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Freitag, 25. Juli 2008

0807-35 / Die US-Regierung ist verrückt geworden

.




Die US-Regierung belügt dummdreist die Welt

und schadet sich und Europa damit am meisten




Schon seit über einem Jahr behauptet der demente Bush, in Polen Raketen stationieren zu müssen, um einen Angriff auf Europa aus dem Iran abzuwehren. ICBMs heißen so, weil sie eine ballistische Kurve fliegen - aber eben auf gerader Strecke. Raketen würden vom Iran kommend keinen Umweg über Polen fliegen, um europäische Staaten zu treffen. Auch braucht man dafür kein Radar, das bis an den Ural reicht. Dieses Radar hat sich Condo(m)leezza Rice jetz Anfang Juli in Tschechien genehmigen lassen. Und aus Russland wurde den USA erwidert, daß man angemessene Antworten parat habe .... aber lest selbst:

Streit um US-Radar:

Tschechiens Außenminister

wegen Hochverrats angezeigt


21:48 | 24/ 07/ 2008

WARSCHAU, 24. Juli (RIA Novosti). Nach der Unterzeichnung des Vertrags über die Aufstellung des amerikanischen Raketenabwehr-Radars in Tschechien hat der tschechische Student Martin Kadrman den Außenminister Karel Schwarzenberg wegen Hochverrats angezeigt.

Wie die tschechische Nachrichtenagentur CTK am Donnerstag berichtet, hatte Kadrman seine Anzeige zunächst bei einer Staatsanwaltschaft in Prag eingereicht. Nachdem die Justizbehörde die Anzeige wegen mangelnden Tatbestandes abgelehnt hatte, appellierte der Student an die Generalstaatsanwaltschaft.

"Ich hoffe, dass die Generalstaatsanwaltschaft und die anderen Justizbehörden in dieser Frage unvoreingenommen vorgehen werden", sagte Kadrman vor Journalisten. Er kenne zwölf weitere tschechische Bürger, die demnächst ähnliche Anzeigen erstatten wollen.

Laut Umfragen des Meinungsforschungsinstituts CVVM sind zwei Drittel der Tschechen gegen die Aufstellung des US-Radars. Laut einer Studie der Forschungsanstalt STEM plädieren rund 68 Prozent der tschechischen Bürger für ein Referendum zu dieser Frage.

Die Radaranlage soll im Militärgebiet Brdy aufgestellt werden und wird das russische Territorium bis zum Ural-Gebirge abtasten können. Ein entsprechender Vertrag war am 8. Juli von der US-Außenministerin Condoleezza Rice und ihrem tschechischen Amtskollegen Karel Schwarzenberg unterzeichnet worden.

Bevor die Vereinbarung in Kraft tritt, muss sie vom tschechischen Parlament ratifiziert werden, das indes uneinig ist. Die regierende Demokratische Bürgerpartei, die der Aufstellung des Radars zustimmt, verfügt im Parlament über keine Mehrheit. Die größte Oppositionspartei, CSSD, fordert, die Frage per Volksabstimmung zu entscheiden, während sich die Kommunisten gegen das Raketenabwehr-Geschäft mit Washington sperren.

Neben dem Radar in Tschechien wollen die USA zehn Abfangraketen in Polen stationieren, um sich angeblich vor einem möglichen Raketenüberfall aus Iran und Nordkorea zu schützen. Russland sieht das US-Raketenabwehrsystem in Osteuropa gegen sich gerichtet und droht, die Basen mit eigenen Raketen ins Visier zu nehmen.


Und so kann dann die russische antwort auf die Aggressionen der US-Amerikaner aussehen, wobei weder McCain noch Oh Bama eine Garantie für einen Frieden bieten.



ABM-Streit:

Russland

kann orbitale

Atomraketen

gegen USA

bauen

16:38 | 24/ 07/ 2008
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MOSKAU, 24. Juli (RIA Novosti). Als Antwort auf die Aufstellung des US-Raketenschirmes in Polen und Tschechien kann Russland laut dem Ex-Stabschef der russischen Raketentruppen Viktor Jessin orbitale Atomraketen bauen, die die USA über den Südpol erreichen könnten.

Die Sowjetunion musste seinerzeit auf solche Raketen entsprechend dem START-1-Vertrag verzichten, sagte Jessin, der Vizepräsident der russischen Sicherheits- und Verteidigungsakademie ist, am Donnerstag in Moskau. Außerdem könnte Russland die Atomraketen mit manövrierfähigeren Sprengköpfen ausstatten und in der Ostsee-Exklave Kaliningrad (Königsberg) mobile Raketensysteme Iskander sowie Langstreckenbomber stationieren, um den US-Raketenschild bei Bedarf durchbrechen zu können.

Die USA wollen zehn Abfangraketen in Polen und eine Radaranlage in Tschechien stationieren, um sich angeblich vor einem möglichen Raketenüberfall aus Iran und Nordkorea zu schützen. Russland sieht das US-Raketenabwehrsystem in Osteuropa gegen sich gerichtet und droht, die Basen mit eigenen Raketen ins Visier zu nehmen.


"Konventionell" wäre ein Konflikt ja noch mit ICBMs ausgetragen worden. Aber längst sind die Szenarien um ein vielfaches gefährlicher geworden, als zu Zeiten des Kalten Krieges. Die Eskalation hat scheinbar ein dementer Bush herbeigeführt, aber sein Krieg gegen den "Terrorismus" ist nur eine Direktive der US-Hintermänner. Ein Bush regiert nicht, er wird regiert - unter anerem von David Rockefeller, Russell, (Bronfmann hatte ich im Bohemian Grove vermißt) und auch einem Kissinger widersetzt sich weder Bush noch der Bama.

Nun dauern ICBMs zwischen den USA und Russland etwas über 20 Minuten. Aus dem Orbit dauert eine rakete gerade mal noch 1 bis 2 Minuten. Einen phantastischen "Sicherheitsgewinn", den die Bush-Junta mit der Stationierung in Polen und Tschechien erreicht. Wobei Polen und Tschechien wohl der 52. und 53. Staat der USA sein müssen - denn der EU können sie ja wohl nicht angehören - wenn die USA dort ihre Verteidigung der ersten Linie aufbauen.

Übrigens erinnere ich hier an das offizielle Presseorgan des Council on Foreign Relations, in dem in der März/April-Ausgabe 2006 der US-Regierung empfohlen wurde, einen nuklearen Erstschlag gegen Russland zu führen. Das scheint wohl USraelischer neuer Friedensgeist zu sein.


(c) Copyright 2008 - Politik-Global - Rumpelstilz - 2008-07-25

Montag, 5. Mai 2008

0805-06 / Die eigentlichen Hintergründe des Kosovo-Völkerrechtsbruches

Als Autor von Politik-Global will ich einmal so frech sein, Euch Lesern einen Vorwurf zu machen.
Nämlich, ihr lest viel zu selten www.zeit-fragen.ch und um Euch dies schmackhaft zu machen, Euer Interesse zu wecken, Zeit-Fragen ist mir als seriöse und fundiert recherchierende Internet-Zeitung bekannt. Hier ein Artikel
http://www.zeit-fragen.ch/ausgaben/2008/nr18-vom-2842008/wird-in-europa-ein-krieg-um-rohstoffreserven-gefuehrt/ den ich nachstehend wiedergebe:


Die wahren Hintergründe des Völkerrechtsbruches Kosovo durch die USA und die EU:


Vulgärer Raubmord !


Das deutsche geMerkel läßt sich in diesem Sinne auch als TäterIn bezeichnen - TäterIn des Raubmordes! Natürlich gehören andere auch mit dazu - speziell ein gewisser Joschka Fischer. Die Anerkennung des Kosovo als eigenständigen Staat ist jedoch ein völkerrechtliches Verbrechen! Und wer die Anerkennung betrieben hat - ist für mich - Frau geMerkel - eine Verbrecherin.

Ganz in diesem Sinne ist dann auch das Ermächtigungsgesetz (nicht das von Hitler, sondern das von geMerkel und der CDU/CSU).

Zeit-Fragen:



Nr.18 vom 28.4.2008

Wird in Europa ein Krieg um

Rohstoffreserven geführt?


von Prof. Dr. Velimir Nedeljkovic, Serbien

Wir leben in einer gefährlichen Welt und in ernsten Zeiten, denn – um mit Shakespeare zu sprechen – «etwas ist faul im Staate Dänemark». Aufmerksam werden sollten wir etwa durch die Worte von US-Senator Richard Lugar, der sich 2006 auf dem Nato-Gipfel in Riga für eine Ergänzung von Artikel 5 des Nato-Vertrages [der den Bündnisfall regelt] eingesetzt hat: Er sprach sich dafür aus, ein Energie-Embargo gegen eines der Nato-Mitglieder als Angriff zu verstehen [der damit als Angriff auf das Nato-Bündnis gilt und den Bündnisfall bedeutet]. Auf einen solchen Angriff könnte die Nato gemäss ihrem Vertrag mit militärischer Gewalt reagieren. Dieser Vorschlag wurde eingebracht, nachdem klar geworden ist, dass die Russen mitten in Europa ihre stärkste «Energiekanone» installiert haben. (vgl. Kasten)

In früheren Zeiten wurden Kriege geführt, um fremde Gebiete zu besetzen und zu plündern und um die Völker zu unterwerfen. Wir selbst sind Zeugen davon, dass heute Kriege um fremde Energieresourcen geführt werden, um diese zu erobern und zu beherrschen. All dies geschieht mit schäumender Rethorik, um den Menschen vorzugaukeln, man wolle damit die Herstellung von Massenvernichtungswaffen verhindern (Irak), man wolle die unerlaubte Herstellung nuklearen Materials verhindern, mit dem Terroristen angeblich eine «nukleare Bombe» herstellen können – als ob das in einer Garage oder Heimwerkstatt möglich wäre (Iran), oder, welche Ironie, um den Menschen weiszumachen, man müsse eine «humanitäre Katastrophe» verhindern (Serbien – Kosovo und Metohija).

Man weiss, dass die Weltreserven des Erdöls zur Neige gehen

Man weiss, dass die Weltreserven des Erdöls – das von 1975 bis 2005 nicht gerade sparsam gebraucht wurde – zur Neige gehen und dass der Irak, Iran und die Kaspische Region die Welt nur noch etwa 30 Jahre versorgen können; was die Bilanz der Energiereserven der Welt deutlich zeigt. Und was ist mit Kosovo und Metohija – riecht es dort auch nach Erdöl?

Und welche Bodenschätze gibt es dort auch noch? Darüber weiss man wenig, und darüber wird hauptsächlich geschwiegen (siehe Karte der Bodenschätze). Es muss wirklich «gute» Gründe geben, um mitten im Frieden, ohne Zustimmung des Uno-Sicherheitsrates, 78 Tage lang einen souveränenen Staat zu bombardieren. Diese rücksichtlose militärische Aktion, zynisch (zärtlich) «Engel der Barmherzigkeit» genannt, hatte nicht zum Ziel, eine «humanitäre Katastrophe» zu verhindern, sondern den Einmarsch der Truppen des Nato-Paktes in Kosovo und Metohija zu ermöglichen, das heisst, es wurde das erreicht, was mit dem gescheiterten Rambouillet-Vertrag nicht erreicht werden konnte.

Die Bilanz dieser – ohne irgendeinen Anlass ausgelösten – Operation ist schrecklich:

– über 2000 getötete Zivilisten

– über 6000 verwundete Zivilisten

– über 700 000 Flüchtlinge

– über 30 Tonnen DU und anderer nuklearer Müll

– über 150 000 Tonnen ausgelaufenes Erdöl aus den bombardierten Raffinerien in Novi Sad und Pancevo

– über 300 kg ausgelaufenes kanzerogenes Piralen aus getroffenen Trafostationen

– mehrere Dutzend Kilometer zerstörter Autobahnen

– 5 zerstörte Flugplätze

– 60 zerstörte Brücken

– 30 zerstörte Kliniken

– 20 zerstörte Krankenhäuser

– 190 zerstörte Schulen

– 300 zerstörte Fabriken

– 2 zerstörte Ölraffinerien

– 4 zerstörte Fernsehtürme

– 3 zerstörte Fernsehstudios

– 15 zerstörte Tanks und einige Flugzeuge

Die Folgen dieses barbarischen Aktes in Serbien sind: ein auf Ewigkeit vergifteter Lebensraum, eine stark gesteigerte Anzahl an bösartigen Krebstumoren, kontinuierlicher Lebensstress und ein Leben in Elend und Armut. Für so schwere Nachwirkungen der Kriegszerstörung muss der Aggressor gute Gründe gehabt haben. Was könnte das – neben bekannten geostrategischen Interessen und der Annäherung an die russischen Grenzen – noch sein?

Die ersten, die darüber gesprochen haben, waren die Amerikaner, und das schon 1999, kurz vor dem Angriff auf Serbien.

Das Wort «Erdöl» hat als einer der ersten John Pilger erwähnt, als er über das Projekt der USA und der multinationalen Konzerne sprach, mit Hilfe dessen die USA nach der Zerstörung der Sowjetunion und der Beendigung des kalten Krieges – welche man ohne einen einzigen Pistolenschuss erreichte – dazu übergehen wollten, ein Erdölprotektorat vom Persischen Golf bis zum Kaspischen Meer durchzusetzen.Wir sind gerade Zeugen der Umsetzung dieses Plans. Und weil Serbien das einzige Land in der Region ist, das keinem militärischen Bündnis angehört hat und auch heute keinen Wunsch danach hegt, sondern seine Neutralität weiter bewahren will, stellt Serbien offenbar ein Hindernis auf dem Weg zur Realisierung dieses Plans dar.

Deswegen wurde Serbien bombardiert …

Deswegen wurde Serbien bombardiert und deswegen ist ein Teil seines Territoriums mit Gewalt besetzt worden. Bei den Gesprächen in Rambouillet war Amerika mit allem einverstanden, bestand aber auf einer Gegenleistung: dass Nato-Truppen in serbisches Gebiet eindringen dürfen. Auch Serbien war mit allem einverstanden, nur nicht mit fremden Truppen auf eigenem Territorium. Die Bombardierung Serbiens war dann unausweichlich, und sie war der erste Schritt zum unabhängigen Kosovo und zur Sicherstellung des zukünftigen Ölprotektorats.

In diesem Zusammenhang ist interessant zu betonen, dass nach der Bombardierung, dem Vertrag von Kumanovo (1) und der Resolution 1244 des Sicherheitsrates (2) in Kosovo und Metohija als erstes russische Truppen aus Bosnien vorgestossen sind, weswegen es fast zu einem neuen Zusammenstoss gekommen wäre. Die Russen haben sich nur für den unterirdischen Flugplatz Slatine bei Pristina interessiert, wo MIGs stationiert waren. Von seiten des Nato-Paktes wurde dort zuerst General Jackson mit seiner Einheit – als Vorhut der Kfor – hingeschickt. Nach ihm aber kamen keine weiteren Kfor-Einheiten, sondern die Vertreter multinationaler Konzerne, angeführt von der «Brown & Rout»-Company.

Diese Gesellschaft hat bei Urosevac die riesige militärische Basis Bondsteel errichtet, und sie ist auch für ihre Beteiligung an vielen Geschäften mit Erdöl bekannt.

Bodenschätze in Kosovo und Metohija

Silber, Chrom, Bor, Wolfram, Blei und Zink (42,2 Millionen Tonnen), Nickel und Kobalt (13,3 Millionen Tonnen), Magnesit (5,4 Millionen Tonnen), Bauxit (1,7 Millionen Tonnen), Iridium und Germanium sind nur einige der bisher festgestellten Bodenschätze in Kosovo und Metohija, deren Existenz heute noch vor der Öffentlichkeit verborgen werden.

Allein die Braunkohlereserven von hoher Qualität mit niedrigem Schwefelgehalt werden auf 14 Milliarden Tonnen geschätzt, was nach heutiger Ausnutzung für 200 Jahre reichen wird, und die Chromreserven stellen 20% der Weltreserven dar.

Ausserdem sind beträchtliche Reserven von Erdölschiefer gefunden worden, die auch in Südserbien, in der Nähe des Dorfes Subotinac in der Gemeinde von Aleksinac, reichlich vorkommen. Die Technologie der Erdölgewinnung aus Erdölschiefer ist heute in der Welt bekannt und gut entwickelt. Die Fachleute vermuten unter der dicken Schicht des Erdölschiefers Erdöl und Gas und nehmen an, dass es sich um die Verlängerung der «kaspischen Ader» handelt, die sich über Albanien bis zur Adria erstreckt. Darüber wird schon offen berichtet. So hat die Manas Petroleum Company in einer Presseerklärung vom 10. Januar die Resultate einer Evaluation der Ressourcen durch Gustafson-Associates LLC bekannt gemacht. Danach sind in Nordalbanien grosse Vorkommen von Erdöl und Gas entdeckt worden, deren Mengen auf 2987 Milliarden Barrel Erdöl und 1004 Billionen Kubikmeter Gas geschätzt werden.(3) Man nimmt an, dass sich die Hälfte dieser Mengen in Albanien, die andere Hälfte in Kosovo und Metohija befindet. Bekannt ist auch, dass Nordgriechenland und Montenegro über keine Erdöl- oder Gasvorkommen verfügen.

Dass in Kosovo und Metohija Erdöl und Gas vorhanden sind, wuss­te man in Amerika schon vor der militärischen Inbesitznahme dieser Gebiete. Auf diese Tatsache wies Dr. Sara Flounders, Ko­direktorin des International Action Center in den USA, schon 1999 und vor dem Angriff auf Serbien im Artikel «Krieg und Minen» in der «Washington Post» hin; sie thematisiert darin das grosse Interesse der multinationalen Konzerne an den Bodenschätzen in Kosovo und Metohija.

Hier muss man hinzufügen, dass auch Serbien selbst schon im Jahr 1958 Untersuchungen in der Nähe des Dorfes Sumadija in Kosovo und Metohija durchgeführt hatte. Es erfolgten mehrere Probebohrungen, aber detaillierte Ergebnisse dieser Untersuchungen wurden der Öffentlichkeit nicht bekanntgemacht. Man weiss nur, dass in der Tiefe von einigen hundert Metern umfangreiche Schichten von Erdölschiefer entdeckt worden sind.

Reserven an Erdöl und Gas in Kosovo und Metohija grösser als in Aserbaidschan

All dies zeigt, dass das Vorkommen von Erdöl und Gas in Kosovo und Metohija gesichert ist und nicht nur auf Vermutungen basiert: Auf Grund präziser Satellitenbilder und anderer Untersuchungen kann man sogar feststellen, dass die Reserven an Erdöl und Gas in Kosovo und Metohija grösser sind als diejenigen in Aserbaidschan. Der Westen – mit Amerika an der Spitze und gestützt von der allgemeinen Globalisierung – will seine Macht in Orwellscher Manier offen demonstrieren, indem alles, was eine Einheit war, in kleinere Stücke zerschlagen wird. Danach werden die Teile nach eigenen Vorstellungen wieder in die gewünschte Form zusammengeflickt – ohne Rücksicht auf Moral, Ethik oder Gerechtigkeit.

Nur wenige trauen sich zu prophezeihen, was nach Anerkennung dieses falschen Staates Kosovo und Metohija in der Welt und insbesondere in Kosovo und Metohija weiter geschehen wird. Erste Auswirkungen kennt man allerdings schon: Die Regierung Serbiens in Belgrad ist gescheitert, die Regierung Mazedoniens in Skopje ist instabil usw. (NB. Politik-Global - Mazedonien wird jetzt vom Kosovo aus, d.h. der NATO aus, mit Waffen beliefert) – das Epizentrum dieses Übels ist überall das gleiche. Kosovo wird die meisten Regierungen in der Region destabilisieren. Alle wissen, dass Energie in Form von Erdöl und Gas ein mächtiger politischer Hebel ist, mit dem man die Welt leicht aus dem Gleichgewicht bringen kann. Die Ukraine hat das am deutlichsten gespürt und begriffen, dass russisches Erdöl und Gas nicht mit der Nato-Mitgliedschaft kompatibel sind.

Die kaspische Region besitzt fast die Hälfte aller Weltreserven an Erdöl: Dort will Süd­ossetien die Unabhängigkeit von Georgien, so wie Kosovo von Serbien. Was kein Einzelfall ist, denn dann kommen Abchasien, usw.

Gibt es ein Ende dieses Wahnsinns, der unter der Regie Amerikas und den Statisten Europas läuft und der das Konfliktrisiko laufend und zunehmend vergrössert? Einmal wird es explodieren, die Frage ist nur, wann und wo? Europa, hörst du diese Frage? Sie ist an dich gerichtet. •


1 Kumanovo: Stadt im Norden Mazedoniens, in der im Jahr 1999 die Waffenstillstandsverhandlungen zur Beendigung des Kosovo-Kriegs stattfanden und mit dem Abkommen von Kumanovo abgeschlossen wurden.

2 Die Resolution 1244 des Uno-Sicherheitsrates vom 10. Juni 1999 «bekräftigt das Bekenntnis aller Mitgliedstaaten zur Souveränität und territorialen Unversehrtheit der Bundesrepublik Jugoslawien» und spricht bezüglich Kosovo nicht von Unabhängigkeit, sondern von einer «substantiellen Autonomie und tatsächlichen Selbstverwaltung».

3 Manas Petroleum Corporation press release; www.manaspetroleum.com/s/NewsReleases.asp?ReportID=280518&_Type=News-Releases&_Title=Independent-Resource-Evaluation-Confirms-Existence-of-Giant-Oil-and-Gas-Pro


Die russische «Energiekanone»

Russland besitzt über 130 000 Ölquellen, etwa 2000 Öl- und Gasvorkommen, von denen mindestens 900 bisher nicht ausgebeutet werden. Seine Ölvorkommen werden auf 150 Milliarden Barrel geschätzt, was der Menge im Irak entspricht – bisher wurden sie auf Grund schwieriger Förderbedingungen nicht ausgebeutet, das könnte sich mit steigendem Ölpreis ändern.

Als Moskau 2001 klar wurde, dass Wa­shington einen Weg finden würde, die baltischen Republiken in die Nato zu führen, trieb Putin den Bau eines neuen 2,2 Milliarden US-Dollar teuren grossen Ölhafens in Primorsk an der Ostsee voran. Dieses Projekt, das Baltische Pipeline-System (BPS), verringert die Abhängigkeit der Exporte von Lettland, Litauen und Polen erheblich. Das BPS wurde im März 2006 fertiggestellt und kann pro Tag über 1,3 Millionen Barrel russisches Erdöl in die westlichen Märkte in Europa und darüber hinaus transportieren.

Ebenfalls im März 2006 wurde der frühere deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder zum Vorsitzenden eines russisch-deutschen Konsortiums für den Bau einer Erdgasleitung ernannt, die etwa 1200 km unter der Ostsee verlaufen soll. Mehrheitsaktionär in diesem Projekt einer Nordeuropäischen Gas-Pipeline (NEGP) ist mit 51% die russische staatlich kontrollierte Gazprom, das grösste Erdgasunternehmen der Welt.

Das riesige Erdgasvorkommen von Shtokman im russischen Teil der Barentsee nördlich der Hafenstadt Murmansk wird langfristig ebenfalls die NEGP mit Gas beliefern. Nach ihrer Fertigstellung wird die NEGP mit ihren zwei parallel verlaufenden Leitungen Deutschland pro Jahr bis zu 55 Milliarden Kubikmeter russisches Gas zusätzlich liefern. Im April 2006 begann die Regierung Putin mit der Ostsibirien-Pazifik-Pipeline (ESPO), einer 11,5 Milliarden US-Dollar teuren Ölpipeline von Taishet in der Region von Irkutsk in Ostsibirien an die russische Pazifikküste. Nach ihrer Fertigstellung wird sie täglich bis zu 1,6 Millionen Barrel von Sibirien in den Fernen Osten Russlands und von dort in die energiehungrige asiatisch-pazifische Region, hauptsächlich nach China, pumpen.

Vgl. William F. Engdahl. Öl, wirtschaftliche Sicherheit und geopolitische Risiken von heute, www.engdahl.oilgeopolitics.net/Auf_Deutsch/Russ­land/russland.html
Die USA vor Erreichen des nuklearen Primates

«Heute – zum ersten Mal seit beinahe 50 Jahren – stehen die Vereinigten Staaten vor dem Erreichen des nuklearen Primates. Es wird den Vereinigten Staaten wahrscheinlich bald möglich sein, das Langstreckenarsenal von Russland oder China mit einem Erstschlag zu vernichten. Diese dramatische Wende im atomaren Gleichgewicht der Kräfte ist auf eine Reihe von Verbesserungen im atomaren System der Vereinigten Staaten, auf den jähen Niedergang des russischen Arsenals und auf das Schneckentempo bei der Modernisierung der Atomstreitkräfte Chinas zurückzuführen. Sofern Washington seine Politik nicht ändert oder Moskau und Peking Schritte unternehmen, um Umfang und Bereitschaft ihrer Kräfte zu vergrössern, werden Russland und China – und der Rest der Welt – für viele der kommenden Jahre im Schatten des atomaren Primates der USA leben.» (*)

Kier Lieber und Daryl Press. The Rise of US Nuclear Primacy. In: Foreign Affairs, März/April 2006. Hrsg. v. Council on Foreign ­Relations.

(*) Nachtrag von Politik-Global bezüglich Russland:

Kier Lieber und Daryl Press hatten 2006 auch den USA einen nuklearen Erstschlag gegen Russland in ihrem Journal "Foreign Affairs" in eben dieser vorbenannten Ausgabe empfohlen. Im Jahr 2007 stellte Russland jedoch das Raketen- und Satelliten-Abwehrsystem SS400 vor - und auch die lenkbaren Raketen Topol (nicht zu verwechseln mit den langsamen Dingern vom Typ Cruise Missiles). Jelzin hatte Russland auch militärisch zerstört - aber mit Präsident Putin holt Russland wieder auf. Wichtige Zentren sind inzwischen in Russland geschützt - und das Antwortpotential im Falle eines US-Erstschlages wird Schritt um Schritt modernisiert.

Copyright (c) Zeit-Fragen (Schweiz) und Politik-Global 05-05-2008

Und noch aus den Kommentaren etwas zur Vorgeschichte und den Gründen zur erlogenen Geschichte des Völkermords in ex-Jugoslawien (authentisch fotografiert von einer Foto-Reporterin, die sich in einen Hühnerstall stellte und die arme im "KZ" gehalten Bevölkerung durch den Zaun fotografierte - nur war sie im Hühnerstall hinter dem Zaun und die "KZ-ler" waren Passanten). So machen die Medien Meinung!

The Grand Chessboard - Das große Schachbrett

Zitate (in deutscher Übersetzung) aus dem Buch des US-Sicherheitsstrategen Zbigniew Brzezinski von 1997 (Deutsche Ausgabe 1999:

"Die einzige Weltmacht - Amerikas Strategie der Vorherrschaft")

"Bedient man sich einer Terminologie, die an das brutalere Zeitalter der alten Weltreiche gemahnt, so lauten die drei großen Imperative imperialer Geostrategie: Absprachen zwischen den Vasallen zu verhindern und ihre Abhängigkeit in Fragen der Sicherheit zu bewahren, die tributpflichtigen Staaten fügsam zu halten und zu schützen und dafür zu sorgen, daß die 'Barbaren'-Völker sichnicht zusammenschließen." (S.65/66)

"Viel wichtiger aber ist der eurasische Balkan, weil er sich zu einem ökonomischen Filetstück entwickeln könnte, konzentrieren sich in dieser Region doch ungeheure Erdgas- und Erdölvorkommen, von wichtigen Mineralien einschließlich Gold ganz zu schweigen." (S.182)

Der gute, alte Brzezinski wusste also mehr als genau, was die USA dort sollten! Und Brzezinski nimmt man in der US-Regierung sehr ernst*. Nicht umsonst ist der Mann da Berater gewesen und bestens bekannt mit Wolfowitz, Cheney und Konsorten. Auch im aktuellen US-Wahlkampf stand er wieder einem potentiellen Kandidaten zur Seite - Wesley Clark*. Zu Clark komme ich später noch.

Der Balkan ist ungeheuer wichtig, nicht zuletzt auch als Korridor für die Pipelines aus Zentral-Asien! (Rein zufällig hat man auch gleich die europäischen Pipeline-Pläne duch Bombardierung der örtlichen Flußlandschaften auf Jahre hin verzögert, wenn nicht gar irreparabel beschädigt) Und deshalb ist auch nicht zufällig » Camp Bondsteel dort angesiedelt - benannt nach James Bondsteel, Staff Sergeant und '69 in Vietnam gefallen - über 300 Hektar groß und damit die siebtgrößte "Stadt" im Kosovo. Von all dem liest man in den deutschen Gazetten - nichts!

Warum auch, würde ja nur blöde Nachfragen geben. Etwa wie eine lokale ethnische Auseinandersetzung (der offizielle Grund für den Jugoslawienkrieg!) so eine riesige Militärbasis rechtfertigt. Und warum die deutsche Beteiligung am Krieg gegen die Bundesrepublik Jugoslawien? Fragen Sie nicht mich. Fragen Sie die deutschen Medienkonzerne - die haben dort 80% der Medien-Präsenz fest in der Hand. Fragen Sie Schröder, Fischer und Scharping warum sie mit Lügen die Deutschen in diesen Krieg verwickelt haben. Diese und andere Politiker werden da, mit gültigem » Haftbefehl, steckbrieflich gesucht. Und fragen Sie dringend auch nach Firmen, die direkt oder indirekt mit dem "Zuliefern" von Teilen für die Energie- und Erdölwirtschaft ihre Kohle verdienen (Hallo RuhrgasAG!)

Daß Deutschland und die USA jeweils ein eigenes Interesse haben und dies auch mehr oder weniger agressiv vertreten, steht m. E. außer Frage. Ein Beleg hierfür findet man u.a. schon 1995: "Die ursprünglichen US-amerikanisch – deutschen Absichten hinsichtlich Jugoslawien gingen aus von einem unabhängigen von Muslimen und Kroaten beherrschten Bosnien-Herzegowina in Verbindung mit einem unabhängigen Kroatien und einem stark geschwächten Serbien.“

"Bonn's Balkan-to-Teheran Policy",INTELLIGENCE DIGEST, 11 - 25 August 1995aus: Ja aber ... der 5. Jahrestag des Überfalls auf die Bundesrepublik Jugoslawien vom 27.03.2004

Beste Grüße Kuddel www.0815-info.de

*P.S. Politik-Global: Zbigniew Brzezinski ist Berater von Avraham Ben Elazar, israelischer Staatsbürger (bekannter unter seinem alias-Namen: Henry Kissinger, der wiederum in der Loge B'nai B'rith führt) die Außenpolitik von Reagan und seinen Nachfolgern maßgeblich gestaltete, vor ihrer Ermordung den Politikern Aldo Moro (Italien) und Olof Palme (Schweden) die letzte Warnung übermittelte. Brzezisnki gehört als Berater in die Unterstützergruppe des Präsidentschafts-kandidaten Barick Obama. Brzezinski ist wie Avraham Ben Elazar Berater im CSIS und eng verbunden dem AEI.

Rumpelstilz

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Sonntag, 16. März 2008

0803-12 / Die USA bereiten sich auf einen Krieg vor

Bush ein leichtsinniger Hampelmann ?


Für einen kurzen Moment gebe ich der Modeerscheinung des Bush-Bashing nach und behaupte einfach, der Mann ist ebenso demenzkrank wie in Deutschland das Merkel.

Oder sind beide in Wirklichkeit nicht dementiell, sondern führen zur vollen Zufriedenheit das aus, was man von ihnen erwartet?

Die Situation scheint sich als vielschichtiger zu erweisen, gerade wenn man den Artikel von RIA Novosti über das Interview des früheren UN-Botschafters der USA und jetzigen leitenden Mitarbeiters des AEI heranzieht. Auf der einen Seite betreiben die USA eindeutig Kriegsvorbereitungen gegen Russland, so wie das auch im noch nachfolgenden Artikel der Prawda berichtet wird, dann ist die völkerrechtswidrige Anerkennung des Kosovo letztlich nur ein Weg zur Verschlechterung der Beziehungen zwischen Russland und den USA – andererseits aber stehen die USA mit einem Staatsdefizit von über 10 Billionen (trillions) und einem wie ein Kartenhaus zusammenfallendem Bankenwesen kurz vor dem Staatsbankrott.

Gerade erst haben die USA die Zustimmung Polens erwirkt, dort gegen Russland gerichtete Raketenstellungen zu installieren (die Projektaufsicht hat Ian Brzezinski, der Sohn von Zbigniew Brzezinski) – und schon beeilt sich die Bush-Administration nun auch noch Russland vom Süden her einkreisen zu wollen und neue Stellungen in der Türkei bauen zu wollen.

Raketenstellungen in der Türkei hatten damals die Kuba-Krise zur Folge. Die USA installierten in der Türkei nuklear bestückte Mittelstreckenraketen, von wo aus – so wie es Chrustchow ausdrückte, direkt auf seine Datscha zielte. Die Folge war, daß Chrustchow auf Kuba russische Raketenstellungen bauen ließ – die folge war die Kuba-Krise.

Gelöst wurde die Kuba-Krise dadurch, daß beide Seiten ihre Raketenstellungen wieder abbauten – nur war Kennedys Bedingung, daß er im Westen den Auf- und wieder Abbau der US-Raketenstellungen in den Westmedien verheimlichen durfte.

Nun betrachtet Bush – nennen wir ihn doch einfach demenzkrank – schon wieder die Türkei als Stationierungsgebiet für den US-amerikanischen Rüstungswettlauf. Zwar zielt in der Hierarchie der USA alles auf einen Raub fremder Ölfelder ab – Exxon Mobil benötigt für ein ewiges Wachstum bis zum Ende des Öls auch die letzten Ölressourcen – und der Bush-Pudel folgt gehorsam, wie auch künftige US-Präsidenten gehorsam folgen werden (übrigens deutsche Kanzlerinnen auch), weshalb auch die Präsidentschaftswahlen in den USA mit den Alternativen: McCain, Hillary Clinton und Ohhh Bama keine Aussicht auf friedlichere Zeiten bieten (siehe: Der 3. Weltkrieg durch gelenkte Neuwahlen in den USA) – da hinter den Kandidaten Brzezinski, Kissinger und Madeleine Albright stehen. (Senator John McCain ist der Lieblingssenator der Neocons. Sein außenpolitischer Chefberater Randy Scheunemann ist Vorstandsmitglied des PNAC. Zu McCains außenpolitischen Beratern gehören auch so prominente Neocons wie Kristols Mitstreiter aus dem PNAC Robert Kagan, der frühere CIA-Chef James Woolsey (Unterzeichner mehrerer Offener Briefe des PNAC; Woolsey sieht den „Krieg gegen den Terror“ ebenso wie Podhoretz als „Vierten Weltkrieg“), und Max Boot (Mitarbeiter des „Weekly Standard“ und Senior Fellow beim Council on Foreign Relations).

Zur gegenwärtig auf Konflikt getrimmten Politik des Bush zielt nachstehender Artikel der Prawda ab:

Die USA beabsichtigen ein weiteres Radarsystem in der Türkei aufzustellen in Ergänzung zu Polen und Tschechien
(Artikel der Prawda.Ru v. 13.3.2008 / Übersetzung Politik-Global)

Die US-Administration hat Geheimgespräche über die Aufstellung eines mobilen Radars
seines Raketenabwehrsystems in einem weiteren europäischen Land geführt – der
Türkei. Die USA können offizielle Verhandlungen zu diesem Thema während des
NATO-Gipfels führen. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist bekannt, daß der
US-Verteidigungsminister Robert Gates dieses Thema während seines kürzlichen
Besuches in der Türkei behandelte. Die neuen Pläne der US-Administration können
ernsthaft die Beziehungen zu Moskau verschlechtern.

Die Tatsache der US-Verhandlungen mit der Türkei wurden erst am 13. März 2008 offiziell bestätigt. Der Pressesekretär des Pentagons, Geoff Morell sprach zu
Reportern über Gates' kürzlichen Besuch in Ankara, der Hauptstadt der Türkei.
Verantwortliche der USA und der Türkei besprachen die Militäroperation der türkischen Armee im Irak. Außerdem fügte Morell hinzu, daß beide Parteien Pläne
zur Errichtung eines Raketenabwehrsystems in der Türkei
besprachen.

John Rood, stellvertretender Außenminister hatte zuvor
die Tatsache derartiger Verhandlungen abgestritten. Rood hat ganz besonders klargestellt, daß die USA keinerlei Gespräche über Raketenabwehrsysteme in
anderen Staaten planen als mit Polen und der Tschechischen Republik.

Wie sich nun herausstellt, drängte Robert Gates die Türkei zur
Zusammenarbeit bei der Schaffung eines dritten Zentrum des Raketenabwehrsystems.
Das Pentagon hat im Gegenzug der Türkei finanzielle Hilfe bei der Modernisierung
der Armee versprochen. Nach Aussage von Gates können die Investitionen in den
türkischen Verteidigungssektor eine Milliarde Dollar betragen.

(Artikel und Übersetzung abgekürzt)

Desweiteren erschien in der Prawda (pravda.ru) am 8.2.2008 folgender Artikel:


Die USA sind dabei weltweit Tausende von
Raketenabwehrraketen zu installieren

Prawda, 8. Februar 2008 Übersetzung Politik-Global

Russlands Außenminister Sergej Lawrow glaubt,
daß die US-Administration die Aufstellung von Teilen ihrer Raketenabwehrsysteme
in vielen Ländern der Welt planen. Wie Lawrow in einem Interview mit der
polnischen Gazeta Wyborcza sagte: "werden wir von Hunderten und sogar Tausenden
von Abwehrraketen in den verschiedensten Teilen der Erde hören, einschließlich
in Europa".

Der Minister präzisierte, daß Objekte der US-Raketen in Alaska, Kalifornien und Nordost-Asien aufgestellt wurden oder noch aufgestellt werden. Der Minister fügte hinzu, daß Moskau sehr beunruhigt ist über die US strategische Infrastruktur und ihrer Annäherung an Russland.

Sergej Lawrow sagte, daß die US-Administration noch nicht einmal die Absicht hat, ein Minimum an Zurückhaltung bei der Aufstellung seiner weltweiten Luftverteidigung zu garantieren. Ferner gab er an, daß es nicht um ein Dutzend in Polen und Tschechien stationierter Raketen alleine gehe. "Das Problem ist weitaus ernsthafter. Glaubt wirklich irgend jemand, daß Russland ruhig zusehen wird, während die USA ihr strategisches Potential an den Grenzen zu Russland aufbaut?"
(Artikel / Übersetzung abgekürzt)


Hier soll kein Horrorszenario aufgebaut werden – aber ebenso wenig darf verschwiegen werden, daß die US-Administration – gleichgültig wer immer den Hampelmann als Präsident spielen darf – eine durch und durch verlogene und kriegslüsterne Bande ist. Erst wenn man von den Äußerungen Rockefellers, wie auch Madeleine Albrights weiß, daß beide der Auffassung sind, daß 90% der Erdbevölkerung beseitigt gehören (ihre Aussagen sind belegt), dann läßt sich ermessen, daß ein verantwortungsbewußtes Handeln von der regierenden Spitze der USA nicht erwartet werden kann. Die Präsidentschaftswahlen in den USA lassen sich nur mit Geld gewinnen. Und Geld klingelt in den Kassen mit jeder aufgestellten und mit jeder abgeschossenen Rakete. Das US-System ist zwangsläufig auf andauernde Kriege ausgerichtet. Die einzige Hoffnung ist, daß die Geldblase platzt, daß der Dollar schnell, aber ganz schnell weniger wert hat, als Toilettenpapier. Zumindest dabei stimmt die Richtung jetzt schon. Immerhin wurde schon von einem Ölpreis von USD 175 je barrel geprochen.
(Bericht darüber folgt morgen, denn damit schießt die Inflation in den USA durch die Transportwege, Kühlhäuser, etc. nach oben und es ist mit landesweiten Streiks zu rechnen. Die USA sind abhängig vom billigen Öl.)

Wie wenig Vernunft jedoch in den USA in der Regierung herrscht, mag nachstehender Artikel über ein Interview mit John Bolton zeigen

US-Experte bezeichnet Anerkennung des
Kosovo als Fehler

RIA Novosti
12-3-2008


MOSKAU, 12. März (RIA Novosti). Die Teilung von Serbien und die Anerkennung der Unabhängigkeit des Kosovo widerspricht laut dem ehemaligen amerikanischen UN-Botschafter John Bolton den Interessen der USA, weil dadurch die Lage auf dem Balkan destabilisiert und die Beziehungen zwischen Washington und Moskau belastet werden.

Die Etablierung des Kosovo als unabhängiger Staat würde die
Instabilität auf dem Balkan verstärken, sagte Bolton, leitender Mitarbeiter an
dem der US-Administration nahestehenden American Enterprise Institute, am
Mittwoch dem Moskauer Radiosender Echo Moskwy.

Die USA bräuchten ihm zufolge kein neues Problem auf dem Balkan, denn
dies widerspräche ihren Interessen. Außerdem dürften die USA wegen des Kosovo
nicht die Beziehungen mit Russland belasten, weil diese Beziehungen viel
wichtiger seien, betonte Bolton.

Nach seinen Worten gibt es zwischen Moskau und Washington ohnehin viele
Probleme, die eine Lösung verlangen. Das Kosovo sei ein zusätzlicher Reizfaktor
in diesen Beziehungen. "Deshalb halte ich die Unabhängigkeit des Kosovo unter
den gegenwärtigen Bedingungen für einen Fehler."

Um aber als Deutsche nicht etwa die Nase hoch zu tragen, hat das wahrscheinlich demenzkranke Merkel sich beeilt, auch für Deutschland die serbische Provinz Kosovo als eigenständigen Staat für Albaner anzuerkennen. Zu allem Unglück hatte jedoch ein Sprecher der regierungstreuen Nachrichten www.dradio.de versehentlich Tatsachen ausgesprochen: "Mazedonien ist nicht bereit den Kosovo anzuerkennen, da in Mazedonien ebenso wie im Kosovo eine albanische Minderheit in der Bevölkerung existiert." Sofern logisches Denken nicht abhanden gekommen ist, so läßt sich verstehen, daß im Kosovo jetzt eine albanische Minderheit als Minderheitsdiktatur seitens des deutschen geMerkels anerkannt wurde.


Copyright © Rumpelstilz Politik-Global 15-3-2008