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Sonntag, 9. November 2008

0811-12 / Momentane weltpolitische Situation

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Während Bush noch das Feuer legt

wird die Situation unter Obama unklar



Anlaß zu diesen Betrachtungen ist ein Artikel von RIA Novosti - aber wie üblich, sind die Betrachtungen nicht beschränkt auf einen einzelnen Fakt, sondern versuchen die Zusammenhänge offenzulegen.





John Bolton schließt Iran-Krieg

und Verzicht auf Raketenschild

nicht aus

17:27 | 07/ 11/ 2008

MOSKAU, 07. November (RIA Novosti). Der ehemalige US-Vizeaußenminister John Bolton sieht keine diplomatischen Lösungen des Iran-Problems und schließt eine Gewaltaktion nicht aus. Über die Zukunft des US-Raketenschildes unter Barack Obama zeigt er sich bekümmert.

1.

Die Regierung in Washington könne das Iran-Problem ohne Russlands Mitwirkung lösen, sagte Bolton am Freitag in einem von RIA Novosti mit organisierten Interview für den russischen Radiosender „Echo Moskwy“.

„Ja, das ist ohne Russland machbar, denn wir können Maßnahmen zum Regimewechsel in Iran starten. Vielleicht werden wir sogar Gewalt dabei anwenden“, so Bolton, der zurzeit unter anderem als Experte des American Enterprise Institute agiert.

Die aktuelle US-Politik auf diesem Gebiet sei falsch: „Nach meiner Auffassung wird Iran auf sein Atomprogramm freiwillig niemals verzichten. Diplomatische Lösungen dieses Konfliktes können kaum gefunden werden. Diplomatische Versuche werden Irans Position kaum beeinflussen. Auch Russlands Beteiligung an diesem Prozess ist gering“.

2.

Der designierte Präsident Barack Obama könne den Aufbau des US-Raketenschildes in Osteuropa aussetzen, so Bolton weiter.

„Bei diesem Problem wie auch bei vielen anderen versucht Obama nach meiner Ansicht, unterschiedliche Ansätze an den Tag zu legen. Bald spricht er sich für die Raketenabwehr bald gegen sie aus. Ich glaube aber, er wird sich für die Aussetzung dieser Pläne entscheiden und erklären, weitere Begutachtungen seien erforderlich. Dann kürzt er wohl den Etat“, hieß es.

„Ich bin deshalb um die Zukunft der Raketenabwehr sehr bekümmert. Ich bin nicht sicher, dass diese überhaupt entsteht“, sagte Bolton.

Die USA wollen zehn Abfangraketen in Polen und eine Radaranlage in Tschechien stationieren. Als Reaktion darauf kündigte der russische Präsident Dmitri Medwedew in seiner jüngsten Rede zur Lage der Nation an, Kurzstreckenraketen in der Ostsee-Exklave Kaliningrad aufzustellen.


Kommentar zu 1.:

Die Maßnahmen zu einem gewaltsamen Regierungswechsel im Iran haben längst begonnen. Ein Teil dieser maßnahmen ist der beständig fallende Rohölpreis - und damit eine Unruhe und Instabilität innerhalb des Iran. Militärisch kämen weder die USA noch Israel gegen den Iran an, ohne ernsthafte und dauerhafte Schädigungen des eigenen Territoriums und an der eigenen Bevölkerung zu riskieren. Dabei ist jedoch beiden letztgenannten Ländern die eigene Bevölkerung gleichgültig - es geht dabei vielmehr um den Image-Verlust. Einen Krieg können die USA schon lange nicht mehr gegen den Iran führen. Die Gründe dafür sind: a) die finanziellen Mittel stehen nicht mehr zur Verfügung, 2) die USA würden ihre Flotte im Golf verlieren, 3) die US-Streitkräfte verfügen nur noch über unwillige und müde Soldaten und Bush begeistert niemanden mehr und 4) eine unpassierbare Straße von Hormuz würde den Ölpreis binnen Stunden in nie gekannte Höhen katapultieren. So gesehen könnte ein Angriff seitens der USA und wahrscheinlich auch seitens der Israeli sogar für den Iran erwünscht sein, stabilisiert er doch in kürzester Zeit den Haushalt des Irans. Die iranische Luftabwehr verfügt über Tor M1 und S300 und auch die Bewaffnung der iranischen Marine ist vom Feinsten. Wäre doch schön den Flugzeugträger Ronald Reagen quer auf den Grund der Straße von Hormuz zu schicken. Und auch die in der "BRD" hergestellten U-Boote Israels machen sich doch als schwimmende Särge wesentlich besser. Übrigens zu Tor M1 läßt sich sagen: "es ist noch nie ein Flugzeug oben geblieben, sie kommen alle wieder runter."

Kommentar zu 2)

Theoretisch hätten ja die US-Paketen in Polen ein trotzdem noch immer vorhandenes Gleichgewicht ins Ungleichgewicht befördern können. Aber wer die Tests der Iskander gesehen hat (Iskander - sind feine russische Stealth-Raketen die trotzdem auf Kontur fliegen und Haken schlagen können und zielgenau sind).

Das dümmliche Amerikaner-Gewäsch von wegen Schutz vor dem Iran oder Korea ist ganz auf der Höhe des Intelligenz-Quotienten der Bush-Junta und der Merkel-Junta. Es ist ja gerade so, als erlaubte Russland ein Überfliegen seines Territoriums. Nun darf sich ein Land wie Polen darauf freuen, daß sein gesamtes Territorium von der Iskander abgedeckt wird - na ja bis hin zum Kanzleramt in Berlin. Schade, von der Architektur her war's ja ganz nett. Damit aber ein Nachtreten von der Määärkel ohne Konsequenzen bleibt, gibt es in Russland die S400Luftabwehrraketen. Wahrlich ein beruhigender Zustand. Da kann die Westpropaganda noch zu giften und verleumden. Russland ist ein friedliches Land - solange es man nicht angreift. Russen genießen den Schutz ihrer родини.


BRÜSSEL, 06. November (RIA Novosti). Die Nato hat sich über Russlands geplante Stationierung der Kurzstreckenraketen Iskander als Antwort auf den Aufbau des US-Raketenabwehrsystems (ABM) in Europa besorgt gezeigt.

"Wenn sich entsprechende Medienberichte bestätigen, wird das eine ernsthafte Besorgnis darüber hervorrufen, inwieweit die geplante Raketenstationierung mit den geplanten Vereinbarungen auf dem Gebiet der Rüstungskontrolle im Einklang steht", sagte Nato-Sprecher Robert Pszczel am Mittwoch in Brüssel.

Ein solcher Schritt werde nicht zu einer Verbesserung der Beziehungen zwischen der Allianz und Russland beitragen, fügte er hinzu.


Ein lächerlicheres Verhalten seitens der NATO-Idioten ist ja nun nicht mehr vorstellbar. Erst will die US-NATO Radaranlagen rings um Russland aufstellen - und dann auch noch Raketen, mit der Ausrede, die seien nur gegen den Weihnachtsmann gerichtet. Für wen soll denn diese Ausrede gelten? Etwa für die BILD-Zeitung verschlingenden Bundesbüdel? Oder spricht die US-Regierung mit dem Mund um gleich mit eigenem Ohr diese Blödsinn zu hören, um selbst für drei Sekunden daran zu glauben.

Nur eine Politik, die zeigt, daß sich Russland nicht für dumm verkaufen läßt, nur eine Politik der Stärke schafft bei der NATO Respekt und Anerkennung, denn nur wer klar Positionen vertritt ist auch verläßlich, unzverlässig jedoch sind die Israeli, Amerikaner und Engländer und entsprechend darf man ihnen NIE ein Wort glauben - auch nicht dem Nachfolger von Bush.


(c) 2008 Copyright Politik-Global Rumpelstilz 2008-11-10


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Dienstag, 4. November 2008

0811-05 / Der Ölpreis und Kriegszielspekultionen

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Wieder einmal zeichnen sich Parallelen ab -

beim Ölpreis !!!






Besorgniserregend ist die Entwicklung des Ölpreises - und die parallel dazu in den Märchen-Medien verlaufende Berichterstattung über die Geschichte Russlands (N-TV). Inzwischen kann ich mich auch des Eindrucks nicht mehr erwehren, daß der Ölpreis ebenso wie der Goldpreis zweimal täglich in einem Londoner Büro festgesetzt wird.

Was derzeit abläuft, riecht extrem nach gesteuerten Preisen. WTI Light 63,05 $/bl. weiter auf dem Weg nach unten. Bloß, daß es nicht mehr soviel WTI Light gibt und analog die Preise für alle anderen Ölsorten damit ebenfalls sinken.


Um die Sowjetunion damals unter Gorbatschow zu Fall zu bringen, wurde seitens des zaaFMK der Ölpreis auf kurzfristig sogar 10,- FED-Dollar/barrel gedrückt:



also einen Preis, der unterhalb der Gestehungskosten für russisches Öl betrug.
Der Preis wurde auf Druck der sieben Schwestern im Golf durchgesetzt (als größtem Förderer von Rohöl) bei dortigen Gestehungskosten zwischen 3 - 4 $ und nicht über 6 $/bl. Die arabischen Ölquellen liegen nahe an den Verladestationen, extreme Klimata gibt - abgesehen von einer fast dauerhaften Wärme - nicht. Außerdem befindet sich das Öl in nicht allzu großen Tiefen. Anders verhielt und verhält sich dies in der damaligen Sowjetunion und in der heutigen Russischen Föderation. Das Rohöl befindet sich in sehr großen Tiefen, die Entfernungen mit notwenigen Pipelines sind immens und die klimatischen Bedingungen sind extrem.
(Foto: Bau einer Pipeline / Sibirien)

Dennoch haben Öl und Gas den Hauptanteil des wirtschaftlichen Wiederaufstiegs Russlands ausgemacht. Vor gravierenden Einschnitten bewahrt noch der von Vladimir Putin ins Leben gerufene Stabfond - ein Stabilisierungsfond für eventuelle Zeiten niedrigerer Ölpreise. Das im Westen hervorgebrachte Argumtent, man verbrauche heute weniger Öl wegen des CO2-(Märchens!!!) hält Überprüfungen nicht stand (Ziel der CO2-Operation: die Eigentümer der Ölgesellschaften erhalten ihre Gewinne aus den CO2-Zertifikaten direkt vom Verbraucher -- und nicht mehr aus der Ölförderung wegen gewollter Unabhängigkeit von Russland, Iran und Venezuela).

Der Ölverbrauch steigt weiter durch Länder wie China und Indien, so wie es von Dick Cheney bei der London Petroleum Converence 1999 vorhergesagt wurde. Die Ölförderung stieg pro Jahr um 3%, während der Ölverbrauch aufgrund der wirtschaftlichen Entwicklung Chinas und Indiens um 5% p.a. stieg. Somit war der Preisanstieg der Jahre seit dem 9-11 (siehe Grafik) rein von der wachsenden Nachfrage her begründet.

Rohöl hatte in entscheidendem Maßstab die Wirtschaft, wie auch die militärischen Möglichkeiten im gesamten 20. Jahrhundert bestimmt, war bereits Anlaß des 1. Weltkrieges, da Deutschland versuchte, über die Berlin-Bagdad-Eisenbahnlinie eine kontinentale Versorgung zu erreichen - was der Grund für den englischen Geheimdienst war, die "Schwarze Hand" in Serbien zu unterstützen - mit der Folge des Anschlags 1914 in Sarajewo - und führte jetzt im 21. Jahrhundert zum vom George W. Bush begonnenen Angirffskrieg gegen den Irak - immer ging es um Öl als Motor der Wirtschaft - und um Geld, was das zweite Standbein von Wirtschaft und militärischer Verteidigungsstärke darstellt.


Krieg auch mit Geld - um Assets !!!

"Gib mir die Währung eines Landes und es ist mir egal, wer die Gesetze macht" - dieser Spruch ist rund 200 Jahre alt -- die Neuinterprätation dieses Satzes könnte lauten: "Gib mir alle Unternehmen eines Landes - und das Land mit seiner Wirtschaft gehört mir."

Ich erinnere hier an den Artikel "Der Rote Faden der Weltpolitik - Teil 9 -" und die englische Politik des Freihandels gemäß der Theorie von Adam Smith, die in der Mitte des 19. Jahrhunderts - also schon zu Rothschild's Zeit der Beherrschung des englischen Finanzsystems - einer zerstöririschen und Menschen verachtenden Politik, wie sie auch in Zeiten unter dem ehemaligen Direktor des IWF, Horst Köhler, unter dem Namen der Globalisierung propagiert wurde und der, wie eine Grammophon-Platte mit einem Sprung, immer wieder die Forderung nach Privatisierung wiederholte. Derartiges kriminelles Verhalten, wie von Köhler betrieben, diente einzig den Interessen der Kapital-Konzentration zu Gunsten der Rothschilds. Nun geht der Krieg jedoch nicht gegen Deutschland, Deutschland ist längst im Besitz ausländischer Investoren - die sich nicht eingekauft haben - sondern die Wirtschaft und deren Erzeugnisse geschenkt erhielten, denn ein auf Papier gedruckter Dollar ist keine Kaufwährung, solch ein Dollar ist Toilettenpapier. Und für Toilettenpapier wurden Mercedes und Porsche exportiert und ganze Industrieunternehmen in Deutschland verscherbelt.

Ebenso erfolgreich verlief der Krieg der Rothschilds gegen Russland. Die Rothschilds sind khasarische Juden - und die Jelzman-Familie ließ sich ihren Namen in "Jelzin" russifizieren. Mit dem Putsch durch die CIA und den NED in Russland, bei dem JelZIN an die Macht kam, begann das Große Grappschen für die Rothschilds und Rockefellers in Russland. Ich zitiere hier nur wieder das Beispiel aus dem Buch "Global Brutal": Das Flugzeugmotorenwerk in Rybinsk, das nahezu alle russischen Flugzeuge mit Motoren und Düsentriebwerken ausrüstete, über einen Personalstand von über 20.000 Ingenieure und Facharbeiter verfügte, wurde unter JelZIN mehrheitlich für nur 300.000 FED-Dollar an General Electric verscherbelt. Es war die Zeit der Zerstörung Russlands durch die US-Marionette JelZIN.

Unter JelZIN wurden auch ganz intensiv die Werte der russischen Wirtschaft an khasarische Juden verhökert. Völlig mittellos gründete Chodorkovski die Bank MENATEP und erhielt von JelZIN den Auftrag Jukos (Юкос) zu privatisieren. Chodorkovski (kasarischer Jude) privatisierte das Mineralölunternehmen Jukos in die eigene Tasche um mit dem Öl zu "bezahlen", das er mit dem Unternehmen förderte. Nach russischem Gesetz jedoch gehören Bodenschätze dem ganzen Volk (so wie Grund und Boden, der nicht vererbbar ist - es sei denn es ist das bebaute Grundstück für ein Haus). Grund und Boden darf nur gepachtet werden, geht aber mit Vertragsende an den Staat zurück. Chodorkovski bezahlte weder mit Öl, noch bezahlte er Steuern - zu sehr war er daran gewöhnt, daß Gesetze nur für andere gelten. Andere khasarische Juden waren z.B. Abramovich, Gussinski, Beresovski, u.v.a.m.. Beresovski z.B. verkaufte die Produktion des Lada-Automobilwerkes für die eigene Tasche, veruntreute die Gelder der russischen Fluglinie Aeroflot. Die hochkriminellen Juden erhielten dann im Land Rothschilds "politisches" Asyl. Chdorkovski war außerdem dabei, Jukos an Rockefeller und Rothschild zu verkaufen - für 25 Milliarden FED-Dollar, was etwa der Ölförderung Sibiriens von ca. einem Monat entsprach - also ebenso betrügerisch "günstig", wie das Flugzeugmotorenwerk in Rybinsk. Daß Rothschild mit im Geschäft war, darauf weist die Zwischenlandung von Chodorkovski in London nach den Verhandlungen mit Rockefeller in New York hin, Zwischenlandung mit Treffen mit Rothschild.

Am 1. Januar 2000 wurde jedoch Vladimir Vladimirovich Putin Präsident der Russischen Föderation. die Verpflichtung zur amtsübernahme lautete, an den bestehenden Besitzverhältnissen nicht zu ändern. Putin verlangte im Gegenzug eine absolute Gesetzestreue und ein Enthalten von der Politik. Während hochkriminelle Elemente nach England ins Rothschild-Land flohen, blieben wirtschaftsinteressierte Oligarchen im Land und entwickelten ihre mehr oder eher weniger legal erworbenen Unternehmen, die sich dann auch entsprechend positiv an der Börse entwickelten - mit Ausnahme von Chodorkovski, der seine 8 Jahre Lagerhaft noch nicht abgesessen hat. Mit den Unternehmen entwickelte sich auch die russische Börse.


Rothschilds Angriff auf die russische Wirtschaft

Die weltweite Finanzkrise diente im Westen nur der reinen Bereicherung. Bereicherung nicht für alle, viele verloren ihr Geld, aber kein geld war wirklich verloren - es war nur umverteilt und floß in die "richtigen" Taschen. Rockefeller bereicherte sich - und mit der Macht der FED wurde Rothschild auch nur reicher. Die deutschen Garantien für die Banken bezahlen dann ja nur die dummen Bürger über ihre Steuern.

Ein weiteres Kriegsziel war jedoch auch Russland!!! Nicht nur, daß der von Rothschild angeregte Angriffskrieg durch Georgien mit georgischem, ukrainischem und US-amerikanischem Militär auf Südossetien als Diversion galt, der eigentliche Hauptangriff zielte auf die russischen Währungsreseven, die nach China die zweithöchsten Reserven der Welt sind. Die US-Immobilienkrise, die gleich zu Beginn auch Fanny Mae traf - in die der russische Finanzminister Kudrin fleißig die Währungsreserve in Dollars angelegt hatte (A........!)(der Bush-Besuch bei Putin galt der Sicherung der russischen Währungsreserven - daher die US-Bürgschaft für Fanny Mae), während die Bankenkrise und das Abziehen ausländischen Kapitals aus Russland und russischen Unternehmen (geplante Aktion) darauf abzielte, daß die Unternehmen für eingegangene Kredite keinen bail-out erhalten würden, wobei die rothschild-Banken eine Refinanzierung für diese Unternehmen ablehnten, während die russische Börse in den Keller fiel. Nun hätte Rothschild nur noch die zahlungsunfähig gewordenen Unternehmen einzusammeln brauchen.

Aber trotz ihrer Abstammung, wandten sich die khasarischen Oligarchen NICHT an Rothschild, sondern an Putin und Medwedjew - und sie erhielten den bail-out vom Russischen Staat. Dies war eine Fehlplanung Rothschilds und ein geschickter Schachzug des tandems Putin-Medwedjew. Die Unternehmen gingen nicht in zaaFMK-Hände, sondern die Unternehmen wurden wieder NATIONAL. Es ist dies eine Reaktion Putins und Medwedjews, die sich fast mit der Politik nach Friedrich List vergleichen läßt, dessen Zollunion vor rund 150 Jahren Deutschland vor dem englischen Freihandel schützte. Damit sind auch sogenannte strategische Rohstoffe (Tantal, Coltan, etc.) für Rothschild verloren, die in Russland gefördert werden - aber auch in der 'Demokratischen Republik Congo' , wo Rothschilds Marionette und die eingesetzten UNO-Streitkräfte keinen Erfolg gegen die Tutsi und General Nakuna hatte, der den Austausch der Marionetten-regierung vornehmen kann.

Alles weist darauf hin, daß der Nachfolger und Chef des Rothschild Clans, Nathaniel Rothschild, mit seinen 37 Jahren weder über Erfahrung noch über Kenntnis verfügt. Nathaniel Rothschild hat ebenso eine Investmentgesellschaft für die Ukraine über 1 Mrd. $ gegründet (übliches Verhältnis: 1 Mrd. cash produzieren bankenseitig ein Zigfaches an Operativkapital). Aber die Wirtschaft der Ukraine verfolgt nur eine Richtung: steil bergab ! Die Ukraine ist bereits angemeldet als eines der künftigen Länder der failed-States, woran Juschtschenko maßgeblichen Anteil hat. Der von außen induzierte Konflikt Ukraine gegen Russland wird sich wohl ebenso als Fehlkalkulation von Nathaniel Rothschild erweisen.


(c) 2008 Copyright Politik-Global Rumpelstilz 2008-11-04

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Sonntag, 20. April 2008

0804-15 / Erdoel ist noch immer zu billig

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Das Barrel Erdoel bei $ 116,96 (WTI Light)


Gemessen am Getreidepreis ist das Rohöl selbst bei $117 so billig wie nie !




Und Achmadinedschad befand: Erdoel ist noch immer zu billig

TEHERAN, 19. April
(RIA Novosti). Trotz des jüngsten Preisanstiegs ist das Erdöl auf dem Weltmarkt für den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad immer noch zu billig.

Der gegenwärtige Ölpreis von 115 Dollar je ein Barrel sei niedriger als der Realpreis, weil die Preise für andere Waren schneller wachsen, sagte Ahmadinedschad am Samstag nach Angaben des iranischen Fernsehens. Der aktuelle Ölpreis auf den Weltmärkten liege deutlich unter dem Stand von 1980.

Der Ölpreis hatte erst am gestrigen Freitag wieder eine Höchstmarke erreicht. In New York kostete ein Barrel (159 Liter) US-Leichtöl (Light Sweet Crude Oil) 116,96 Dollar. Das Nordseeöl der Sorte Brent Crude Oil stieg an der Londoner Börse auf 113,92 Dollar je Fass. Händler begründeten das hohe Niveau beim Ölpreis mit Sorgen vor sinkendem Wirtschaftswachstum in China sowie mit den Drohungen von Rebellengruppen in Nigeria, die wichtigste Ölpipeline Royal Dutch Shell anzugreifen.

Die Lieferungen aus Nigeria sind unterbrochen. Die Golf-Staaten können nicht mehr fördern, als sie es ohnehin tun, der Hubbert Peak ist erreicht - bzw. überschritten.

Aber das wird am Montag oder Dienstag ein ausführlicher Artikel sein, nicht nur über den gegenwärtigen Ölpreis, ob der jetzt 115 oder 117 oder 150 / 200 $ beträgt, bleibt ziemlich unerheblich - rechnet man den Ölpreis in Kilogramm Reis oder Weizen um, so bekommt man heute weniger Nahrung für das Öl, als zuvor.

Und der FED-Dollar, was ist denn der noch wert? Man sagt dazu: 'monnaie de singes' - Affengeld. Wer den Dollar annimmt, der muß wohl ein .... sein !


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