Deutsche lehnen mehrheitlich Konsumgutscheine ab
Alle ?
Daß Herr Ackermann von der Deutsche Bank keinen Konsumgutschein braucht - und die Gebrüder Albrecht von ALDI auch nicht, kann man sich ja vorstellen.
Deutsche gegen Konsumgutscheine
Ein Wintersporturlaub würde doch ganz sicher auch zum Konsum beitragen - schon alleine die Bahncard ist ja nicht umsonst. Und zum Skifahren die Lift-Abonnements auch nicht, und das Abendessen im Hotel auch nicht. Nun bin ich ja "vorbildlicher Bürger", ich habe längst meine Bahncard - aber so ein Pech für Mehdorn ... es ist die Schweizer Bahncard!
Also der "Bild am Sonntag" kann man KEIN WORT glauben. Selbst im Handel hoffen die Verkäufer auf die Konsumgutscheine - sie verlieren sonst auch noch ihren Job, denn ohne Umsätze im Einzelhandel werden auch noch die Verkäufer bei Hartz IV entsorgt. Vorgestern war ich noch in einem Bekleidungs-Geschäft - auf der gesamten Etage von rund 3000 m² waren nur noch zwei Verkäufer. Und bei Bekleidung herrscht Deflation - ein Jackett (sehr guter Wollstoff und sehr gute Verarbeitung) für unter 100 Euro, oberste Qualitätskategorie führt das Haus nicht mehr - so eigene Aussage: "die Preislagen kauft heute keiner mehr von unseren Kunden, die gibt es allenfalls noch in gewissen Boutiquen, in denen der Kunde mit Champagne bewirtet wird". Dafür steigen aber die Lebensmittelpreise.Berlin (RPO). Derzeit überschlagen sich die Vorschläge zur Stimulierung der Konjunktur. Für besonders viel Aufsehen sorgte die Ausgabe von Konsumgutscheinen. Bei der Bevölkerung trifft das Modell laut einer Umfrage auf wenig Gegenliebe. Unterdessen werden Stimmen nach einem weiteren Konjunkturpaket laut.
Die Ausgabe von Konsumgutscheinen zur Belebung der Konjunktur wird von einer großen Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt. In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Emnid für "Bild am Sonntag" sprachen sich 74 Prozent der Befragten gegen Konsumgutscheine aus; 21 Prozent halten die Idee demnach für ein sinnvolles Mittel im Kampf gegen die Wirtschaftskrise. Auch bei den SPD-Wählern kommen die Gutscheine nicht gut an: Zwei Drittel (66 Prozent) lehnen die Idee ab; 28 Prozent halten sie für sinnvoll. Vor allem SPD-Politiker und Gewerkschaftsvertreter machen sich für Konsumgutscheine stark.
Streit innerhalb der Vasallen-Partei CDU
Bei dem Parteitreffen der CDU, bei der der, die, das Merkel völlig phantasielos ihre Parteirede nochmals von der Rede im Bundestag abgelesen hatte, kam es dann ob der Führungs- und Konzeptlosigkeit der Parteispitze erneut zum Streit, wie man denn die Konjunktur am besten bekämfen könne - oder meinten einige gar, wie man ein bißchen Konjunturverbesserung schaffen könne? Bislang bekämpft die CDU auf jeden Fall erfolgreich jegliche Konjunktur, das CDU Parteiblatt "Bild am Sonntag" (Springer-Konzern) suggeriert der Bevölkerung eine vermeintliche Mehrheit, die keine Konsumgutscheine haben möchte. Schließlich gilt: "Über Geld spricht man nicht, Geld hat man." Oder hatte das Parteiblatt des Springer-Konzerns nur bei einer ausgewählten Klientel die Meinungsumfrage von Emnid durchführen lassen ?
Frankreich scheint es besser als die "BRD" zu machen. In Frankreich sollen Konsumgutscheine für die Ärmsten des Landes ausgegeben werden: 4 Millionen Konsumgutscheine für die Gruppe, die weniger als ... Euro monatlich zur Verfügung hat. Betrachtet man die Gruppe der Ausgegrenzten in Deutschland: Jugendliche ohne Ausbildung und Arbeit, Erwachsene ohne Einkünfte - außer Arbeitslosengeld und Rentner mit Bezügen unterhalb des Existenzminimums - stehen außerhalb der Gesellschaft, können sich nur im Kleiderbazar einkleiden, statt einen Staubsauger zu kaufen muß dreimal kräftig eingeatmet werden - auf jeden Fall, die Lebensumstände sind katastrophal.
In Deutschland sind nicht nur 4 Millionen betroffen - in Deutschland ist die Zahl derer, die einer Konsum-Subvention bedürfen, erheblich höher. Insofern zeigt sich die Springer-Presse (BILD, Bild am Sonntag, Die Welt, Welt am Sonntag) als ein GEGEN die Bevölkerung gerichtetes Propaganda-Organ der pro Groß-Kapital ausgerichteten CDU. Zum Beispiel wurde den Hartz IV-Beziehern in den vergangenen Jahren gerade einmal zwei Erhöhungen gewährt - eine zu0,6% und eine zu 1,1%, wobei gerade Lebensmittel die höchsten Teuerungsraten aufwiesen. Nun könnte die Merkel ja flappsig bemerken: "Dann sollen die Arbeitslosen doch Mädchenröcke essen", die sind im Preis um 40% gefallen. Auf jeden Fall gehen Mädchenröcke in die Erhebungen für die Statistik über die Lebenshaltungskosten ein. Wie oft bloß essen Statistiker in Wiesbaden eigentlich Mädchenröcke? Und alleinstehende Männer wären wohl auch auffällig, wenn sie sich mit Mädchenröcken kleiden würden. Aber Mädchenröcke sind gut für die Statistik. Und der BRAVE Bubüdel (Bundesbürger) glaubt dann die Ziffern, die die Bundesregierung der Bevölkerung zwecks Beruhigung serviert.
Liebe deutsche Ehefrau - beklage dich nicht, daß du nicht mehr mit dem Haushaltsgeld zurechtkommst. Es liegt nicht an dir - es liegt an den tatsächlich gestiegenen Preisen. Über Inflation und kalte Steuerprogression bestiehlt der Staat seine Bürger. Die offiziellen Ziffern dienen nur zur Verstärkung des "Deutsch-Komplexes". Der "Deutsch-Komplex" ist der Komplex ewigen Schuldbewußtseins - der von den ersten Schulklassen an bereits den Deutschen durch maliziöse Geschichtsfälschung eingeredet wird - und nun durch ähnlich maliziöse Fälschung der Wirtschaftskennziffern weiter aufrechterhalten wird. Die Inflation ist nicht die, die die Regierung euch ins Gesicht lügt. Und der Arbeitslose braucht sich auch nicht schuldbewußt in seinem dunklen Zimmer zu verstecken - die Ausgrenzung hat in der "BRD" System und ist gegen die eigene Bevölkerung gerichtet.
Der (anonyme) Arbeitsmarkt hatte bis jetzt verstärkt ältere Arbeitnehmer in den vorzeitigen Ruhestand geschickt. Als Beispiel, bei der Mineralölgesellschaft BP wurden die MA's (geringschätzige Bezeichnung für Mit-Arbeiter - MA) mit Lebensalter 55 Jahre in den Ruhestand geschickt, nicht etwa, weil Menschen ab 55 unfähig oder langsam werden, sondern weil Gehälter beginnend mit dem Firmeneintritt jährlich erhöht wurden und Menschen ab 55 billiger durch jüngere MAs ersetzt werden können. 30 jahre lang verlangt der Betrieb Loyalität - und dann mit 55 gibt's 'nen Tritt in den Ar... - Loyalität ist absolut einseitig. Der Mensch ist nur Kostenfaktor. Wirtschaftliche Unsicherheit und eingeschränkte sozial-finanzielle Möglichkeiten schaffen auch eine gewisse Vorsicht bei der Familienplanung: "können wir uns überhaupt ein Kind leisten???" Meistens können sie nicht - vor allen Dingen nicht, wenn die künftigen Eltern wüßten, wieviel Kinder tatsächlich kosten. Und wer als Angestellter besser verdient , z.B. bei BP , muß mit 55 in den Ruhestand, leistet sich vielleicht zwischen 25 und 30 ein oder zwei Kinder, die dann, wenn der Familienvater 55 ist, gerade einmal ihr Studium abgeschlossen haben. Somit erweist sich der MA auch nur als Sklave der Gesellschaft und kann noch nicht einmal zur Bestandserhaltung der Bevölkerung beitragen. Es bedarf zum Bevölkerungs-NULL-Wachstum nämlich 2,4 Geburten je Frau. Will man ein Volk zerstören, so verunmöglicht man den Bestandserhalt der eigenen Bevölkerung. (Ich selbst habe mein Soll mehr als erfüllt - und zum Wachstum der Bevölkerung als Alleinerzieher beigetragen, und dieses Jahr hat auch die jüngste Tochter ihr Studium erfolgreich abgeschlossen. Dafür hatte ich auch nie bei BP gearbeitet.)
Gesellschaftspolitisch zeigt das BP-Beispiel jedoch, daß Arbeitnehmer ab Alter 50 abgeschoben und ausgegrenzt werden und spätestens nach x-Jahren dem Arbeitsamt und Hartz-IV anheim fallen. Das ist seitens der Regierung gewollt, denn die Renten-Bemessungsgrundlage sind die Einkünfte der letzten 5 Jahre. Wer also die letzten 5 Jahre sehr wenig Geld zur Verfügung hatte, wird auch während der Rentenbezugszeit weit unterhalb des Existenzminimums seine Rente beziehen. Die geschaffenen Rahmenbedingungen erlauben nicht die Annahme, daß es der Bundesregierung daran gelegen sei, daß die Bürger überhaupt noch ein höheres Alter erreichen. Sie stellen unbestreitbar einen Kostenfaktor für die Rentenversicherung dar - unerheblich ist dabei, daß sie zuvor eingezahlt hatten. Und wer einen Job sucht, der braucht sich ab 40 schon nicht mehr der Illusion hinzugeben, noch eine seiner Qualifikation entsprechende Tätigkeit zu finden - es sei denn, er gehört den 'Freien Berufen' an (Ärzte, Juristen, Architekten, Journalisten, etc.) Und die Jungen ohne Ausbildung - sie werden ersetzt durch noch billigere Einwanderer - Merkel hatte sich bislang erfolgreich dagegen gewehrt, daß die deutsche Sprache in das hypothetische Grundgesetz aufgenommen wird. Der Merkel sollte nicht nur die strafrechtliche Immunität aberkannt werden - sondern gleich auch noch die deutsche Staatsbürgerschaft gleich mit. Die Merkel schadet ganz bewußt dem Land und seinen Bürgern, wobei sie damit ganz auf CDU-Parteilinie liegt (der Parteilinie der 'Atlantik-Brücke e.V.').
Aber zurück zur Konjunktur - oder wahrheitsgemäßer: zurück zur Rezession. Die Automobilindustrie wird im kommender Jahr MAs abspecken müssen. Zeitarbeiter gelten heute schon wieder als künftige Arbeitslose, denn anders als es Merkel behauptet, sie Zeitarbeiter-MAs behielten ja ihre Tätigkeit im Zeitarbeitsunternehmen, behalten eben diese MAs ihre Tätigkeit nicht, ihnen wird gleichzeitig gekündigt. Zur Automobilindustrie gehört auch die gesamte Zulieferindustrie - ja bis hin zur Chip-Produktion, die ihre Produktion auch um 30 bis 40% reduzieren muß. Mit Energie und Einsatz hatte die Merkel gegen die CO2 emittierenden Autos gehetzt (ohne CO2 als notwendiges Gas für das Pflanzenwachstum können wir die Landwirtschaft auch gleich schließen) wurde die Bevölkerung hinsichtlich PKW-Neukauf verunsichert. Parallel dazu wird der PKW-Kauf auch nur noch fest angestellten Arbeitnehmern erlaubt, Banken mit reduzierter Kreditvergabe finanzieren auch nur noch dort einen PKW-Kauf, wenn mit 2 bis 3-Hundert Prozent Sicherheit der finanzierte Kauf für die Bank lukrativ ist. Der Immobilienmarkt ist ohnehin im Privatsektor völlig zu Erliegen gekommen.
Bleibt also für die Industrie der Export - aber im Ausland geht es den Banken ebenfalls miserabel - sogar die lange Zeit stabile Bank 'Crédit Suisse' (SKA - Schweizer Kredit-Anstalt) doktort an der Insolvenz herum. Die USA als Zielland für Exporte fallen ebenfalls aus - Export in die USA kommt ohnehin einer Geldvernichtung gleich, denn was ist der Dollar denn noch wert ... weniger als sauberes, unbedrucktes Papier - und wann kommt der Amero? 750 Dollar für einen Amero ? Export in die USA kommt dem Verschenken von Ware gleich - bzw. einem "Verkauf" gegen ungedeckte Schecks. Lustig, wie sich Mercedes, BMW und Porsche gegenseitig übertrumpfen mit Exporten in die USA. Allenfalls China, Indien und Russland können sich noch importierte Fahrzeuge leisten - oder wird hier die deutsche Wirtschaft GEZWUNGEN gegen faule Dollars Qualitätswaren zu exportieren? Ein Amero für 750 Dollar - also kostet ein Wagen der Oberklasse für netto ohne MwSt 100.000 Euro gerade einmal real 133 Euro (zum Nachrechnen: 100.000 : 750 (Dollar/Amero) = 133 Euro. Ob man mir einen .. der Marke .... auch für 133 Euro verkaufen würde? Solange Länder wie die USA nur mittels Betrug ihre Scheinwirtschaft aufrecht erhalten - solange wird Deutschland als Exportland auch zur Ader gelassen - sprich ausgeplündert. Solange sind auch alle Konjunkturprogramme zum Scheitern verurteilt, führen nur zu einer noch höheren Verschuldung der "BRD" - aber das ist ja seitens des zionistischen anglo-amerikanischen Finanz- und Macht-Kartells gewollt. So werden die BuBüdels (Bundesbürger) wieder auf weitere Jahrzehnte hinaus zu Zins-Sklaven, die sie über steigende Abgaben zu Lasten ihres privaten Budgets bezahlen müssen.
In diesem Sinn sollten sich Deutsche nicht wurndern, weshalb der/die/das Merkel so eilfertig zur Garantiezusage über 500 Milliarden für die "armen, armen" Banken bereiterklärt hatte. Nun wendet sich meine Kritik nicht mehr an diese Scheinregierung - sondern an den Deutschen selbst! Er, der Deutsche ist es, der solch eine Regierung überhaupt zuläßt. Statt sich gegen dieses Marionetten-Regime zu wenden, sagt sich der Deutsche, er verstehe nichts von Politik (und auch von Wirtschaft), murrt, zahlt Steuern und geht trotzdem wieder die Parteien wählen, die ihm sein verdientes Geld stehlen. In Frankreich gab es 1789 am 14. Juli den Sturm auf die Bastille. In Deutschland bekommt der Deutsche seinen Hintern nicht aus dem Fernsehsessel hoch und läßt sich von Presse, Funk und Fernsehen die Augen und Ohren voll lügen. Wie lange noch ?
Das war meine Sicht der Dinge. Es gibt aber auch die Sicht im LEAP-Report, der in regelmäßigen Abständen herausgegebene Report der EU.
- Pressemitteilung des GEAB vom 18. November 2008 -
Die G20-Konferenz vom 14. /15. November 2008 in Washington ist schon für sich Beweis für das Ende der globalen Vorherrschaft des Westens angelsächsischer Prägung in der Weltpolitik und im globalen Finanzsystem. Aber nach unserer Auffassung hat dieses Treffen darüber hinaus bewiesen, dass in dieser umfassenden weltweiten Krise solche Gipfel nur scheitern können. Denn sie setzen sich lediglich zum Ziel, die Symptome der Krise (Kreditblase, Finanzspekulation durch Banken und Hedge Fonds, explosionsartige Zunahme der Finanzderivate, extreme Volatilität der Finanz und Devisenmärkte) zu behandeln. Die Ursache der Krise aber, nämlich der Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems, das 1944 den US-Dollar zum zentralen Pfeiler des globalen Währungssystems machte, gehört nicht zu der Themenliste. Wenn jedoch Bretton-Woods bis zum Sommer 2009 nicht vollkommen überarbeitet wird, wird der Zusammenbruch des heutigen Systems, und mit ihm der USA als ihrem zentralen Pfeiler, daraus resultieren. Die gesamte Welt würde damit in eine bisher nie da gewesene wirtschaftliche, soziale, politische und geopolitische Instabilität gestürzt werden.
Wenn man sich den Stil des Kommuniqués dieses ersten G20-Gipfels betrachtet, der die klare Handschrift von Technokraten und Bürokraten trägt, und den Kalender der weiteren Konferenzen, den es enthält, der in keiner Weise die Konsequenzen aus dem Ausmaß und der Ausbreitungsgeschwindigkeit der aktuellen Krise(1) zieht, dann kann man nur mit Bedauern festhalten, dass es wohl unvermeidlich ist, dass die Katastrophe sich erst in vollem Umfang einstellen muss, bevor man darauf hoffen kann, dass die Grundprobleme angegangen werden und ein Ausweg aus der Krise eröffnet wird.
Vier wesentliche Entwicklungen sind mit voller Kraft am Werk, um das System von Bretton-Woods II (2) noch im Jahr 2009 zum Einsturz zu bringen:
1.Rasante Schwächung der maßgeblichen Gründungsländer: USA und Großbritannien
2.Wachsende Divergenz zwischen drei unterschiedlichen Zukunftsvisionen unter den größten Systemträgern: Eurozone, China, Japan, Russland, Brasilien
3.Unkontrollierte Beschleunigung der Autodestruktion (Selbstvernichtung) des aktuellen Systems der Finanzmärkte
4.Die Krise in Wirtschaft und Gesellschaft wirkt sich immer massiver und katastrophaler aus.
LEAP/E2020 hat in den vorher gehenden Ausgaben des GEAB bereits ausführlich die erste und vierte Entwicklung beschrieben und prognostiziert. In dieser 29. Ausgabe des GEAB konzentrieren wir uns auf die zweite und dritte Entwicklung.
Mit den letzten Monaten des Jahres 2008 ist in den obersten Machtetagen die Panik eingezogen. Die Politiker weltweit haben begriffen, dass das Haus in Flammen steht. Aber sie haben immer noch nicht verstanden, was so offensichtlich ist: Das Haus ist Einsturz gefährdet. Ein einfacher Lösch- oder Rettungsplan reicht nicht aus. Um eine gewagte Analogie zu entwerfen: Die Zwillingstürme des World Trade Centers sind nicht zusammen gebrochen, weil die Feuerwehrleute zu spät zum Einsatz gekommen wären oder weil im automatischen Brandbekämpfungssystem nicht genug Wasser gewesen wäre; sie sind zusammen gebrochen, weil sie nicht darauf ausgelegt waren, einer gezielten und kontrollierten Sprengung zu widerstehen.
Auf das heutige Weltwährungssystem übertragen bedeutet das: Das Bretton Woods-System sind die Zwillingstürme, und sie werden getroffen von Flugzeugen und Sprengladungen, die da heißen: Subprime- Krise, Kreditkrise, Bankeninsolvenzen, Rezession, Very Great Depression US, US-Haushaltsdefizite... nicht nur zwei Flugzeuge stürzten in das Weltwährungssystem, sondern eine ganze Fliegerstaffel und Unmengen von Bomben.
Erstes Jahr der großen Kurskorrekturen an den Aktienmärkten (DowJones in % seit 1900) (Das erste Jahr dieser aktuellen Korrektur ist das schlimmste seit 1900, sogar schlimmer als das erste Jahr der Weltwirtschaftskrise 1929) - Quelle ChartoftheDayDie derzeitigen führenden Politiker (einschließlich Barack Obama (3)) sind alles Produkte der Welt, die gerade vor unseren Augen zusammenbricht. Es fehlt ihnen daher zwangsläufig an der notwendigen Phantasie für die erforderlichen Lösungen. In der Politik finden wir heute die identische Situation vor wie gestern in den Chefetagen der Zentralbanken; die Zentralbanker waren 2006/2007 schlicht und einfach überfordert, sich das Ausmaß der Krise zu vergegenwärtigen (4). Nicht nur die Welt unserer politischen Eliten versinkt, sondern auch ihre Überzeugungen und Illusionen (manchmal sind diese identisch) (5). Nach unserer Auffassung ist eine Erneuerung von mindestens 20% der führenden Politiker weltweit notwendig, damit überhaupt Hoffnung bestehen kann, dass wirksame Lösungen angedacht werden (6). 20% Erneuerung in einer komplexen, aber kaum vertikal strukturierten Gruppe von Menschen ist nach unserer Auffassung die kritische Masse, die erforderlich ist, damit in dieser Gruppe sich die Perspektiven grundsätzlich verändern und neue Ideen entstehen können. Von dieser kritischen Masse sind wir heute noch weit entfernt, denn neu und damit in der Lage, zur Krisenlösung beizutragen, sind nur Persönlichkeiten, die an die Macht gelangen, nachdem und weil sie die wahre Natur der Krise erkannt haben.
Wir sind fest davon überzeugt, dass ohne ein entsprechendes Handeln der Politik innerhalb der nächsten sechs Monate die Schuldenlast der USA, wie wir in der 28. Ausgabe des GEAB ausführten, bis zum Sommer 2009 zum amerikanischen Staatsbankrott oder massiver Abwertung ihrer Währung führen wird. Dem US-Bankrott würden Zusammenbrüche anderer Länder vorausgehen, nämlich solche, die nicht so eminent bedeutend für die Weltwirtschaft sind, keine so starke Rolle im Währungssystem einnehmen wie die USA, aber in einer vergleichbaren Situation der schnell wachsenden Staatsverschuldung stecken (z.B. Großbritannien (7)). Genauso wie die US-Zentralbank, die mit ansehen musste, wie ihre wichtigsten Partnerbanken, die sogenannten Primary Dealers (8), eine nach der anderen in den Strudel der Krise gerissen wurden, bis auch sie selbst an ihre finanziellen Grenzen stößt und damit ihr weitere Existenz nicht mehr gesichert ist, so werden auch die USA im kommenden Jahr erleben müssen, wie die Länder, die am engsten mit ihrer Wirtschaft und ihren Finanzmärkten verbunden sind, sowie ihre von ihnen finanziell abhängigen Verbündeten (9), eines nach dem anderen zusammen brechen.Den Europäern ist aufgegeben, hierbei eine herausragende Rolle zu spielen (10). Insbs. die Länder der Eurozone müssen den USA rückhaltslos klar machen, dass sie 2009 finanziell und wirtschaftlich in ein Schwarzes Loch fallen werden, wenn sie ihre Privilegen der Vergangenheit nicht aufzugeben bereit sind; dass, wenn sie warten sollten, bis ihr Staatsbankrott offensichtlich und unvermeidlich geworden ist, sie an der Entstehung des neuen Weltwährungssystems nur in untergeordneter Rolle beteiligt sein werden. Nach China und Japan und vor den erdölproduzierenden Golfstaaten besitzt die Eurozone mit 550 Milliarden Dollar (gleichrangig mit Russland, das allerdings keine verläßlichen Zahlen veröffentlicht -[untertreibt]) die drittgrößten Dollarreserven (vgl. o.a. Graphik). Die Eurozone hat damit ausreichend diplomatisches, wirtschaftliches und finanzielles Gewicht, um Washington zu bewegen, den harten Realitäten ins Auge zu schauen (11). Die verbleibenden EU-Mitgliedstaaten werden sich sicherlich der Eurozone anschließen. Denn alle sind Leidtragende einer tiefgreifenden Wirtschafts- und/oder Währungskrise (12). Ohne die Eurozone sind ihre kurz- und mittelfristigen Aussichten sehr düster. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Länder, die bisher noch ablehnend (Island, Dänemark) bzw. wenig begeistert waren (Polen, Tschechien, Ungarn...), nunmehr in die Eurozone drängen. Damit ist der Euro die einzige Währung weltweit, der sich andere Währungen anschließen wollen (13).
Es ist bezeichnend, dass die Financial Times eine Auflistung der materiellen Vermögenswerte der US-Regierung erstellt hat: Militäranlagen, Nationalparks, öffentliche Gebäude, Museen... Alles wurde bewertet und zusammen gerechnet. Als Summe kam ein Betrag von ungefähr 1.500 Milliarden US-Dollar heraus, also ungefähr das zu erwartende US-Staatsdefizit 2009 (vgl.im einzelnen die Vermögenswerte in der u.a. Graphik). Da ist es nicht verwunderlich, dass Taiwan, obwohl es doch sehr auf den militärischen US-Sicherheitsschirm angewiesen ist, nunmehr beschlossen hat, nicht weiter Anleihen von Fannie Mae und Freddie Mac zu kaufen; insoweit nutzte auch die Verstaatlichung und damit die US-Garantie für deren Schulden nichts (14). Und auch Japan verkauft inzwischen mehr US-Schatzbriefe als es kauft.
Dennoch sollen all die, die trotz unserer Ratschläge in den letzten zwei Jahren noch in Anleihen von Fannie Mae und Freddie Mac, Aktien oder in die großen US-Banken oder in den Bankensektor im Allgemeinen investiert haben, sich nur nicht unnötige Sorgen machen: Nichts Schlimmes wird passieren, dass werden Die da oben schon verhindern. Das Problem bei einer solchen Vogel Strauß-Strategie ist jedoch: Die da oben sind inzwischen in ungezügelter Panik, und Die da oben haben inzwischen absolut die Kontrolle über und sogar das Verständnis für die Wirklichkeit verloren, weil in ihrer Vorstellungswelt eine solche Krise einfach nicht vorkommen konnte. Wir haben es in der 28. Ausgabe geschrieben: 2008 war nur der Auslöser der Krise. Jetzt treten wir in die Phase IV ein, in der die Welt mit ihren Folgen konfrontiert wird!-----------
Noten:
(1) Hier finden Sie das Schlußkommuniqué auf Englisch und eine sehr verhaltene Stellungnahme der französischen Presse im Journal de Dimanche, einer Zeitung, die den Pariser Machtkreisen nahe steht; die Stellungnahmen in den Medien der anderen Euroländer dürfte sicherlich vergleichbar ausfallen. Eines ist sicher: Dieser G20-Gipfel hat nichts dazu beigetragen, die Krise zu bekämpfen; schlimmer noch, er ist angesichts der Weigerung der USA, sich den wahren Problemen anzunehmen, geeignet, die Sorgen der Anleger und Markteilnehmer noch zu verstärken.
(2) Auch wenn es Gordon Brown und Nicolas Sarkozy missfällt und die Medien nicht darüber schreiben wollen: Bretton Woods II existiert sehr wohl seit den siebziger Jahren. Denn seit dem Jahr 1971 und der unilateralen Entscheidung Amerikas die Goldbindung des Dollars zu kappen, und seit den Verträgen von Jamaika im Jahr 1976, mit dem einem real existierenden System von flukturierenden Wechselkursen eine einigermaßen verläßliche Rechtsgrundlage gegeben wurde, wurde das ursprüngliche Bretton Woods System aufgegeben und ein System flukturierender Wechselkurse an seine Stelle gesetzt (Bretton Woods II).
(3) Denn der zukünftige Präsident der Vereinigten Staaten scheint tatsächlich nur das Ziel zu verfolgen, sein Wahlprogramm umzusetzen (Soziale Sicherung, Infrastruktur, Steuersenkungen für die Mittelklasse...). Dieses Programm wurde jedoch vor dem Ausbruch der Krise erarbeitet. Seine Umsetzung erfordert Unsummen von Geld, die eine schon heute überschuldete USA nicht hat. Das Wahlprogramm wäre wunderbar, wenn das Amerika, für das es geschrieben wurde, noch existieren würde.
(4) Siehe hierzu unsere Vorhersagen von der 17. und 18. Ausgabe des GEAB
(5) Das ist der Fall betreffend die Währungsreserven in US-Dollar vieler Länder wie China, Japan oder den Erdölmonarchien des Persischen Golfs. Deren Politiker und Herrscher können sich immer noch nicht vorstellen, das die Hunderten von Milliarden Dollar in ihren Schatzkammern heute nur noch 50% oder 30% ihres Nennwerts besitzen. Erst ihre Nachfolger werden bedenkenlos die notwendigen Konsequenzen aus dieser neuen Situation ziehen und ein neues Weltwährungssystem entwerfen, das sich grundlegend von dem heutigen unterscheiden wird.
(6) Das heißt, schlüssig und praxistauglich.
(7) Großbritannien ist bereits so heftig von der Rezession betroffen, dass es das durchschnittliche EU-Wachstum 2009 nach unten zieht. Großbritannien wird in den kommenden Jahren der kranke Mann Europas sein.
(8) Es ist sehr erhellend, auf Wikipedia die Geschichte der Primary Dealers nachzulesen; diesen Banken wurde von der US-Zentralbank das Privileg erteilt, ausschließliche Geschäftspartner der Zentralbank zu sein. Über Jahrzehnte war die Liste recht stabil. Seit Anfang 2008 ist Bewegung in die Liste gekommen, da viele der dort verzeichneten Banken nicht mehr oder nicht mehr als unabhängige Banken existieren und teilweise durch andere Banken ersetzt wurden.
(9) Pakistan und die Ukraine mussten bereits Kredite des IWF in Anspruch nehmen, wДhrend die Bonität der Schuldtitel des türkischen Staates herabgestuft wurde. Jetzt kann man damit rechnen, dass auch Ägypten, Israel und Kolumbien in Schwierigkeiten geraten werden.
(10) Diese Ansicht vertritt auch Joseph Stiglitz in seinem Artikel vom 11.11.2008 im Telegraph.
(11) Wir wollen damit nicht etwa behaupten, der Eurozone gehe es ausgesprochen prächtig (vgl. insbs. die 28. Ausgabe des GEAB zu den wirtschaftlichen Aussichten); aber angesichts einer historischen Krise wie die, die wir heute miterleben, erscheinen unsere Schwierigkeiten im Verhältnis zu denen der USA, Großbritanniens oder auch Asien im kommenden Jahr noch recht erträglich.
(12) Lettland hat in aller Eile die zweitgrößte Bank des Landes verstaatlicht; Ungarn braucht Kredite der EZB und des IWF; Polens Wachstum bricht ein; Dänemark und Schweden wollen in den nächsten Jahren der Eurozone beitreten; Großbritannien ist so gut wie zusammen gebrochen.
(13) Quelle: NRC, 13/11/2008.Das kann man von der US-Währung wirklich nicht behaupten, von der sich vielmehr immer mehr Länder abkoppeln und ihre festen Wechselkursbindungen aufgeben wollen; einige von ihnen wollen sogar eigene Alternativwährungen schaffen, wie z.B. die Ölmonarchien des Persischen Golfes, die bis 2010 eine gemeinsame Währung schaffen möchten. Quelle: GulfNews, 22.09.2008
(14) Die Ankündigung von weiteren Rekordverlusten von Fannie Mae im 3. Quartal (29 Milliarden USD) ist dafür vielleicht die Ursache: Barron's, 24.10.2008; MarketWatch, 10.11.2008
Mardi 18 Novembre 2008
Wer nun meint, die Krise sei vorbei,
er sei belehrt: Die KRISE KOMMT ERST NOCH !!!
2008 - Auf die Krise der Immobilienkredite folgt die Schuldenkrise der Unternehmen
- Auszug GEAB N°21 (18. Januar 2008) -
Wenn Sie Abonnent des GEAB wären, hätten Sie das Folgende schon am 18. Januar 2008 gelesen.
Die umfassende weltweite Krise läuft offensichtlich, wie wir regelmäßig im GEAB schreiben, in einer Spirale ab. Allmählich ergreift sie die Gesamtheit des wirtschaftlichen, finanziellen und politischen Systems weltweit in all seinen Dimensionen und frißt sich Monat für Monat (1) tiefer ein. Die aktuelle Rezession wird nunmehr unmittelbar und massiv die Erträge der Unternehmen schmälern (2), die in der Zwickmühle von überschuldeten Verbrauchern und liquiditätsschwachen Banken stecken. Die Auswirkungen werden in den Krisenzentren USA und Großbritannien natürlich besonders schmerzhaft sein; aber auch China wird massiv getroffen werden. Denn nicht nur stehen dort viele Unternehmen nicht auf einer soliden Finanzgrundlage, vielmehr hat die Spekulation an den Finanzmärkten gefährliche Ausmaße angenommen, während gleichzeitig das Bankensystem absolut veraltet ist. Aber die Rezession wird nicht nur die Erträge schmälern bzw. für eine rasch wachsende Zahl an Unternehmen zu Verlusten führen; vielmehr wird sie auch die Tragfähigkeit eines weiteren wichtigen Pfeilers der globalen Finanzmärkte auf die Probe stellen, nämlich die Credit Default Swaps (CDS. Diese Finanzderivate wurden in den letzten Jahren massiv eingesetzt und ihr Geschäftsumfang belief sich im ersten Halbjahr 2007 auf die Summe von 45.000 Milliarden Dollar (3).
Diese Verträge werden zwischen zwei Vertragsparteien geschlossen und beziehen sich auf einen Wert, der unabhängig von diesen Vertragsparteien ist. Vom Prinzip her funktionieren sie wie eine Versicherung, die eine Partei bei der anderen kauft, um sich gegen die nichtgewünschte Entwicklungen eines Werts oder Preises abzusichern. In der Theorie müsste es sich um einen Geschäftsbereich ohne Risiken für die Gesamtwirtschaft oder die Finanzmärkte handeln. Denn für jeden Risiko-Verkäufer gibt es einen, der ihm das Risiko abkauft. Was der eine verliert, gewinnt der andere. Aber in der für jede Theorie so misslichen Wirklichkeit wurde dieses System noch nie auf seine Verläßlichkeit im Fall einer größerer Krise getestet, in der gleichzeitig der Immobilienkreditmarkt implodiert, Wall Street in Schulden ertrinkt, ausländische Investoren US-Anleihen meiden und eine schwere Rezession die USA heimsucht!
Nach der Auffassung unserer Forschungsgruppe sind die Weichen gestellt für einen Zusammenbruch des CDS-Markts bis zum Sommer 2008. An der oben stehenden Graphik fällt auf, dass die Tranchen der CDS verblüffend denen der CDOs, also der verbrieften Hypothekenkrediten von vor zwei Jahren, ähneln. Und wie bei den CDOs auch bei den CDS-Finanzderivaten werden Monat für Monat immer größere Tranchen als sub-B oder BBB eingestuft. Entsprechend wird das Szenario ablaufen: immer mehr Vertragsparteien aus den unteren Bonitätstranchen werden wegen Verlusten aus anderen Wirtschaftsbereichen oder auf dem CDO-Markt ihren Verpflichtungen aus den CDS nicht mehr nachkommen können und damit auch die Bonität der oberen Tranchen in Frage stellen, bis der gesamte Markt, wie der Markt für subprime - Finanzderivate, zusammen bricht, da niemand mehr weiß, was diese Geldanlagen eigentlich noch wert sind, da niemand sie mehr kaufen möchte. Im Gegensatz zum CDO-Markt werden die weltweiten Auswirkungen noch massiver sein, das der CDS-Markt weltweit noch stärker verflochten ist.
Nach der Auffassung von LEAP/E2020 wird dies den Ablauf der Aufprallphase der umfassenden weltweiten Krise noch einmal beschleunigen, was zum Zusammenbruch des globalen Finanzsystems führen wird. Den wichtigen Entscheidungsträgern der Welt bleiben nur noch sechs Monate, um Schadensbegrenzung zu betreiben.
Was ist die wahre Spekulationsblase? - Source StockMarketJungle (grün ist die Entwicklung der Immobilienpreise in den USA, schwarz die Entwicklung des Nikkei, rot die Entwicklung des Nasdaq, blau die Entwicklung der Summe der CDS weltweit)An der oben stehenden Graphik kann man ablesen, dass ein Zusammenbruch der CDS-Spekulationsblase von einer Größenordnung sein wird, im Vergleich zu der die durch die Subprime-Hypotheken ausgelöste Finanzkrise als sanftes Vorspiel erscheinen wird.
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Noten:
(1) Nachdem noch mit Ausgang des Sommers 2007 von zweistelligen Milliardenbeträgen gesprochen wurde, dann in Herbstmitte von mehreren Hundert Milliarden, so wird inzwsichen die Summe von 1.000 Milliarden Dollar von den Banken angegeben, (Quelle: The Australian, 27.12.2007) während einige von ihnen, z.B. UBS, inzwischen einräumen, ihre letztendlichen Verluste aus dieser Krise noch überhaupt nicht einschätzen zu können (Quelle: The Times, 12.01.2008)
(2) Nehmen wir einige herausragende Beispiele, die etwas über die Entwicklung der Gesamtwirtschaft aussagen: American Express legt eine Rücklage von 440 Millionen Dollar im vierten Quartal an, denn das Unternehmen hat festgestellt, dass seine Kunden immer größerer Schwierigkeiten haben, Käufe zu tätigen und ihre Rechnungen zu bezahlen; FedEx veröffentlicht enttäuschende Zahlen, die es mit der allgemeinen Schwäche der US-Wirtschaft erklärt; AT&T gibt bekannt, dass das Unternehmen eine Abschwächung seiner Verkäufe von Breitband-Anschlüssen zu verkraften habe, und dass viele normale Linien abgestellt werden mussten, weil die Kunden ihre Rechnungen nicht mehr bezahlten.
(3) Quelle: International Swaps and Derivatives Association
Ein Kapital-Verbrechersyndikat, das unter der Demokratie-Flagge segelt?
Laut Definition von SPIEGEL und Focus befinden sich die verantwortlichen für den Finanzzusammensturz auf einer Stufe mit Massenmördern, Kindermördern und Verschwörern
Beim Aufbringen von Schiffen setzten die Piraten seinerzeit Handelsflaggen und nicht ihre Totenkopf-Fahne. Schließlich sollten die angepeilten Beuteschiffe nicht gewarnt und ihnen keine Fluchtmöglichkeit gegeben werden. Zur Täuschung segelten die Piraten also unter falscher Flagge.
Bei der Globalismus-Piraterie, die natürlich mit der Piraterie des 17. und 18. Jahrhunderts in keiner Weise zu vergleichen ist, gehen die Räuber ähnlich vor. Man wirbt schließlich nicht mit dem Motto, "wir sind Kapitalverbrecher und machen euch kaputt", obwohl genau das der Plan ist. Auf dem Globalismus-Kongreß in San Francisco 1995 wurde beschlossen, daß nur noch 20 Prozent aller Menschen in der globalistischen Welt Arbeit haben sollen: "Ein Fünftel aller Arbeitssuchenden werde genügen, um alle Waren zu produzieren und die hochwertigen Dienstleistungen zu erbringen, die sich die Weltgesellschaft leisten könne. Diese 20 Prozent werden damit aktiv am Leben, Verdienen und Konsumieren teilnehmen - egal, in welchem Land. ... 80 Prozent der Arbeitswilligen ohne Job? 'Sicher', sagt der US-Autor Jeremy Rifkin."Diese Aussage untermauert die Aussage der Rockefellers, daß 80 - 90% der Weltbevölkerung überzählig seien, daß sie vernichtet gehören. (Aussage belegt gegenüber Russo und auch während des bilderberger-Treffens in Kanada). Also - wer bekommt zuerst seine Zyankali-Kapsel? Aber keine Angst, Kapseln braucht ihr nicht zu schlucken - entweder darf angetreten werden zum gemeinsamen Verhungern - oder die Kapital-Elite regelt das mittels Sprühflugzeugen und biologischen Waffen (Viren). Impfungen gibt es dann vertraulich nur für die, die der "Elite" angehören.
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