die Militärs. Es sind Zivilisten die die Entscheidung treffen. In der Praxis sieht das so aus, daß der Präsident und Oberste Befehlshaber der US-Streitkräfte, namentlich George W. Bush nichts entscheidet. Er befolgt die Befehle, die ihm von oben erteilt werden. Er folgt den Vorgaben mächtiger Finanz- und Firmeninteressen.

Ende März / Anfang April, als die Welt auf der Kippe zum 3. Weltkrieg stand – USA + NATO gegen Iran und die SCO/SCTO-Staaten – konnte der Konflikt noch abgewendet werden. Eine letzte und endgültige Entscheidung kommt der Marionette G.W.Bush jedoch nicht zu, die Entscheidung darüber fällt das zaaFMK – d.h. den Windsors, Rothschilds und Rockefellers und dem Kreis der Bilderberger, des RIIA und des CFR und der Trilateral Commission, die sich jetzt gerade bei Washington getroffen hatte. Sollte es zu einem Krieg kommen – so ist davon auszugehen, daß zig Millionen Opfer dem Kreis des zaaFMK nicht nur gleichgültig sind, sondern eine willkommene Verringerung der Menschheit sind.

Im Gegensatz zu vorangegangenen Regierungen, spielt in der Bush-Regierung Dick Cheney die Schlüsselrolle und stellt den Präsidenten in den Schatten. Wie ernst die Rolle Cheneys zu nehmen ist, war ersichtlich aus seiner Nahost-Reise, bei der er Saudi-Arabien vor einem kommenden nuklearen Krieg gewarnt hatte, weshalb dann über die saudische Zeitung OKAZ dann die Warnung veröffentlichte, die Bevölkerung solle sich gegen Fall-Out schützen. Dick Cheney wird unterstützt durch hochrangige Militärangehörige und loyale Berater und kontrolliert so das Weiße Haus. Gleichzeitig ist Cheney Teil einer machvollen Firmenlobby, insbesondere durch seine Verbindung zu Halliburton, wobei Halliburton interessiert ist an einer Profit-orientierten Gestaltung der Kriege.

Kriege werden vom Profit-Gedanken geleitet – nach dem Motto: "Krieg ist gut fürs Geschäft". Damit läßt sich Geld verdienen. Die Resultate drücken sich aus in Milliarden für die Wall-Street, die Großen der Ölindustrie und den militärisch-industriellen Komplex – und natürlich die Spekulationen in Öl, in Währungen und Handelsmärkten.

Das Ziel des anstehenden Krieges ist die Ausweitung der globalen Kapital-Wirtschaft, und falls möglich die Kontrolle über den Öl-Reichtum des Iran. Die weiteren Folgen des Gebrauchs von taktischen Nuklearwaffen in einem Krieg betreffen diejenigen nicht, die die Entscheidung treffen, einen Angriffskrieg zu beginnen.

Cheney hat selbst die Schlüsselrolle dabei gespielt, Kriegspläne gegen den Iran voranzutreiben. "Zum Ausgang von Bush's zweiter Amtszeit hat Vize-Präsident Cheney die Bombe platzen lassen. In klaren 'Ausdrücken deutete er an, daß Iran ganz oben auf der Liste der Schurkenstaaten der USA steht und daß Israel, um es so auszudrücken, "würde das Bombardieren für uns erledigen", ohne US-Militär Einbindung und ohne daß wir Druck ausüben müssen "das zu tun".

Cheney ist de facto der Staatschef, er überstrahlt George W. Bush, der nur eine Gallionsfigur ist. Kürzlich hatte er eine Schlüsselrolle dabei gespielt, Druck auf die arabischen Frontstaaten auszuüben um einen vorbeugenden Angriff auf den Iran zu unterstützen.

Vize-Präsident Cheney fühlt sich wenig von Konsequenzen betroffen und den daraus resultierenden Verlusten an Menschenleben, die sich aus der Verwendung von beidem ergeben würde, konventionellen und nuklearen Waffen. Er ist sich völlig dessen bewußt, daß ein begrenzter Luftangriff auf den Iran dazu führen kann, eine Ausweitung des Krieges auf den weiteren Mittleren Osten / Zentral-Asien verursachen könnte, der sich vom östlichen Mittelmeer bis zur Westgrenze Chinas ausweitet. Verschiedene Kriegsszenarios dieses ausgeweiteten Krieges wurden bereits ins Auge gefaßt.



Die ernsthafteste Krise der Neuzeit

Wir stehen an der Weggabelung der ernstesten Krise der Neuzeit. Diese Kriegsplanungen treffen auf eine parallele Entwicklung wirtschaftlicher Restrukturierung und einem tief verankerten weltweiten wirtschaftlichen Einbruch. Krieg und Globalisierung sind ein eng verbundener Prozeß. Die Militarisierung des Mittleren Ostens und Zentral-Asiens unterstützen die Ausbreitung des globalen "freien Marktes".

Im Gegenzug hat der Krieg die wirtschaftliche Krise verschärft. Die zivile Wirtschaft bricht zusammen, überlagert von dem dynamischen Wachstum des militärisch-industriellen Komplexes, der in wahrsten Sinne des Wortes Waffen zur Massenvernichtung herstellen. Auf der anderen flieht das Kapital in Ölpreisspekulationen, in Grundnahrungsmittel und hat durch die Spekulation an den Warenterminbörsen dazu beigetragen Millionen von Menschen zu verarmen.

Die Friedensbewegung muß massiv intervenieren, um die nächste Phase dieses Krieges zu verhindern!

Es wird keineswegs leicht werden, große Antikriegs-Demonstrationen werden nicht von selbst die Kriegsvorhaben aufhalten.

Hohen Mitgliedern der Bush-Administration, Mitgliedern des Militärs und des US-Kongresses wurde zugestanden illegale Kriegsplanungen durchzuführen.

Was notwendig ist, ist ein Netzwerk an der Basis, eine Massenbewegung auf dem amerikanischen Kontinent ebenso wie weltweit, die die Legitimität des US-Militärs und politischer Spieler herausfordert und die nur vorgeben sie handelten in unserem Namen.

Kriegsverbrecher sitzen in Machtpositionen und die Bürger sind verurteilt ihre Regierung zu unterstützen, die vorgeben "für ihre Sicherheit und Wohlstand" zu sorgen, und mittels Medienpropaganda wird behauptet Kriege würden in humanitärem Auftrag geführt.

Um dieses Anschwellen von Kriegen zurückzudrängen, müssen Militärbasen geschlossen werden, die Kriegsmaschinerie – insbesondere die Herstellung von hochentwickelten Waffensystemen – muß gestoppt werden und der rasch ausufernde Polizeistaat muß entmachtet werden.

Die Unterstützer und Sponsoren für Kriege und Kriegsverbrechen müssen öffentlich gemacht werden und angeklagt werden und dies einschließlich der Mineralölgesellschaften, der Kriegsdienstleister, der Finanz-Institutionen und der Mediengesellschaften, die allesamt Teil der Kriegspropaganda-Maschine sind.

Die Spitze dieser Kriegsverbrecher und Verbrecher gegen die Menschlichkeit bemüht sich Politik-Global jeweils zu benennen, insbesondere in den beherrschenden Vereinigungen die Windsors: die Queen und Prince Charles und auf der Finanzseite die Rothschilds und die Rockefellers. Dies ist jedoch nur die Dreierspitze, der Kopf einer weltweit agierenden kriminellen Vereinigung, die wie ein Krebsgeschwür ihre Metastasen ausweitet.

Das zionistische anglo-amerikanische Finanz- und Macht-Kartell gehört mit den Methoden des A.Einstein Institutes von Gene Sharp seiner Macht beraubt und vernichtet. Es kann nicht angehen, daß 6 Milliarden Menschen sich von einer Minorität abschlachten lassen und dabei auch noch still halten. Entmachtet werden muß das zaaFMK mit seiner kriminellen Außenpolitik, der immer neuen Benennung weiterer Länder, die durch Farben-"Revolutionen" durch das NED (amerikanisches National Endowment for Democracy) und das WED (englisches Westminster Endowment for Democracy) Land um Land mit Vasallen-Diktaturen besetzen – oder wo dies nicht möglich ist, die Länder auf die Liste der Schurkenstaaten setzen um Angriffskriege unter dem Deckmantel eines angeblichen Krieges gegen den Terrorismus überfallen. Die wahren Terroristen gehören dem zaaFMK an.

Copyright © Rumpelstilz 25-05-2008


Kommentar von Politik-Global:
Der eigentliche Gegner sind weder die USA noch Israel - sondern definitiv, wie vorstehend angegeben, eine Gruppe von Personen, die über Macht und Geld und damit nochmals Macht die Welt beherrschen wollen. Wenn diese ärmliche englische Queen so jammert, sie müsse mit nur 10 Millionen im Jahr auskommen (das wäre für sie wirklich schon Armut), so ist dem entgegen zu halten, daß ihr rund 40% von ganz Australien gehören - neben so etlichen anderen Kleinigkeiten. Ihr Reichtum entstand aus der Drogen-Dealerei mit Opium in China - die Windsors nahmen kräftig Steuern von den Eigentümern der BEIC (ist doch viel nobler statt selbst zu dealen). Aber es kommt besser: Ahmadinejad hat DIE PARADE gegen dieses Raubmörder-Trio gefunden. Von nun an heißt es Goodbye, goodbye America!
Kurz, die Top 3 Clans hatte ich benannt: die Rothschilds als N°1, dann die Windsors als N°2 und schließlich die "armen, armen" Rockefellers (N°3).
Und jetzt dürfen die US-Soldaten den Mohnanbau in Afghanistan schützen und die deutsche Polizei den sicheren Geleitschutz für Heroin und auf dem Rückweg für das Drogengeld vornehmen. Es sind immer noch die selben, die damals den Opium-Handel bestimmten. Dabei handelt es sich um RECHTE für bestimmte Personen immens viel Geld einzunehmen. Diese Rechte werden unter ihnen verteilt. Alle hochlukrativen Geschäftsfelder der Erde werden nach dem gleichen Prinzip verteilt. Die Forbes-Liste über angeblich "Reiche" bezieht sich nur auf die Armen, die nicht "dazu" gehören. Wer "dazu" gehört befindet sich mit seinem Vermögen weit oberhalb der Ziffern, die die Forbes-Liste nennt.
Selbst wenn Ahmadinedschad jetzt anböte, Öl und Gas erneut in Dollar zu handeln, würde das die Kriegsabsichten vorbenannter "3" nicht mehr ändern. Sie sind habgierig, skrupellos und Menschen verachtend - ein Krieg reduziert die Menschheit und ihr Werkzeug dazu sind die USA. Nur eine abgewandelte Spanische Grippe, für die in Fort Detrick kein Gegenmittel parat liegt, könnte das Verbrecher-Trio von ihrem Zerstörungswerk abhalten, denn nur eine entvölkerte USA führte ihnen vor Augen, daß auch ihre Macht Grenzen hat.
Längst gibt es andere Mittel, Krieg zu führen. Erdbeben und Hurricans sind eine Variante, extreme Hitze- oder Kälteperioden sind eine andere Möglichkeit. Und wem anläßlich der Chemtrails noch nicht die wellenförmige oder rautenförmige Musterung der Wolken aufgefallen ist, der hat nur noch nicht daran gedacht, daß Frequenzen Wellen sind. Die Möglichkeiten neuzeitlicher Kriegsführung sind nahezu unbegrenzt - allerdings besteht auch in diesem Bereich glücklicherweise ein Gleichgewicht.
Und daß in Teheran der russische Abgesandte zu ausführlichsten Beratungen empfangen wurde, sollte dem Verbrecher-Trio RWR eigentlich vor Augen führen, daß sie vielleicht den Iran angreifen können - aber gleichzeitig auch die SCO und die SCTO angreifen und china dabei wohl Alaska besetzen wird - möglicherweise um den USA das "Spielzeug" der HAARP-Antennen zu nehmen.
Und hier der übersetzte Artikel :

Iran schützt seine Flanke gegen den Krieg
by Muriel Mirak-Weissbach Übersetzung und Kommentare Rumpelstilz
Global Research, May 1, 2008

IRAN sieht Schutzmaßnahmen
gegen Krieg vor

Nachdem die militärischen Drohungen gegen den Iran von verschiedenen Sprechern die US-Kriegspartei wiederholt verkündet werden, hat die Islamische Republik eine anspruchsvolle Initiative gestartet, um den Krieg zu verhindern. Die Maßnahmen zielen auf wirtschaftliche, politische und militärische Vorhaben und schließen Vorschläge ein, die sich auf das iranische Nuklearprogramm beziehen.

Saeed Jalili, der Chef des Obersten Nationalen Sicherheitsrates und Leitender Unterhändler im Nuklearprogramm verkündete die Initiative. In seiner Funktion des Russischen Sicherheits-Beraters traf Valentin Sobolev am 28. April in Teheran ein. Jalili erklärte, daß seine Regierung der Russischen Delegation ein Paket von Vorschlägen unterbreitet, das dazu bestimmt ist, die Probleme in der Welt zu lösen. "Die Vorschläge des Pakets handeln von den großen Fragen der Welt,"(A) so sagte er, "und die Nuklear-Frage könnte Bestandteil der Diskussion sein." Während er ablehnte über Details zu sprechen, fügte er hinzu, "wir haben detailliert mit unseren russischen Freunden gesprochen und unsere Sichtweise erklärt. Unsere Herangehensweise könnte eine gute Basis für Verhandlungen zwischen den Einflußmächten der Welt darstellen," so übermittelt Agence France Presse (AFP). Die Gespräche dauerten drei Tage und schlossen folgende Teilnehmer ein: Chef der Iranischen Atom-Energie Organisation Gholamreza Aghazadeh, den Außenminister Manouchehr Mottaki und Präsident Mahmoud Ahmadinejad.

Während die Vorschläge nicht öffentlich gemacht wurden, bemerkte Sobolev bei der Pressekonferenz, daß Russland die iranischen Vorschläge mit großem Interesse vernahm und die Ausweitung der Beziehungen mit dem Iran in ALLEN Bereichen würdigte (B). Ahmadinejad sagte in der Nachfolge zu Sobolev, daß "die Macht der Vereinigten Staaten und einiger anderer Länder, die die Sprache der Gewalt, mit der sie internationale Beziehungen seit Ende des 2.Weltkrieges diktieren, schwinden jetzt sehr schnell." Die russische Nachrichtenagentur TASS übermittelte, daß Sobolev explizit jedwedes iranische (Nuklear-)Waffen-Programm ausschloß. "Wir glauben, daß der Iran sich nicht mit irgend einer militärischen Nuklearforschung befaßt, und wir sind zuversichtlich, daß nicht nur Russland so denken sollte, sondern alle Länder, die mit der Regelung des Problems befaßt sind." (C)

Die eigentliche Antwort Russlands, so berichtete Sobolev an RIA Novosti erfolgte indirekt: "Eine mündliche Nachricht des Russischen Präsidenten Vladimir Putin an den Iranischen Präsidenten Mahmoud Ahmadinejad mit dem Inhalt, daß Russland die Prinzipien beiderseitiger Beziehungen (mit dem Iran) und ihre Politik nicht davon abhängig macht, wer an der Macht ist." Diese Aussage stellt eine Gewährleistung auch für die Zeit nach dem Ende der Präsidentschaft Putins dar.

Währenddessen informierte Jalili telefonisch die Schweizer Außenministerin Calmy-Rey von der iranischen Intitiative, und daß dies auch berücksichtigt werden sollte bei dem nächsten Treffen der fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrates plus Deutschland. (NB.: die Schweiz hatte kürzlich einen bedeutenden Gasliefervertrag mit dem Iran abgeschlossen – was allerdings zu heftigen Protesten aus den USA führte – wohl deshalb, weil die USA, GB und Israel dabei nicht mitverdienen.)

Der Inhalt des Vorschlagspaketes

Informationen sind durchgesickert, daß es sich dabei um einen Vorschlag handelt, der die Anreicherung von Uran auf Iranischem Boden durch ein internationales Konsortium erfolgen soll – vorstellbar wäre eine Beteiligung von Deutschland und Frankreich. Eine Reihe von Amerikanern, die sich den Angriffskriegen und Raubzügen der USA widersetzen, wie dem früheren US-Diplomaten Pickering und den Experten Walsh und Luers, reihen sich mit einer Buchveröffentlichung in obigen Vorschlag ein. Eine derartige Lösung wäre auch von Präsident Ahmadinejad gutgeheißen. (D)

Nach Iranischen Quellen hat sich Teheran jedoch nicht an Berlin oder Paris gewandt, sondern an Moskau. Russland wird die Stelle des Hauptgesprächspartners eingeräumt – und dies in anbetracht der besonderen Beziehungen, die zwischen beiden Ländern bestehen, nicht zuletzt auch wegen der russischen Beteiligung am Aufbau des Atomkraftwerkes in Bushehr, und auch weil Russland, im Gegensatz zu Deutschland und Frankreich, verhindert hat, daß die Nuklear-Frage zu einem "Casus Belli" wurde. Russland und China haben erfolgreich verhindert, daß schärfere Sanktionen in UN-Sicherheitsrat beschlossen wurden. Dabei sind sich beide Parteien einig, daß dies von Washington und London als Begründung für einen Angriffskrieg und Raubzug benutzt wurde. Deshalb hatte Russland auch drauf bestanden, daß der Iran an den Verhandlungstisch zurückkehrt. China hatte in einer noch nie dagewesenen Aktion die fünf permanenten Mitglieder des Sicherheitsraten Mitte April zu einem Treffen in Shanghai eingeladen, daß im Falle eines Nichtfindens einer Lösung China auf noch ganz andere Weise betroffen sein könnte.(E)

Der Chef der IAEA Mohammed El Baradei lobt den Schritt Teherans und bezeichnet ihn als Meilenstein und drückt seine Hoffnung aus, daß bis Ende Mai mehr Einzelheiten über die iranischen Erklärungen und Studien mitgeteilt werden. Nach seinen Worten waren dies die Hauptpunkte, die über Irans Nuklearaktivitäten noch zu klären waren. Aber die Nuklearfrage ist nur ein einziger Punkt in Teherans Gesamtpaket. Der Rest bezieht sich auf strategische Fragen.

Der Hauptpunkt dabei ist das Pipeline-Projekt Iran-Pakistan-Indien (IPI), das aus verschiedenen Gründen verzögert wurde. Außer Fragen des Preises, den Indien an Pakistan für die Durchleitung zu zahlen hätte, war das Haupthindernis der Druck von US-Seite auf Neu-Dehli um das IPI-Übereinkommen zu sabotieren.

Nachdem erst bekannt wurde, daß Ahmadinejad Indien besuchen würde, wurde plötzlich die Bush-Regierung hochaktiv und Tom Casey, Sprecher des US-Außenministeriums, äußerte völlig undiplomatisch, daß Indien seinen Einfluß geltend machen solle, um den Iran zur Aufgabe seines Uran-Anreicherungsprogrammes zu bewegen (NB.: denn mit angereichertem – sprich Reaktor-fähigem Uran läßt sich auch Geld verdienen, das die USA dann nicht mehr verdienen). Der Sprecher des Indischen Außernministeriums wurde daraufhin in den Teheran Times vom 23. April zitiert: "Keines unserer Länder braucht eine Belehrung über die Führung unserer künftigen bilateralen Beziehungen, denn beide Länder glauben, daß nur Engagement und Dialog zum Frieden führen. Beide Nationen sind vollauf in der Lage alle Aspekte ihrer Beziehungen mit dem notwendigen Grad von Sorgfalt und Aufmerksamkeit selbst zu bewältigen." Die Erklärung, "daß Indien und der Iran alte Zivilisationen sind, dessen Beziehungen viele Jahrhunderte andauern" muß für den Jung-Staat in Washington sehr peinlich geklungen haben.

Ahmadinejads Besuch in Indien war ein voller Erfolg. In der Pressekonferenz vom 29.4. teilte er mit, daß mit dem IPI-Projekt die gewünschten Fortschritte erzielt wurden. Die Minister aller drei Parteien hoffen den Vertrag innerhalb der kommenden 45 Tage zu unterzeichnen. Mit dem Bau der Pipeline soll 2009 begonnen werden und die Fertigstellung bis 2012 erfolgen. Die 2600 km lange Pipeline soll iranisches Gas nach Pakistan und Indien transportieren. Außerdem regelte Präsident Ahmadinejad Details des Projektes mit dem pakistanischen Präsidenten Musharraf und versprach auch Stromlieferungen von 1100 MW an Pakistan, um Energieengpässe zu beheben.

Ende April fanden ebenfalls Gespräche zwischen Pakistan und Indien statt, wonach der Indische Minister für Oel und Gas Murli Deora bekannt gab, daß der Vertrag in Kürze unter Dach und Fach sei. Gleiches wurde auch von der pakistanischen Presseagentur IRNA vermeldet. Indien wird wohl drängenderes Interesse an dem Vertrag gezeigt haben, da auch China Interesse an dem Projekt angemeldet hatte, wobei Ahmadinejad vermeldete, daß seine Regierung auch China in dem Projekt willkommen heißen wird.(F)

Die entscheidende Frage der Finanzierung des 7,4 Milliarden-Projektes wurde in der Asien-Entwicklungsbank (ADB) geregelt. Nach Aussagen des Pakistanischen Erdoelministers wird die ADB die Rechnung dafür übernehmen. Die ADB fördert bereits das TAPI-Projekt, eine Gas-Pipeline von Turkmenien-Afghanistan-Pakistan-Indien, worüber Pakistan 3,2 Mrd Kubik-Füße (= 90 Mio cbm) an Gas importieren wird – eine Menge, die es sich mit Indien teilen wird.

Dies betrifft jedoch nur die Pipelines. Irans "Päckchen" enthält aber noch mehr. Indien wird auch in der Ölindustrie des Irans investieren und Sri Lanka, einem anderen Halt auf Ahmadinejads Reise sieht einer Iranischen Beteiligung an einem 1,5 Mrd. teuren Investitions-Projekt in seine Infrastruktur entgegen, so unter anderem einem 100 MW-Elektrizitätsprojekt und einem Aufbau der Ölraffinerie des Landes. Außerdem offeriert Iran Kredite für militärische Ausrüstung, die von China und Pakistan bezogen werden soll. Ferner beteiligt sich Iran an einem Eisenbahprojekt zwischen Indien, Iran und Russland.

Nimmt man alle diese Mosaiksteine zusammen, dann ergibt sich ein vollständiges und phantastisches Bild. Wie von Iranischen Quellen bestätigt, so stellt dieses Paket eine Planung dar, die nichts anderes ist, als eine neue enge Verbindung der Nationen Eurasiens, deren Zusammenarbeit in der Entwicklung einer kontinentalen Infrastruktur - Nuklearenergie, Gas- und Ölpipelines, Transportwesen – eine wirklich wirtschaftliche und damit auch politische Unabhängigkeit bilden soll. Irans Außenminister Mottaki stellte während seines März-Besuches in Duschanbe klar, daß sein Land ein Voll-Mitglied der SCO (Shanghai Cooperation Organzation) werden will, also Mitglied in der Gemeinschaft der Länder Russland, China, Kirgisien, Tadjikistan, Kazachstan und Uzbekistan. (G)

Aber das ist noch nicht alles ! ! !
Der Iran bewegt sich in seinem näheren Umfeld um diese wirtschaftliche, politische und Sicherheitsstruktur aufzubauen. Am herausragendsten war dabei das Treffen, das am 30. April in Teheran zwischen dem Iranischen Inneminister Mostafa Pourmohamadi und Saudi Arabiens Innenminister für Sicherheitsangelegenheiten Ahmed bin Mohammed Al-Salem stattfand. Das Ziel dieses zweiten gemeinschaftlichen Iranisch-Saudischen Sicherheits-Komitee Treffens war die Übereinkünfte beide Länder in das einzubeziehen, das sie in bahnbrechenden Gesprächen im Oktober 2001 erreichten, als sie einen gemeinsamen Sicherheitsvertrag schlossen. Gleichzeitig war der Iran mit der Türkei in Verhandlungen hinsichtlich der Sicherheitsfrage. Irans abgeordneter Minister für Sicherheits- und Politische-Fragen, Abbas Mohtaj sagte, daß der Iran, die Türkei und Saudi Arabien eine Form der Übereinkunft über regionale Sicherheit erreicht haben. Zu diesen fortschreitenden Gesprächen zwischen dem Iran und den Mitgliedern des Golf-Kooperations-Rates über die Errichtung einer Freihandelszone kamen noch Gespräche über ein regionales Nuklearenergie-Abkommen. Damit wird klar, daß das, was unter den Vorhaben zu verstehen ist, nichts weniger ist, als ein regionales Wirtschafts- und Sicherheitsabkommen.

Die Iranische Führung hat begriffen, daß sie – um der fortlaufenden Bedrohung und den fortlaufenden Angriffen der Neocon-Kriegs-Partei der USA, Englands und Israels standzuhalten, sie nicht nur ihre militärischen Möglichkeiten zur Verteidigung mobilisieren maß, sondern viel wichtiger, sie sich in einer positiven Richtung entwickeln muß, um wirtschaftlich-strategische Allianzen in der direkten Nachbarschaft der Golf-Region aufbauen muß – und in einem weiteren Bereich mit Russland, Zentral-Asien, Indien und China. Und das ist genau das, was Teheran tut – das ist die Bedeutung des "Päckchens". (H)



Bemerkungen von Politik-Global
Rumpelstilz

- (A) Die großen Fragen der Welt, die die USA im Auftrag des zaaFMK interessieren, ist die unumschränkte Macht, ausgeübt durch die USA. Jedweder Rest interessiert die USA nicht. Sie haben vom NWO den Auftrag des Kettenhundes erhalten und kläffen und beißen wo immer sie können.
- (B) "… in ALLEN Bereiche…" heißt natürlich auch Luft- und Seeverteidigung, also in Bereichen, in denen der Iran auch Kunde russischer Waffentechnologie ist, wie der Tor M1 Luftabwehrrakete oder der Shkval-Torpedos und ganz sicher auch im Bereich der landgestützten Verteidigung. In Anbetracht der wiederholten Drohungen mit Überfällen seitens der USA über Verteidigungssysteme nicht zu sprechen, wäre naiv.
- (C) Die Behauptung seitens der USA, der Iran arbeite an einer Atombombe, ist eine ebenso fadenscheinige Behauptung, wie die angeblichen MVW des Irak. Der Iran hat Erdöl und Erdgas – so wie der Irak Erdöl hat, das genügt den US-Verbrechern sich zum Raubmord vorzubereiten. So gesehen verteidigt der Iran auch die Interessen aller Länder der Welt, die danach streben das Joch der US-Verbrecher abzuschütteln.
- (D) Das Thema Nukleartechnik interessiert die USA nicht und aller Wahrscheinlichkeit auch nicht Israel, denn das israelische Abschreckungspotential liegt bei 250 bis 300 Atombomben und Raketen mit einer Reichweite bis 5000 km (um notfalls auch Deutschland auszulöschen … falls Deutschland einmal nicht zahlt). Die angebliche Drohung des Präsidenten Ahmadinejad gegen Israel in eine gezielt gewollte Falschübersetzung des israelischen zum Mossad gehörenden Übersetzungsdienstes MEMRI und Bestandteil der Propaganda gegen den Iran.
- (E) Das haben die Chinesen aber nett ausgedrückt. De facto hat China den USA bereits mehrfach gezeigt, daß ihre Flugzeuge und U-Boote völlig überraschend über und unter den US-Flugzeugträgern auftauchten, was auf seiten der US-Navy zu Panik-Reaktionen führte. Mehr und mehr zeigt sich, daß die USA sich wie ein wild gewordener Elefant zeigen – aber ein Elefant, von dem nur noch die Haut als Hülle vorhanden ist. Rockefeller, der Cheney zum Säbelrasseln verführt, scheint von den technischen Möglichkeiten der noch freien Länder (frei vom US-Joch) längst keine Ahnung mehr zu haben.
- (F) Den Markt für Mineraloel und zu großen Teilen auch für Gas teilten bislang weitestgehend "The big Four" – früher auch die 7 Schwestern genannt – unter sich auf, d.h. heute Exxon-Mobil, SHELL, Amoco-BP und Chevron-Texaco, deren Hauptanteile in Händen Rothschilds, des englischen und holländischen Königshauses und Rockefellers liegen. Die horrenden Profite die erzielt werden, teilen sie nicht gerne freiwillig (z.B. Rockefellers Exxon-Mobil erzielte in 2007 einen Profit von über 40 Milliarden – allerdings nur Dollar). Derartige Gewinne sind in deren Augen natürlich Kriege wert.
- (G) Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben! --- In der Vor-geMerkel-Zeit war noch zwischen Jacques Chirac, Gerhard Schroeder und Vladimir Putin die Rede von einem "Kontinentalen Europa" – einer Art Paneuropa. Die US-Vasallin geMerkel hat sich jedoch für die USA hingelegt, schimpft und zetert gegen Russland und Präsident Putin, weil er mit Russland sein Land nicht so an die USA, GB und Israel verscherbelt und verhökert, wie das das geMerkel mit Deutschland tut. Nun spricht man in der EU sogar davon, NATO-Truppen nach Kazachstan zu schicken … und sich so im Namen der USA und GB mit der SCO anzulegen, das heißt mit Russland und mit China als den Haupt-Militärmächten. Dann endlich kann das geMerkel von der "Gelben Gefahr" plärren, wenn chinesische Soldaten sich in Deutschland gegen den EU-Aggressor wehren. Aus deutscher Sicht wäre es leichter gewesen, sich gegen die West-Besatzungsmächte und deren GeMerkel-Vasallin zu wehren.
- (H) Während die Schroeder-Nachfolge-Regierung sich blind und bedingungslos an den Hals der USA warf – wohl in der Hoffnung, daß England und die USA stark genug seien, die gesamte Welt zu unterwerfen. Wie schon öfter bei Politik-Global erläutert, ist Bestandteil dieser "Welteroberung" die Ausführung des Theorems des englischen Geowissenschaftlers Halford Mackinder, der forderte, England müsse den Zentralkontinent beherrschen, um die Welt zu beherrschen. Aus diesem Grund verfolgte auch Zbigniew Brzezinski die Zerstörung der Sowjetunion durch Bürgerkriege, Revolten und auch direkten Krieg in den südlichen Sowjet-Republiken – um darüber Zugang zum Asiatischen Kontinent zu erlangen. Die SCO (Shanghai Cooperation Organization) wurde mit Russland erst aktiv, als das deutsch-geMerkel klar zu erkennen gab, daß sie bedingungslos der USA gehorcht. Somit erweist sich diese "Kanzlerin" als das größte Unglück für Deutschland. Aber ein Kompliment ist dennoch erforderlich an die Regierungen:

Russland, Iran, China und Indien haben mit den oben beschriebenen Initiativen ein für alle Mal dem Trio USA-England-Israel die Möglichkeit einer von Mackinder geforderten Beherrschung des Zentralkontinents verbaut. So gesehen darf man sich die Worte von Präsident Ahmadinejad getrost auf der Zunge zergehen lassen:

"The might of the United States and some other countries speaking the language of force that used to dictate international relations after the Second World War is now rapidly vanishing," - auf Deutsch:

"Die Macht der Vereinigten Staaten und einiger anderer Staaten die die Sprache der Gewalt benutzen und gewohnt sind seit dem 2. Weltkrieg die internationalen Beziehungen zu diktieren, löst sich jetzt sehr schnell auf."

Wie wahr!


Copyright Übersetzung und Kommentare © Rumpelstilz Politik-Global 26-05-2008
Muriel Mirak-Weissbach is a frequent contributor to Global Research.

Sonntag, 20. April 2008

0805-16 / US-Risikopolitik gefährdet den Frieden

NB.: in eigener Sache – in einigen Tagen wird sich das Erscheinungsbild von Politik-Global verändern – Artikel werden direkt zugreifbar sein … OHNE lästiges Scrollen – mit klar strukturierter Ordnung, Anschrift des Journals, d.h. wir werden als Wochenmagazin ein bißchen erwachsener.





USA und EU haben Konflikt heraufbeschworen



Ebenso ließe sich auch sagen: "die ich rief die Geister, werd' ich nun nicht wieder los!"


Natürlich ging es mit der serbischen Provinz und jetzt dem mafiösen Kosovo nicht nur um ein Einfallstor in die EU für Heroin aus Afghanistan zu erhalten, sondern auch um Dissens zwischen der EU und speziell Deutschland gegen Russland zu schaffen.

Und völlig DUMM ist das geMerkel natürlich in diese Falle hineingetappt. Was hat sich Deutschland mit geMerkel doch für eine "Regierungschefin" aufgehalst. Auf der anderen Seite darf das geMerkel doch nicht annehmen, Russland ließe sich nur immer wegnehmen – ohne entsprechende Gegenreaktion. Der Kosovo hat das Zeug zu einem Kriegsanlaß … dem Beginn eines mehr als nur begrenzt lokalen Konfliktes! Nachdem ich selbst definitiv weiß, daß es Menschen mit der Gabe des Voraussehens gibt – halte ich auch die
http://seherschauungen.de.ps-server.net/Quellen/Irlmaier.doc Voraussagen eines 'Irlmeier' nicht für haltlose Spökenkiekerei, zu genau sind zahlreiche Details getroffen. Immerhin lebte er bis in die 50er Jahre – und da waren viele Einzelheiten, die heute alltäglich erscheinen, noch unvorstellbar.


Georgien fordert von Russland Verzicht auf Beziehungen mit den Abtrünnigen


18:36 / 19/ 04/ 2008

TIFLIS, 19. April (RIA Novosti). Die georgische Parlamentschefin Nino Burdschanadse hat Russland erneut
aufgefordert, auf die Unterstützung der abtrünnigen georgischen Provinzen,
Abchasien und Südossetien, zu verzichten.

"Wir sind zu einer Normalisierung mit Russland bereit, erwarten aber
von ihm gleichberechtigte Beziehungen und Achtung unserer Souveränität", sagte Burdschanadse am Samstag in Tiflis nach Angaben der Nachrichtenagentur Nowosti-Grusia.


Der russische Präsident Wladimir Putin hatte diese Woche
eine "substantielle Unterstützung" der Bevölkerung in Abchasien und Südossetien angeordnet. Demnach erkennt Russland die Behörden in den beiden De-facto-Staaten sowie die von ihnen ausgestellten Pässe und sonstigen Dokumente an. Außerdem tritt Moskau in Konsularbeziehungen mit den beiden Territorien. Georgien warf
Russland daraufhin vor, seine Souveränität zu verletzen.


Am gestrigen Freitag beauftragte Putin die russische Regierung, Maßnahmen für eine Normalisierung der Beziehungen mit Georgien zu
ergreifen und unter anderem in Konsultationen über eine Aufhebung des 2006 verhängten Importembargos für georgische Weine sowie der Visabeschränkungen für Georgier zu treten.


"Wenn die gestrige Erklärung von Wladimir Putin tatsächlich auf eine Normalisierung abzielt, muss Russland zusätzliche Schritte
unternehmen", sagte Burdschanadse. Vor allem müsse Russland auf die
"Sonderbeziehungen" mit Abchasien und Südossetien verzichten. "Das georgische Volk wird nie auf seine Territorien verzichten", betonte Burdschanadse. Ein Georgien ohne Abchasien und Südossetien sei undenkbar.*


Abchasien und Südossetien sind stabilisierte De-facto-Staaten im südlichen Kaukasus, die völkerrechtlich jedoch als Teil Georgiens gelten. Nach der Kosovo-Unabhängigkeit in diesem Februar appellierten
die beiden abtrünnigen Republiken an die Weltgemeinschaft und vor allem an Russland, ihre Unabhängigkeit offiziell anzuerkennen. Nach der Prüfung der Appelle empfahl die Staatsduma (Unterhaus des russischen Parlaments) dem Präsidenten und der Regierung, die Anerkennung von Abchasien und Südossetien zu erwägen.
(* NB.: etwa so wie ein Serbien ohne den Kosovo undenkbar ist? Immerhin stehen im Kosovo rd. 800 Jahre alte orthodoxe Klöster der Serben!!!)

EIL - USA rufen Russland auf, Unterstützung von Abchasien und Südossetien einzustellen

21:37 -18/ 04/ 2008

WASHINGTON, 18. April (RIA Novosti). Die US-Administration hat an Russland appelliert, die beschlossenen Maßnahmen zur Unterstützung der von Georgien abtrünnigen Regionen Abchasien und Südossetien
rückgängig zu machen.


"Der jüngste Beschluss Moskaus ist besorgniserregend", heißt es in einer am Freitag in Washington veröffentlichten Erklärung des amtlichen Sprechers des US-Außenministeriums, Sean McCormack. Am Mittwoch hatte der scheidende russische Präsident Wladimir Putin die Regierung
in Moskau angewiesen, konkrete Hilfe für die Bevölkerung der nicht anerkannten Republiken zu erweisen und Kontakte mit den faktischen Machtorganen in Suchumi und Zchinwali zu halten. Georgien bezeichnete diese Pläne als einen Versuch, die beiden Regionen de facto zu annektieren, und ersuchte westliche Partner um Hilfe.


"Wir rufen nachdrücklich auf, dass Russland seinen eigenen Erklärungen zur Förderung der Souveränität und der territorialen Integrität folgt und die am 16. April gefassten Beschlüsse außer Kraft setzt", sagte McCormack. "Die US-Administration ist über diese Beschlüsse zutiefst
besorgt, die ohne Zustimmung der georgischen Regierung eine Erweiterung von Kontakten zwischen der russischen Regierung und den Separatistenregimes in Abchasien und Südossetien ermöglichen."

NB.:
Dann machen also die USA die nur von wenigen Staaten anerkannte Selbständigkeit des KOSOVO rückgängig ??? Zumindest wäre das die logische Konsequenz des Sprechers des US-Außenministeriums. Meinen etwa die US-Terroristen, daß für sie das Völkerrecht nicht gelte?



Lawrow warnt nach Kosovo-Unabhängigkeit vor Erschütterungen in Europa



16:38 / 19/ 04/ 2008


MOSKAU, 19. April (RIA Novosti). Die Unabhängigkeit der
südserbischen Provinz Kosovo kann nach Ansicht des russischen Außenministers Sergej Lawrow zu Erschütterungen in ganz Europa führen.

"Die internen Entwicklungen in der Europäischen Union stehen in einem Widerspruch zu deren Außenpolitik. Das Kosovo ist ein Paradebeispiel für diese Zwiespältigkeit", schreibt Lawrow in seinem Beitrag
"Die Gipfel von Bukarest und Sotschi: Was weiter?", der am kommenden Montag in der Wochenschrift "Profil" veröffentlicht werden soll.


Lawrow stellte sich hinter die Meinung Robert Coopers, Berater des EU-Außenbeauftragten Javier Solana, dass Staaten innerhalb der Nato und der EU schwach werden und sogar zerfallen könnten, wenn die
Dezentralisierung in eine Desintegration auswachsen würde.


Es sei nicht auszuschließen, dass EU-Staaten nach der Abtrennung des Kosovo von Serbien von selbst zerfallen werden, "noch bevor die EU zu einem Europa der Regionen wird", so Lawrow in seinem Beitrag. Ihm zufolge sehen einzelne Staaten diese Gefahr ein und erkennen das Kosovo deshalb nicht an.

Das Kosovo hatte am 17. Februar die Unabhängigkeit von Serbien verkündet. Der neue Status wurde von mehr als 30 Ländern* anerkannt, vor allem von den USA und den meisten europäischen
Ländern. Serbien, Russland, China, Indien, Spanien, Griechenland und viele andere Staaten lehnen die Unabhängigkeit des Kosovo als Verstoß gegen das Völkerrecht ab. (*nur von 30 Ländern!!)

Russlands Außenminister: Keine Konfrontation mit dem Westen



16:17 / 19/ 04/ 2008

MOSKAU, 19. April (RIA Novosti). Der jüngste Russland-Nato-Rat in
Bukarest und der russisch-amerikanische Gipfel in Sotschi haben laut dem russischen Außenminister Sergej Lawrow verdeutlicht, dass die Gespräche über eine erneute Konfrontation zwischen Russland und dem Westen unbegründet sind.


Für ein neues Wettrüsten gebe (бы) es keine Gründe, schreibt Lawrow in seinem Beitrag "Die Gipfel von Bukarest und Sotschi: Was weiter?", der am kommenden Montag in der Wochenschrift "Profil" veröffentlicht werden soll. Russland müsse zwar auf Schritte reagieren, die seine Sicherheit gefährden, doch seine Gegenmaßnahmen würden auf das notwendige Minimum beschränkt.

Lawrow zufolge werden sich Russland und westliche Staaten über kurz oder lang im Kampf gegen neue Gefahren und Herausforderungen
zusammenschließen. Russland lege großen Wert auf Gleichberechtigung und die Bereitschaft der Partner, seine Interessen zu berücksichtigen und Kompromisse einzugehen. "Wir sind in gleichem Maße wie unsere Partner zu Kompromissen bereit, um gemeinsame Aufgaben zu bewältigen. Eben darauf zielt unsere Idee von einer kollektiven Führerschaft der führenden Staaten der Welt und von einer dreiseitigen Zusammenarbeit zwischen Russland, der EU und den USA sowie von der
strategischen Transparenz ab", so der russische Minister weiter.


Ohne eine gleichberechtigte Zusammenarbeit zwischen der Europäischen Union, Russland und den USA könne in der euratlantischen Region "kein stabiles und zeitgerechtes System der kollektiven Sicherheit" aufgebaut werden. Einseitige Schritte wie die Kosovo-Anerkennung, die Errichtung des US-Raketenschildes in Osteuropa oder eine beschleunigte Aufnahme Georgiens und der Ukraine in die Nato stehen laut Lawrow in krassem Widerspruch zu diesem gemeinsamen Ziel.

Kommentar Politik-Global:

Hier baut sich allmählich eine Konstellation auf, die beim geringsten Funken das Pulverfaß entzünden kann.

An Konflikten bestehen bereits:

1. Die NATO-Osterweiterung, wie von Jackson betrieben
2. Die CIA-"Revolution" in Georgien und Marionette Saakaschwili
3. Die CIA-"Revolution" in der Ukraine und Marionette Juschtschenko
4. Der geplante NATO-Beitritt dieser Vasallen-Staaten
5. Der Tschetschenien-Krieg mittels US-Terroristen-Söldnern
6. Die Nichteinhaltung der NATO der KSZE-Akte
7. Die geplante Errichtung einer US-Raketenanlage in Polen + Tschechien
8. Der Gebietsdiebstahl der Provinz Kosovo vom Verbündeten Serbien

So schreibt der Tages-Anzeiger aus der Schweiz:

19. April 2008, 19:09

Proteste gegen US-Raketenschild

Hunderte Demonstranten haben in Tschechien gegen den geplanten US-Raketenschild protestiert. Die Kundgebung fand bei Misov in der
Nähe des Areals statt, wo die Radaranlage für das Raketenschild dereinst stehen soll.

Nach Polizeiangaben harrten etwa tausend Menschen trotz
strömenden Regens aus. Zum Protest hatten die tschechischen und mährischen Kommunisten aufgerufen. Laut Meinungsumfragen sind etwa zwei Drittel der Tschechen gegen das Abwehrsystem, dessen Raketen in Polen stationiert werden sollen.

Die USA und Tschechien hatten beim NATO-Gipfel in Bukarest
Anfang April ein Abkommen über den Raketenschild erzielt. Die US- Radaranlage zur Ortung von Raketen soll demnach in Verbindung mit anderen US-Anlagen zur Raketenabwehr in Europa und den Vereinigten Staaten stehen.

Russland ist strikt gegen die geplante US-Raketenabwehr in Osteuropa. Die USA versichern, dass sich das Projekt nicht gegen Russland,
sondern gegen mögliche Angriffe aus Staaten wie dem Iran richte. Dies wird jedoch in Russland stark bezweifelt.
(bru/sda)

Nachdem die USA eine gemeinschaftliche Anlage mit Russland in der Nähe zum Iran abgelehnt hatten, war ganz eindeutig klar, daß die Installation der Anlagen in Polen und Tschechien nur und ausschließlich gegen Russland gerichtet sind. In der US-Politik gibt es nur ein Pack von dummdreisten Lügnern. Wer sich einen Globus zur Hand nimmt und einen Faden vom Iran nach Polen spannt, wird selbst merken, dass die USA nur ein dumm-verlogenes Terroristenpack sind. Erst bringen sie im WTC ihre eigenen Bürger um und behaupten, es seien arabische Terroristen gewesen - dabei waren es US-Terroristen, wie Cheney, Bush, etc. - es kommen immer nur dummdreiste Lügen aus den USA.

Dabei ist noch nicht einmal die Rede von der permanenten Propagandahetze in den Westmedien gegen alles, was auch nur im Entferntesten die Russische Regierung betrifft. Wären G.W.Bush oder seine Vasallin das deutsch-geMerkel auch nur annähernd so besorgt um die Interessen der eigenen Bürger, dann wäre in der Welt alles zum Besten bestellt. So aber werden die West-Staaten von Vasallen regiert, die gleichzeitig Terroristen gegen die eigene Bevölkerung sind.

Кувшинь по воду ходился, тут ему и голову сломит – oder damit dies in Deutschland jeder versteht: "Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht".

Dabei äußert hier Politik-Global eine nahezu gleichlautende Meinung, wie Herr Lawrow – nur eben ein klein wenig weniger diplomatisch. Er drückt es konziliant und positiv aus – nimmt man jedoch die oben wiedergegebenen Nachrichten als einen Block – zusammengefaßt – so steht es noch zehn Schritte von einer militärischen "Klarstellung" entfernt.



Copyright © Rumpelstilz Politik-Global 20-04-2008



Sonntag, 23. März 2008

0803-22 / Maßlose Selbstherrlichkeit der US-Regierung



Neue Zielscheiben für die USA:

Die Schweiz und Venezuela



Während Deutschland noch Glück hatte, den Vertrag für die Gaspipeline North-Stream "nur" mit Russland abgeschlossen zu haben, die Schröder-Nachfolgerin, das deutsche geMerkel aber devot und in vorauseilendem Gehorsam unterwürfigst allen zionistischen und amerikanischen Wünschen zuvorkommt und die Interessen der Bürger in Dauerübung verrät, zeigt sich ein Hugo Chavez schon alleine mit der Verfassung für Venezuela dem eigenen Volk verbunden - ganz im Gegensatz zum deutschen geMerkel mit ihrem schändlichen EU-Vertrags-Machwerk.

Es ist gelungen: die Schweiz hat auf lange Zeit hinaus die Energiesicherheit für ihren künftigen Erdgasbedarf. Und während in der Schweiz Frau Micheline Calmy-Rey für die Energiesicherheit der Schweiz sorgt, wiederholt in Deutschland das geMerkel immer wieder die CO2-Lüge und drückt den Bürgern Kohlekraftwerke aufs Auge und verteuert das Leben der Bürger über CO2-Zertifikate. Aber dafür wird sie von G.W.Bush und Ehud Olmert geliebt. Muß sich aber ein Land so prostituieren, wie es Deutschland nebs geMerkel tut? Die USA sind nicht der GOTT für alle Länder.


Natürlich gibt es auf Seiten der USA gleich einen Aufschrei, ja sogar mehr als das, richtige Drohungen werden von den USA ausgestoßen ... gegenüber der Schweiz! Und mit Venezuela springen die USA gleich gar heftig um - Nahrungsmittelexporte nach Venezuela werden unterbunden.


Washington (AFP) – Am Dienstag, 18.3.2008 warnten die Vereinigten Staaten, daß sie eine legale Überprüfung des zu Beginn der Woche unterzeichneten Gas-Handels zwischen dem Iran und der Schweiz vornehmen werden, um zu sehen in wie weit dadurch Bedingungen von US-Sanktionen gebrochen werden.

"Wir denken nicht, daß jetzt die Zeit für irgend jemanden ist, im Iran zu investieren, nicht nur in seiner Ölindustrie oder in Gasfelder, sondern in jeglichem Sektor seiner Wirtschaft," sagte der Sprecher des Außenministeriums Tom Casey.

"Sicherlich, sind in der Bedeutung des US-Gesetzes und der Politik Auswirkungen oder mögliche Auswirkungen für jegliche Art von Übereinkünften dieser Art im Sinne des Iran-Sanktions-Gesetzes," führte er weiter aus, "und offenbar, so wie wir mehr Details darüber erfahren, werden wir diesen besonderen Handel im Lichte des US-Gesetzes und werden sehen, ob irgendwelche Bestimmungen überschritten werden."

Das US-Gesetz bezüglich Sanktionen gegen den Iran verbietet US Geschäftsaktivitäten jegliche Geschäfte mit ausländischen Firmen, die Verbindungen mit Iranischen Gesellschaften haben.

Am Montag haben der Iran und die Schweiz ein bedeutendes Abkommen für Iranische Gasexporte an eine Schweizer Firma unterzeichnet in einem der seltenen Energie-Handelsabkommen zwischen Teheran und dem Westen, der zu den US-Anschuldigungen führte und "ein falsches Signal" aussandte und zur israelischen Anklage über einen "unfreundlichen Akt" führte.

Finanzielle Details wurden nicht offengelegt, aber der Vertrag zwischen der staatlichen Iranischen Gasfirma und der Elektrizitäts-Gesellschaft Laufenburg sieht laut Berichten eine Lieferung von 5,5 Milliarden cbm Gas pro Jahr ab dem Jahr 2011 vor.

Dieser Vertrag wurde trotz US-Druckes auf europäische Länder abgeschlossen, um die Geschäftsbeziehungen mit Teheran abzubrechen – als Druckmittel gegen den Iran, damit dieser sein Nuklearprogramm aufgibt.

Kommentar von Politik-Global:

1. Die Schweiz ist eine unabhängige Eidgenossenschaft und im Gegensatz zu den USA eine Demokratie. Die Anmaßung der USA und Israels, über die Politik und die Wirtschaftsbeziehungen der gesamten Welt bestimmen zu wollen, ist von keinem freien Land der Welt akzeptierbar. Vordringlich für jedes freie Land ist, sich selbst um seine Energiefragen zu kümmern – es gibt keinerlei Veranlassung zwangsweise alles über Rockefeller und seine Exxon-Mobil abzuwickeln. Ebenso hat der Iran das Recht, sein Erdgas kommerziell, d.h. auch im Außenhandel zu nutzen und seine Uranvorkommen selbst zu Energiezwecken zu verwenden. Die CFR-Junta leidet sichtlich an Wahnvorstellungen.


2. Und es ist nicht erwiesen, ob die Elektrizitäts-Gesellschaft Laufenburg noch mit US-Firmen Handelsbeziehungen einzugehen beabsichtigt. Wie sehr die USA sicht als GröFaz aufspielen, zeigt auch nachfolgendes Beispiel, bei dem die USA versuchen die Bevölkerung in Venezuela auszuhungern. Noch sind die USA nicht König der Welt – und gebe Gott, daß sie es niemals werden. Jeder Widerstand gegen die USA ist ein Akt der Menschlichkeit – aber was wollen die USA eigentlich noch? Was ist denn ihr Dollar noch wert? Toilettenpapier hat wenigstens noch einen Gebrauchswert.



Die USA blockieren Nahrungsmittel-Einkäufe durch Venezuela


The Guardian, 19. März 2008 "Der Krieg mit den USA hat bereits begonnen, sie blockieren unsere Nahrungsmittellieferungen," berichtete der Venezolanische Minister Ramón Rodriguez Chacin am 12. März im venezolanischen Fernsehen. Seine Erklärung kam in dem Moment, als die USA drohten Venezuela auf die Liste der den "Terror unterstützenden Länder" zu setzen und einige Senatoren verlangen nach einer vollen Blockade des Landes.

Der venezolanische Minister beschuldigte die USA Einkäufe der Regierung im Ausland zu blockieren, insbesondere Lebensmittel. Die venezolanische Wirtschaft beruht im Wesentlichen auf Öl, während rund 70% der Lebensmittel importiert werden. Das Blockieren der Lebensmittellieferungen ist eine der Methoden der USA die Popularität der Regierung zu unterminieren und die interne Sitaution zu destabilisieren.

Rodriguez berichtete, daß die USA für einige Zeit eine formlose Blockade gegen Venezuela ausübte. Ebenso hat die Regierung Schwierigkeiten Ersatzteile für militärische Ausrüstungen zu beschaffen, sowie andere Teile wichtigen nationalen Interesses.

Vergangene Woche beschuldigte G.W. Bush den Präsidenten von Venezuela Hugo Chávez "Terroristen" in Kolumbien zu unterstützen. Seit Kolumbiens brutaler Bombardierung des Lagers der Revolutionary Armed Forces of Columbia (FARC) in Ecuador am 1. März, emittiert die US-Propaganda nur noch Lügen um die progressiven Regierungen in Venezuela und Ecuador zu diskreditieren.

Der Ecadorische Präsident Rafael Correa hat strikt den Anschuldigungen widersprochen, wonach sein Land die Streitkräfte der FARC beherbergen würde. Jene, die solche Behauptungen aufstellen, versuchen Ecuador zu destabilisieren und Ecuador zu zwingen, sich dem Kolumbien-Plan anzuschließen.

Der Kolumbien-Plan ist Teil einer US-Farce eines sogenannten Krieges gegen die Drogen, bei dem Marionettenregierungen Milliarden von Dollar erhalten, um sozialere Strömungen im Land zu unterbinden. Seither hat sich die Kolumbianische Regierung für ihre Bombardierungen in Ecuador entschuldigt, aber die Beziehungen beider Länder sind noch immer eisig wegen dieser Bombardierungen und den Opfern des Angriffes durch Kolumbien.

Die FARC-Mitglieder, die während des Bombenangriffes vom 1.März getötet wurden waren unter anderen der Befehlshaber und internationale Sprecher Raúl Reyes und involviert im humanitären Austausch von Gefangenen in Exuador.

Am Tag der Bombardierung befanden sich drei Abgesandte des Französischen Präsidenten Sarkozy in Ecuador, um im Lager die Verhandlungen für die Freilassung von Ingrid Betancourt zu führen, die die doppelte Staatsbürgerschaft Kolumiens und Frankreichs hat, Wie die Interpress Nachrichtenagentur berichtet, wurden die Abgesandten Frankreichs am Morgen des 1.März vom Kolumbianischen Friedens-Kommissar Luis Carlos Restrepo angerufen und gewarnt, nicht zu dem Treffen mit Reyes zu gehen – sie wären sonst in Gefahr.

Seither sind mehr Informationen bekannt geworden, die besagen, daß es sich um eine Präzisions-Bombardierung handelte – eine sogenannte high-tech Operation, die die Kolumbianischen Streitkräfte nicht ohne Unterstützung der USA hätten durchführen können. Auf jeden Fall unterstützen die USA die Uribe-nahen-Regierung in Kolumbien.

Uribe ist der gegenwärtige Chef des Kolumbianischen Militärs und verantwortlich für illegale Deportationen und das "Verschwinden" von mehr als 15.000 Personen und die Ermordung von mehr als 1.700 Landwirten, 2.500 Unions-Arbeitern und nahezu von 5.000 Mitgliedern der patriotischen Unions-Bewegung. Opfer der paramilitärischen Truppen werden vor ihrer Ermordung üblicherweise gefoltert, so berichtet SOA Watch (http://www.soaw.org/)

Kommentar Politik-Global:

Die gesamte Region dort ist eine "sehr wertvolle" Region. Da dürfen nicht so einfache Bauern kostbares Land für unwichtiges Essen vergeuden – immerhin ist die Coca-Pflanze die Grundlage für die Cocain-Importe in die USA, an der die Clinton-Familie und etliche Größen der US-Administration nicht unerhebliche Gewinne erzielten. Das gesamte Drogengeschäft weltweit ist in EINER Hand, d.h. einer kleinen Gruppe von Personen. Dies betrifft nicht nur den Coca-Anbau und den Cocain-Handel in die USA (viele werden sich noch an das Medellin-Kartell, Kali-Kartell erinnern) sondern das betrifft ebenso auch den Opium-Anbau und die Verarbeitung zu Heroin und den Weitertransport über den dringend in die EU benötigten Kosovo. Schließlich werden die Streitkräfte in Afghanistan zum Schutz des Opium-Anbaus und zum sicheren Geleitschutz der Heroin- und Geldtransporte benötigt.

Und diesen "ehrwürdigen" USA soll man zu Gefallen sein?

Da lobe ich mir doch den Charakter von Frau Calmy-Rey.


Copyright © Rumpelstilz Politik-Global 24-03-2008

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Freitag, 21. März 2008

0803-19 / Die Gründe für den 5-jährigen US-Terror im Irak

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5 Jahre Irak-Krieg, 1,2 Millionen tote Iraker

zugegebene 4000 tote US-Soldaten
(inoffizielle Quellen sprechen von 70.000 toten US-Soldaten)

und 3 Billionen Dollar verbraten



ach ja - und falls die USA noch einen Ruf zu verlieren hatten, so haben sie ihn definitiv verloren.

Unter dem Vorwand eines selbst inszenierten und durch Sprengung verursachten 9/11, bei dem die US-Regierung diesmal 3000 Bürger in den Tod schickte - diesmal 3000, in Pearl Harbor waren es 2700 und bei der Lusitania waren es etwa 1800 Opfer. Jedesmal ging es um neue Lügen für einen Kriegseintritt. Hemmungsloses Morden sind jedoch die Bürger der Welt von den USA bereits gewohnt. Das ist die Bush-"Ära" - und McCain hat bereits den 100-jährigen Krieg angekündigt, Hillary Clinton wird von der Hardlinerin Madeleine Albright unterstützt ... ja und der "gute, liebe" Ohhh Bama ist der verlängerte Arm von Zbigniew Brzezinski. Dann man Tau! Robert Gates und Dick Cheney haben ja bereits angekündigt, was sie von der Bundeswehr erwarten.

Der 9/11 war ein Gemeinschaftswerk des Mossad und der CIA - als kontrollierte Sprengung eine Meisterleistung - über 400 Meter vertikal nach unten zu setzen - ohne Kollateralschäden ... zumindest was die umstehenden Gebäude betrifft, das bedurfte laut Aussage der US-Architektenkammer einer monatelangen Vorbereitung - und die Uni-Toronto hat anhand der Stahlträger die Sprengung mit Thermat NACHGEWIESEN !

Aber sehen wir uns einmal an, was Ron Paul dazu sagte:

Im November 2000 stellte Saddam Hussein den Verkauf des irakischen Öls auf Euro um, während wie normal alle OPEC-Länder ihr Öl zu Dollar verkauften. Warum?

Wie Ron Paul erklärt hatten die USA eine Geheimvereinbarung mit der OPEC abgeschlossen, worin die OPEC-Länder versprachenihr Öl nur für Dollars zu verkaufen, wodurch alle Länder der Welt Dollar in ihren Währungsreserven vorrätig halten mußten. Dieser Artikel erklärt weshalb. Deshalbwird die Währung auch The Petrodollar genannt.

Als Hussein begann, Öl für Euro zu verkaufen, griff er die Dollar-Dominanz als Weltwährung an. Über die Dollar-Währung sind die USA in der Lage die Welt über eine "Seigniorage" beständig zur Kasse zu bitten, d.h. alle Länder der Welt müssen das Defizit der USA mittragen! Natürlich haben zwei andere Länder auch versucht, den Ölverkauf auf Euro umzustellen: in Süd-Ost-Asien wurde der Versuch mit dem Anschlag auf die Disco in Bali beantwortet (ca. 180 Opfer) und die Regierung verstand, daß der Dollar doch "gesünder" für die Bevölkerung ist (Anschlag verübt laut Australischer Quelle von der CIA - nach dem Anschlag reisten 6 Angehörige der CIA unverzüglich per Helicopter aus Bali ab). Venezuela versuchte 2001 ebenfalls und innerhalb eines Jahres wurde er beinahe durch einen Militärputsch aus dem Amt entfernt. In der Rede von Ron Paul berichtet er über das kursierende Gerücht, daß die CIA in den Putschversuch verwickelt war.


Und jetzt beginnt der Iran mit einer eigenen Ölbörse auf der Insel Kish. Das wirkt für die USA natürlich wie eine Atombombe! Das ist wohl die Atombombe, von der die Bush-Junta spricht, denn Öl für Euro ist die wesentlich schärfere Waffe! Also behauptet die US-Regierung, der Iran baue an einer Atombombe, so wie die US-Regierung behauptet hatte, Saddam Hussein besitze Massen-Vernichtungs-Waffen, die er ebenso wenig hatte.

Nun hat im Februar Dmitri Medwedew angekündigt, daß Russland sein Öl für Rubel verkaufen werde - daher ist nebenstehend auch der Rubel-Kurs in den Charts aufgenomen worden. Und die USA beabsichtigen die Aufstellung von Raketen in Polen, verbunden mit einer Radarstation auch in Tschechien.

Was für ein "Glück" also für Bush, daß kurz nachdem Saddam Hussein mit dem Verkauf des Öls für Euro begonnen hatte, der "9/11" geschah - sonst wären die US-Truppen wohl heute nicht im Irak. Kurznachdem die US-Truppen im Irak waren, wurden die gesamten Euro zurück in Dollars gewechselt - und Öl wurde wieder zu Dollar verkauft. Unter diesem Vorwand des angeblichen Terrorismus konnten die USA unbehelligt im Irak einmarschieren. Und ganz nebenbei wurde das Öl nicht mehr an Elf Aquitaine (Frankreich) und Lukoil (Russland) verkauft, sondern alles ging wieder den "Gott gewollten" Weg zu den "richtigen" Ölgesellschaften.

Um die Stimmung noch etwas anzuheizen: kennt ihr den Begriff Peak Oil? Der Link führt zu einer US-Verwaltung einem Energie-Bericht, genannt der Hirsch-Bericht, der über die maximal mögliche Ölförderung in der Welt und künftige Fehlmengen in der Ölversorgung berichtet. Und natürlich machen die US und UK Öl-Gesellschaften entsprechende Profite aus dem Verkauf des irakischen Öls - sagen wir, als Sahne-Häubchen des Krieges gegen den Irak.

"Glücklicherweise" ist das US-Militär im Irak, bauen dauerhafte Militärbasen auf, um das Land zu "demokratisieren" (wie in vielen anderen Ländern - z.B. die Bekanntesten: Georgien und die Ukraine, wo ebenfalls der NED = National Endowment fo Democracy) "demokratisch" die Wahlen beeinflußte (siehe Report von Seymour Hersh / The New Yorker).

Ebenso "glücklich" ist das Ereignis der "globalen Erderwärmung", die plötzlich eineinhalb Jahre nach dem Hirsch-Bericht bekannt wurde, wo es heißt:
"Abzuwarten, bis die Welt-Ölförderung ihren Höhepunkt erreicht, ab dem es unweigerlich weniger wird, ohne daß wir ein Crash-Programm durchführen, läßt die Welt für wenigsten zwei Jahrzehnte mit einem Mangel an Öl. Die Folgen dessen stehen in einem anderen Bericht - die USA, deren gesamte Volkswirtschaft auf billigem Öl aufgebaut ist - mit entsprechend langen Transportwegen, Kühlhausketten - kurz allem, was sehr viel Treibstoff verlangt, würde binnen kürzester Zeit zu enormen Preissteigerungen und einer katastrophalen Unterversorgung führen. Die Folgen wären unweigerlich ein Bürgerkrieg.

Die meisten Quellen besagen, daß die Maximal-Förderleistung (Peak Oil) im Jahr 2005 erreicht wurde oder spätestens im Jahr 2012 erreicht wird. So erwies sich die "globale Erderwärmung" als segensreiche Lösung. Der effizienteste PR-Manager für die CO2-Erderwärmung war niemand anderes als Al Gore ... auf Initiative des Haupt-Aktionärs von SHELL und BP: Prince Charles. Wie sonst hätte man den Bevölkerungen erklären können, daß sie Energie sparen sollen? Wie sonst könnte man den Bürgern erklären, kleinere und damit sparsamere Automobile zu fahren. Hätte die Presse etwa erklären sollen, daß uns einige Jahrzehnte an Energieknappheit bevorstehen, weil das Öl dem Ende entgegengeht?

Es wäre nur eine Panik entstanden, jeder hätte begonnen, Öl zu horten und ansonsten den Konsum so radikal zu drosseln, kein Geld mehr auszugeben und auf Sparflamme zu leben, was die Wirtschaft restlos zerstört hätte ... im günstigsten Fall - oder in den USA zum allgegenwärtigen Gewehr zu greifen und sich Öl mit Gewalt zu holen und einem Bürgerkrieg in der Folge.

"Glücklicherweise" fand jedoch jemand die "globale Erderwärmung" aufgrund von CO2 (was längst widerlegt ist!). Glücklich daran ist außerdem die Erfindung der CO2-Zertifikate, mit denen sich nun weiterhin grenzenlos Geld scheffeln läßt - schließlich bezahlt es ja der Bürger über erhöhte Preise, sagen wir als indirekte Steuer, mit der eine Idee bezahlt wird, und die eine gewisse Schicht noch reicher macht.

So, und das US-Militär ist der Hans-Dampf inmitten der Ölfelder des restlichen Öls der Welt, die Menschen strengen sich an unabhängig von Energie zu werden und niemand fragt danach, warum es keiner Energie-Unabhängigkeit bedurfte, als Saddam Hussein noch aus den USA geliefertes Giftgas an den Kurden "ausprobierte" ... denn dort liegen ebenfalls große Ölfelder. Dafür assistieren die USA, wenn die türkische Armee jetzt die Kurden im Irak überfällt.

Die USA sichern eben nur, daß das Öl der Welt für Dollars verkauft wird - außer diesen verflixten Iranern, die versuchen ihre Atombombe - nein nicht Atombombe, aber noch viel schlimmer: ihre ÖLBÖRSE auf der Insel Kish in gang zu setzen. Was wird wohl passieren, wenn es den Iranern gelingt, ihre Ölbörse zu installieren und das Öl für Euro verkauft wird?
Iran completes oil bourse, February 17th, 2008.

Das nächste Mal, daß kleine Schnellboote die amerikanische Kriegsmarine bedrohen, dann erinnert euch bitte an den Zwischenfall des Golf von Tonkin. Er war der offizielle Anlaß (der ebenso eine Vorspiegelung falscher Tatsachen war, wie der 9/11, Pearl Harbor, die Lusitania) um in den Vietnam-Krieg einzutreten und der 50.000 Amerikanern und Millionen Vietnamesen das Leben kostete. Die Vietnamesischen Boote hatte es schon am 2. Tag nicht gegeben - und am ersten Tag des Tonkin-Zwischenfalls hatte die US-Seite geschossen und die Vietnamesen hatten noch nicht einmal das Feuer erwidert.

Und noch ernsthafter, was passiert, wenn die laufenden Ölkontrakte mit Russland auslaufen (die liefen noch auf Dollar-Basis) und man anfangen muß, Öl aus Russland mit Rubeln zu bezahlen? Über die Entscheidung Russlands, Öl an der eigenen Börse nur noch für Rubel zu handeln, hatte ich in einem Artikel über Russland berichtet.

Und was den 11. September 2001 betrifft, glauben sie denn noch immer, daß Bush sich um 3000 tote Bürger gekümmert hätte, wo es doch um so gewichtige Gründe für den Irak-Krieg ging?
Iraker starben bis jetzt in diesem Angriffskrieg der USA rund 1,2 Millionen ! Das ist mehr als die Atombomben von Hiroshima und Nagasaki zusammen!

Also WER ist der Terrorist ?


Copyright © Rumpelstilz / Politik-global / 21-03-2008